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Вольфганг Хольбайн: Das Meeresfeuer

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»Wir sind gar nicht weit von deiner Heimat entfernt«, sagte er, nachdem sie eine Weile schweigend nebeneinander dagestanden hatten. »Hast du eigentlich niemals daran gedacht, wieder nach Hause zu gehen?« Juan zuckte mit den Schultern. Er sah ihn nicht an, aber auf seinem Gesicht erschien ein trauriges Lächeln. »Nach Hause?« Er schüttelte den Kopf. »Was soll ich dort, Mike? Das hier ist mein Zuhause. « »Immerhin leben deine Eltern noch«, antwortete Mike. »Meine Eltern sind tot, und die der anderen auch. Aber dein Vater –«

»– hat vermutlich noch nicht einmal gemerkt, daß ich weg bin«, fiel ihm Juan ins Wort. Seine Stimme klang bitter, und in seinen Augen war ein harter Glanz erschienen, der Mike erschreckte. Er hatte Juan niemals danach gefragt, was zwischen ihm und seinen Eltern wirklich vorgefallen war, ehe er nach England und ins Internat kam, und er fragte ihn auch jetzt nicht. Wenn Juan es ihm erzählen wollte, würde er es irgendwann schon von sich aus tun.

»Wir können nicht ewig auf der NAUTILUS bleiben«, sagte er statt dessen. »Alles, was wir bis jetzt erlebt haben, war ein großes Abenteuer, aber es wird nicht ewig so weitergehen. Trautman hat recht, weißt du? Die Welt ist noch nicht reif für die NAUTILUS. Irgendwann werden wir sie aufgeben müssen.

« »Laß das nicht Serena hören«, sagte Juan mit einem angedeuteten Lächeln. Er wurde sofort wieder ernst. »Du hast recht. Aber ich will nicht darüber nachdenken. Noch nicht. Wir werden eine Lösung finden, aber im Moment... «Er führte den Satz nicht zu Ende, sondern seufzte nur tief und fuhr dann in verändertem Tonfall fort: »Außerdem haben wir jetzt wirklich Wichtigeres zu tun. Wir müssen diesen Verrückten aufhalten, bevor er noch mehr Schaden anrichtet. « »Ja«, bestätigte Mike, und hinter ihnen sagte eine wohlbekannte Stimme: »Warum eigentlich?«

Sie drehten sich beide zugleich herum und sahen Ben an, der so leise hinter ihnen aufgetaucht war, daß sie ihn nicht gehört hatten. Der spöttische Blick, mit dem er Juan maß, machte klar, daß er zumindest einen Teil ihres Gespräches mit angehört hatte. »Wie meinst du das?« fragte Mike.

»So wie ich es sage«, antwortete Ben. »Warum eigentlich? Ich meine, die Tatsache, daß Winterfeld uns seinerzeit gehen ließ, verpflichtet uns doch nicht automatisch, die Welt jetzt vor diesem Verrückten in Schutz zu nehmen, oder? Im Grunde geht uns die Sache nichts an. Es ist nicht unsere Schuld, wenn er sich mit der ganzen Welt anlegt. Wir könnten einfach unserer Wege gehen. Irgendeiner wird ihn schon erwischen. « »Ja«, sagte Juan. »Und diese Art zu denken ist genau der Grund, aus dem die Welt so ist, wie sie ist. « »Was gefällt dir daran nicht?« stichelte Ben. »Kriege hat es immer gegeben, und es wird sie immer geben. Und–«

Falls ihr irgendwann einmal damit fertig werdet, über den Sinn des Lebens zu philosophieren, könntet ihr mal nach vorne

kommen, flüsterte eine Stimme in Mikes Gedanken und ließ ihn zusammenzucken. Es war nun ein gutes Jahr her, daß der Kater an Bord gekommen war, aber es gab wohl Dinge, an die man sich nie gewöhnen konnte – und ein intelligenter, einäugiger Kater, der Gedanken lesen konnte, gehörte eindeutig dazu. »Astaroth hat etwas entdeckt«, sagte er. »Kommt mit. « Ben und Juan hörten sofort auf zu streiten und folgten ihm. Unterwegs schlossen sich ihnen auch Singh und Chris an, so daß sie alle gemeinsam am Bug der NAUTILUS eintrafen. Astaroth war noch ein Stück weitergelaufen, als es ihnen möglich war, und hockte auf dem gezackten Rammsporn, der den Bug des Tauchbootes noch einmal um gute zehn Meter verlängerte. »Was soll da sein?« fragte Ben. »Ich sehe nichts. «

Da draußen, antwortete Astaroth. Jemand ist dort draußen. Ein Mensch. Vielleicht zwei. Ich bin nicht sicher.

