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Вольфганг Хольбайн: Das Meeresfeuer

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Mike zuckte nur mit den Schultern. Er war von dem, was sie gerade gesehen hatten, noch immer zutiefst erschüttert, und es irritierte ihn ein wenig, daß Ben sich so gar nicht davon beeindruckt zeigte, sondern vielmehr wieder seiner

Begeisterung für die technischen Gerätschaften der NAUTILUS

frönte. Aber irgendwie konnte er ihn auch verstehen.

Es war jetzt etwa anderthalb Jahre her, daß sie auf einer einsamen, auf keiner Karte verzeichneten Insel auf die legendäre NAUTILUS gestoßen waren, die leibhaftige, echte NAUTILUS, das Schiff des sagenumwobenen Kapitän Nemo, von dem sogar Mike bis zu diesem Zeitpunkt annahm, daß er gar nicht wirklich existiert hatte, sondern nur eine Sagengestalt war. Aber Kapitän Nemo war keine Sagengestalt. Kapitän Nemo – der eigentlich Prinz Dakkar hieß und ein indischer Edelmann gewesen war – war niemand anderer als Mikes Vater. Er hatte seinen Sohn unter einem falschen Namen und dem Schutz einer falschen Identität in einem vornehmen Londoner Internat untergebracht, um ihn vor den Nachstellungen seiner Feinde zu schützen, und diese Tarnung hatte auch gute zehn Jahr lang gehalten. Nicht einmal Mike selbst hatte gewußt, wer er wirklich war, bis zu jenem schicksalhaften Tag im Dezember 1913, an dem er und fünf seiner Freunde von niemand anderem als dem Kapitän desselben Schiffes, das gerade vor ihren Augen eine ganze Stadt vernichtet hatte, entführt worden waren. Winterfeld hatte ihn nicht nur über seine Identität aufgeklärt, sondern ihm auch mehr oder weniger freiwillig den Weg zum Versteck der NAUTILUS gewiesen. Es war sein Plan gewesen, sich die NAUTILUS anzueignen. Der Plan war fehlgeschlagen

– Mike, sein indischer Leibwächter und Diener Gundha Singh und seine Freunde waren zusammen mit der NAUTILUS entkommen, begleitet von Trautman, dem letzten überlebenden Besatzungsmitglied der NAUTILUS. Das alles lag jetzt mehr

als ein Jahr zurück. Seither war kaum ein Tag vergangen – vor allem nicht, seit Serena, die atlantischePrinzessin und Letzte ihres Volkes, an Bord gekommen war –, an dem sie nicht eine neue Überraschung erlebten, auf ein neues Wunder stießen, mit dem dieses unglaubliche Schiff aufzuwarten hatte. Das Schiff war viel mehr als nur ein phantastisches Unterseeboot. Es war das Vermächtnis der Atlanter, das Nonplusultra ihrer Technik, die der der Menschen des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts um Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte voraus gewesen sein mußte. Und trotzdem hatte er manchmal das Gefühl, daß sie in Wahrheit noch nicht einmal richtig angefangen hatten, seine Geheimnisse zu enträtseln. »Vor allem möchte ich wissen, warum sie erst jetzt damit herausrückt!« fuhr Ben fort, als er endlich einsah, daß er von Mike wohl keine Antwort bekommen würde. »Stell dir nur vor: Man kann Dinge betrachten, die sich an einem anderen Ort abspielen, vielleicht in der nächsten Stadt oder sogar am anderen Ende der Welt. Weißt du, was diese Erfindung für die Welt bedeuten würde? Weißt du, was sie wert ist?« »Nein«, antwortete Mike einsilbig. »Ich bin auch nicht sicher, ob ich noch mehr davon sehen will. « »Quatsch!« Ben machte eine unwillige Geste. »Es müssen ja nicht unbedingt solche Bilder sein! Man könnte... « Sein Gesicht hellte sich auf. »Ja, man könnte einen solchen Apparat in jedes Haus stellen. Jeder könnte in seinem Wohnzimmer ein solches Gerät besitzen, und er könnte abends damit eine Theatervorstellung ansehen, ganz bequem, von seinem Sessel aus! Oder ein Konzert. Oder man könnte Filme zeigen, wie sie jetzt in den Kinos laufen, aber viel bequemer und billiger und

