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Вольфганг Хольбайн: Das Meeresfeuer

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»Und warum tust du es nicht selbst?« fragte Mike. Er konnte sich lebhaft vorstellen, wie Trautman auf diesen Vorschlag reagieren würde, und er verspürte wenig Lust auf eine mögliche Diskussion. »Weil so etwas Männersache ist«, antwortete Serena mit einem derart unverschämten Grinsen, daß Mike jede Antwort im Hals steckenblieb. Das Mädchen wurde aber auch sofort wieder ernst.

»Geh und rede mit ihm«, bat es. »Er soll sich beeilen. Ich weiß nicht, ob er bis zum Morgen durchhält. Und ich habe keine große Lust, einen Toten an Land zu bringen. « »Also gut«, seufzte Mike. »Ich kann es ja wenigstens versuchen. «

Er verließ die Kabine, aber er war kaum draußen auf dem Gang, als ihm Ben entgegenkam. Er wirkte sehr aufgeregt. »Ist Serena da drin?« fragte er. Mike nickte. »Ja. Warum? Was ist passiert?« Ben wollte einfach an ihm vorüberstürmen, aber Mike vertrat ihm hastig den Weg. »Was willst du von ihr?« »Ich muß noch einmal mit ihr über dieses Fern-Sehen reden«, antwortete Ben. Mikes Augen wurden groß. »Wie?« »Aber es ist wichtig!« antwortete Ben. »Versteh doch! Das ist vielleicht die Erfindung des Jahrhunderts! Mir sind da noch ein paar Ideen gekommen, weißt du? Stell dir nur vor, man könnte zum Beispiel Sendezeit verkaufen, damit die Leute, die heiraten wollen, eine Braut oder einen Bräutigam finden! Weißt du, wie viele einsame Menschen es gibt und was sie zahlen würden, um–«

Mike versetzte ihm einen Stoß vor die Brust, der ihn einen Schritt zurückstolpern und erschrocken mitten im Wort verstummen ließ. Wütend schüttelte Mike die Faust vor Bens Gesicht. »Wenn du nicht sofort verschwindest, verpasse ich dir eine blutige Nase!« versprach er. »Untersteh dich, Serena mit diesem Unsinn zu belästigen!«

Ben war vollkommen verwirrt. Er war einen guten Kopf größer als Mike und um einiges kräftiger, wie sich in zahllosen freundschaftlichen Balgereien immer wieder bestätigt hatte. Trotzdem widersprach er nicht, sondern blinzelte nur irritiert auf Mike herab. »Was... was ist denn in dich gefahren?« murmelte er. »Was hast du denn gegen ein gutes Geschäft einzuwenden?« »Du hast mich verstanden«, grollte Mike. »Laß Serena mit diesem Quatsch in Ruhe, oder es kracht!« Und damit lief er an Ben vorbei und machte sich auf den Rückweg zum Salon.

Zu Mikes nicht geringer Überraschung war Trautman keineswegs dagegen, Serena mit an Land zu nehmen. Er war schon von selbst auf den Gedanken gekommen, daß Serena wohl als einzige in der Lage war, sich um den Verletzten zu kümmern, und so kam es, daß sie mit dem ersten Licht des Tages zu dritt in einem der beiden Beiboote der NAUTILUS saßen und in den Hafen von Glengweddyn ruderten.

Der Ort, der so winzig war, daß er auf den meisten Karten nicht einmal wiederzufinden gewesen wäre, lag in einer kleinen Felsenbucht, die den Hafen nicht nur wie ein natürliches Bollwerk vor der See und den Stürmen schützte, sondern ihn auch für jedes Schiff, das größer als ein Fischkutter war, unpassierbar machte. Das Wasser war so flach, daß sie bis auf seinen Grund sehen konnten, und die hoch aufragenden Felsen auf beiden Seiten der Einfahrt hatten es der NAUTILUS ermöglicht, bis auf weniger als eine halbe Meile an die Küste heranzufahren, ehe sie in das Boot umsteigen mußten. Und als hätte sich die Natur entschlossen, ihnen noch eine weitere Hilfe zu gewähren, war mit der Dämmerung dichter Nebel aufgekommen, der das Schiff auch vor jeder zufälligen Entdeckung schützte: Alles, was weiter als zweihundert Yards von der Küste entfernt war, lag hinter einer undurchdringlichen grauen Wand verborgen.