Da Mike der einzige war, der die lautlose Stimme des Katers verstehen konnte, teilte er den anderen mit, was Astaroth ihm gesagt hatte. Einige Sekunden lang starrten sie alle gebannt in die Dunkelheit vor dem Bug der NAUTILUS hinaus, aber auch Mike und den anderen erging es nicht besser als Ben zuvor. Zumindest so weit sie sehen konnten, war der Ozean vollkommen leer. »Der Kater spinnt!« sagte Mike schließlich. »Da ist gar nichts. Außerdem hätten es die Ortungsgeräte gezeigt. Es gibt im Umkreis von fünf Meilen kein Schiff. « Es ist mir egal, was eure komischen Apparate behaupten, antwortete Astaroth in leicht beleidigtem Ton. Dort draußen ist jemand. Gar nicht weit. Aber etwas... stimmt nicht mit ihm.

»Was stimmt nicht mit ihm?« erkundigte sich Mike. Mit

seinen Gedanken, antwortete Astaroth. Sie sind so ... so wirr. Nicht daß das bei euch Menschen etwas Außergewöhnliches wäre. Aber in seinem Kopf herrscht noch mehr Durcheinander als in euren Köpfen. Ich glaube, er ist krank.

Mike bedachte den Kater mit einem angemessen bösen Blick, gab das Gehörte aber doch rasch an die anderen weiter. Singh blickte nur noch einen Moment in die Dunkelheit hinaus, dann wandte er sich um und rannte im Laufschritt zurück zum Turm. Nicht einmal zwei Minuten später konnten sie hören, wie die Maschinen der NAUTILUS tief unter ihren Füßen zu rumoren begannen. Das Schiff hob sich weiter aus dem Wasser, und dann flammten zwei riesige Scheinwerfer an seinem Bug auf, die wie leuchtende, halb meilenlange Finger in die Nacht hinaustasteten.

»Da!« Juan schrie auf und deutete nach rechts. »Seht doch!«

Das Licht des Scheinwerfers hatte ein winziges Boot erfaßt, das in einer Entfernung von zwei- oder dreihundert Metern von der NAUTILUS auf den Wellen trieb. Es hatte kein Segel und auch sonst keinen sichtbaren Antrieb, und sie konnten auch keine Spur einer Besatzung erkennen, aber es war da, ganz wie Astaroth gesagt hatte.

Langsam nahm die NAUTILUS Fahrt auf und glitt auf das kleine Boot zu. In dem Schiff rührte sich nichts, obwohl es jetzt von beiden Scheinwerfern erfaßt und in gleißende Helligkeit getaucht war. Mike war nicht sehr wohl dabei – in der Nacht mußte das Licht meilenweit zu sehen sein. Ganz bestimmt waren sie in diesem Moment bereits entdeckt worden.

Es dauerte einige Minuten, bis Trautman das riesige Schiff

behutsam neben das kleine Boot bugsiert hatte, so daß sie endlich einen Blick in sein Inneres werfen konnten. Mike erschrak, als er die gekrümmte Gestalt sah, die auf dem nackten Holz lag. Es war ein Mann in einer blauen, zerfetzten Uniform. Sein Gesicht und sein Haar waren voller Blut, und obwohl seine Augen offenstanden, schien er sie nicht wahrzunehmen, denn er reagierte nicht, als Juan ihm etwas zurief. Mike wartete, bis das Boot nahe genug war, dann sprang er mit einem Satz vom Deck der NAUTILUS hinunter und neben den Verletzten. Das kleine Boot ächzte unter seinem Aufprall, und ein Knirschen erscholl, das Mike zusammenzucken ließ. Er bemerkte erst jetzt, daß das Boot kaum mehr als ein Wrack war, das eigentlich gar nicht mehr hätte schwimmen dürfen: Die Planken waren von Flammengeschwärzt. Überall im Rumpf gähnten große, ausgefranste Löcher, und er stand fast knöcheltief im Wasser. Hastig kniete er neben dem Mann nieder, aber nun, da er ihn von nahem sah, wagte er es fast nicht, ihn zu berühren. Der Mann war schwer verletzt. Nicht nur sein Gesicht, sondern seine ganze Uniformjacke war dunkel von seinem eigenen Blut. Der Mann war offensichtlich angeschossen worden. Jemand hatte auf dieses Boot gefeuert. Und nicht nur einmal. »Was ist mit ihm?« rief Ben. »Lebt er noch?« Blöde Frage, maulte Astaroth. Ich hätte ihn kaum entdecken können, wenn er tot wäre, oder? »Ja«, antwortete Mike. »Aber er ist schwer verletzt. Helft mir, ihn auf die NAUTILUS zu schaffen. Und beeilt euch. Ich glaube, der Kahn säuft gleich ab. « Tatsächlich war das Wasser im Bootsrumpf in den wenigen Augenblicken, seit er an Bord gekommen war, bereits deutlich angestiegen.

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