für jeden zu haben. «

»Du bist ja verrückt«, sagte Chris, der jüngste der vier Jungen, die neben Singh, Trautman und Serena zur Besatzung der NAUTILUS gehörten. Aber Ben war nicht mehr zu bremsen. Seine eigene Idee gefiel ihm viel zu gut. »Aber es geht noch weiter!« sagte er begeistert. »Man könnte Geld damit verdienen! Millionen, sage ich euch! Die Leute würden dafür bezahlen, um diese Bilder zu sehen. « Chris sagte nichts mehr, aber er tippte sich bezeichnend an die Stirn, doch Ben war nicht mehr aufzuhalten. »Ich weiß sogar schon einen Namen!« sagte er. »Man könnte es Fern-Sehen nennen. Versteht ihr? Man sieht Dinge, die irgendwo in der Ferne sind!« »Ja, so wie dein Verstand«, sagte Juan. »Du scheinst ihnirgendwo unterwegs verloren zu haben. « Zur allgemeinen Überraschung reagierte Ben nicht auf die Provokation, obwohl er sonst keine Gelegenheit verstreichen ließ, sich mit irgend jemandem an Bord zu streiten. »Ich muß Serena fragen, wie dieses Ding funktioniert«, sagte er aufgeregt. »Diese Erfindung ist Millionen wert, sage ich euch! Stellt euch nur diese ungeahnten Möglichkeiten vor! Man könnte etwas wie eine Zeitung machen, aber aus bewegten Bildern und mit einem Sprecher, der alles gleich kommentiert. Sogar mit Annoncen!« Chris riß die Augen auf. »Wie?«

»Aber sicher!« Ben nickte heftig. »In jeder Zeitung sind Annoncen, oder? Überleg doch – du stellst zum Beispiel Fahrräder her oder Seife. Statt eine Anzeige, in der du dafür wirbst, in der Zeitung drucken zu lassen, zeigst du deine Fahrräder oder deine Seife jedem und preist sie an. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt könnten sie dann bei dir direkt bestellen!« »Und dafür sollen sie dann auch noch bezahlen?« fragte Juan grinsend.

Ben schüttelte heftig den Kopf. »Das würden die tun, die die Anzeigen aufgeben. Das ist überhaupt die Idee! Man könnte einen Film bringen und zwischendurch vielleicht zwei oder drei Pausen, in denen dann Werbung gemacht werden kann! Wir müssen dieses Gerät haben! Wir werden reich, sage ich euch!« »Jetzt ist er völlig übergeschnappt«, seufzte Chris. Auch Mike konnte ein Grinsen kaum noch unterdrücken. Ben fuhr fort, seine völlig unsinnige Idee auszuschmücken, aber Mike hörte nicht mehr hin. Statt dessen trat er nach einigen Augenblicken schweigend an den Tisch, auf dem Trautman mittlerweile eine gut anderthalb Quadratmeter messende Seekarte ausgebreitet hatte. Damit sie sich nicht wieder aufrollte, hatte er ihre Ränder mit Büchern beschwert. Im Moment war er damit beschäftigt, einige rot markierte Punkte, die er offensichtlich nach Serenas Angaben eingezeichnet hatte, mit einem Lineal miteinander zu verbinden.

Er war noch nicht ganz fertig damit, aber das bisherige Ergebnis sah ziemlich abenteuerlich aus, eine vollkommen willkürliche Zickzacklinie, die keinem erkennbaren Kurs folgte, sondern sich im Gegenteil mehrfach selbst kreuzte und überschnitt.

»Das ergibt überhaupt keinen Sinn«, sagte Trautman kopfschüttelnd. Er sah kurz zu Serena auf. »Bist du sicher, daß es jedesmal die LEOPOLD war?« »Ziemlich«, antwortete Serena. »Die Beschreibung trifft eigentlich nur auf ein Schiff

zu. Und ich habe es ein paarmal nachgeprüft. «

»Deshalb hast du auch so lange gewartet, um es uns zu sagen«, murmelte Mike.

Serena sah fast ein bißchen schuldbewußt drein. »Nicht nur«, sagte sie. »Es hätte wenig Sinn gehabt, zu früh Alarm zu geben, nicht? Wie Ben sagte: Es herrscht Krieg. Im Augenblick schießt dort draußen so ziemlich jeder auf jeden. Es ist schwer, aus all diesen Informationen die richtigen herauszufinden. « »Aber das alles ergibt überhaupt keinen Sinn!« sagte Trautman erneut und mit einem noch heftigeren Kopfschütteln. »Seht euch das nur an!« Er deutete nacheinander auf die Punkte, die er in die Karte eingezeichnet hatte. Mike bemerkte erst jetzt, daß er neben jedem einige Worte oder auch nur Zahlenkombinationen notiert hatte. »Ein französischer Frachter. Hier eine englische Fregatte, dort ein Nachschubdepot des Kaiserreiches! Ein schwedischer Tanker und da ein deutscher Frachter! Ich kann einfach kein System darin erkennen!«

»Ja. « Serena seufzte. »Ich kenne Kapitän Winterfeld zwar kaum, aber wißt ihr, nach allem, was ich in den letzten Tagen herausgefunden habe, könnte man beinahe glauben, daß er ganz allein dem Rest der Welt den Krieg erklärt hätte. « Vielleicht waren diese Worte sogar als Scherz gemeint, um die gedrückte Stimmung ein wenig zu mildern, die sich in den letzten Minuten im Salon der NAUTILUS breitgemacht hatte. Aber niemand lachte. Ganz im Gegenteil wirkten alle plötzlich sehr betroffen. Dabei konnten sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht ahnen, wie recht Serena mit ihren Worten haben sollte...

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