»Also, denkt daran«, sagte Trautman, als sie sich der niedrigen Kaimauer näherten. »Wir haben den Mann draußen auf dem Meer gefunden. Das Boot trieb im Nebel, und wir haben keine Ahnung, wo er herkommt oder wer er ist. Und Serena – stell keine Fragen, und tu nichts, von dem du nicht sicher bist, daß wir es auch täten. «

Serena nickte. Sie gab sich Mühe, sich nichts anmerken zu lassen, aber sie war sehr nervös. Mit Ausnahme einiger einsamer, weitab von aller menschlichen Zivilisation liegender Inseln war dies das erste Mal, daß Serena an Land ging, und somit auch das erste Mal, daß sie eine für sie vollkommen neue und fremdartige Welt betrat. Er hätte sich gewünscht, daß es unter etwas weniger dramatischen Umständen geschehen wäre. Andererseits, versuchte er sich selbst zu beruhigen, was sollte schon groß passieren? Sie würden den Verletzten zu einem Arzt bringen, ihre Geschichte erzählen und wieder verschwinden, noch ehe jemand auf die Idee kommen konnte, ihnen zu viele neugierige Fragen zu stellen. Wenigstens war das die Theorie. Aber irgend etwas sagte ihm, daß es nicht so einfach sein würde. Außerdem war es viel zu spät, sich jetzt noch Sorgen zu machen. Sie hatten jetzt den Kai erreicht, und sie waren auch bereits gesehen worden. Drei Männer in einfacher, grober Kleidung eilten ihnen entgegen.Einer warf Mike ein Tau zu, das dieser geschickt auffing und an einer Öse am Bug des Schiffes befestigte, die beiden anderen beugten sich neugierig vor und versuchten, einen Blick ins Innere des Bootes zu erhaschen. »Ahoi!« rief einer der Männer. »Wer seid ihr denn?« »Und was treibt ihr bei diesem Nebel draußen auf See? Noch dazu in dieser Nußschale?« fügte der andere hinzu.

»Wir haben einen Verletzten an Bord«, antwortete Trautman. Während Mike das Boot vertäute, stand er auf und deutete auf die Gestalt zu seinen Füßen. Sie hatten den Verwundeten so dick in Decken und eine wasserdichte Plane gewickelt, daß nur noch sein Gesicht sichtbar war. »Gibt es hier einen Arzt?« »Doc Hanson«, antwortete einer der Männer. »Aber der wird jetzt noch schlafen, fürchte ich. Was ist passiert?« »Dann sollte jemand gehen und ihn wecken«, erwiderte Trautman. »Und möglichst schnell. Den Mann hat es wirklich schlimm erwischt. Für Erklärungen ist jetzt keine Zeit. «

Mike kam die ruppige Art, auf die Trautman die neugierigen Fragen der Männer abblockte, ein wenig gewagt vor – aber sie tat ihren Dienst. Einer der drei drehte sich auf der Stelle herum und hastete davon, während die beiden anderen Trautman dabei halfen, den Verletzten so behutsam wie möglich aus dem Boot zu heben. Auch Serena und Mike verließen das Boot, hielten sich aber ein wenig im Hintergrund. Serena hatte ein einfaches, grobes Kleid angezogen, und ihr schulterlanges blondes Haar verbarg sich unter einem schwarzen Tuch, das sie weit ins Gesicht gezogen hatte. Aber ihr Blick huschte sehr aufmerksam in die Runde, und obwohl sie sich bemühte, möglichst unbeteiligt dreinzusehen, konnte Mike ihre Aufregung fast körperlich fühlen.

Dabei stellte ihre Umgebung eigentlich eher eine Enttäuschung dar. Ein einziger Blick in die Runde hatte Mike klargemacht, warum Glengweddyn auf so gut wie keiner Karte zu finden war: Es war ein Kaff, das den Namen Ort nicht verdiente. Längs der aus groben Sandsteinblöcken errichteten Kaimauer drängelte sich ein gutes Dutzend Häuser, von denen keines jünger als hundert Jahre zu sein schien, und das war alles. Hinter dem grauen Nebel, der vom Meer heraufgekrochen war und nun auch den Ort einzuhüllen begann, konnte er einen schäbigen Kolonialwarenladen erkennen, dessen Läden noch geschlossen waren, daneben ein winziges Pub, und ansonsten nichts als gleichförmige, schäbige Häuser mit größtenteils ebenfalls noch geschlossenen Läden. Nirgendwo brannte ein Licht. Kein Wunder, dachte er, daß der Arzt noch schlief. Der ganze Ort schien noch zu schlafen.

Irgendwie hatte er das Bedürfnis, sich bei Serena zu entschuldigen. »Es sieht nicht überall so aus wie hier«, sagte er in fast verlegenem Tonfall. »Das hier ist ein sehr kleiner Ort, weißt du?«

»Ich finde es... interessant«, antwortete Serena. Offenbar

wollte sie höflich sein. »So etwas hat es bei uns nicht gegeben.

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