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Вольфганг Хольбайн: Das Meeresfeuer

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Wahrscheinlich war sein Gewicht zusätzlich zu viel für das winzige Schiffchen. Ben machte Anstalten, zu ihm herunterzuklettern, aber in diesem Moment tauchte Singh wieder auf und hielt ihn mit einer wortlosen Geste zurück. Ben trat gehorsam beiseite, und der Inder kletterte mit der ihm eigenen Leichtigkeit zu Mike und dem Verletzten ins Boot. Es sank spürbar tiefer ins Wasser, und Mike richtete sich nervös auf. Das Boot sank nun tatsächlich und sehr rasch. Sie mußten sich beeilen. Wie alle an Bord war Mike mittlerweile ein ausgezeichneter Schwimmer geworden, aber das Wasser war eiskalt, und er verspürte wenig Lust auf ein mitternächtliches Bad. Singh untersuchte den Mann flüchtig, dann hob er ihn ohne sichtliche Anstrengung auf die Arme und kletterte wieder auf das Deck der NAUTILUS hinauf. Mike folgte ihm, wenn auch viel langsamer, so daß Juan schließlich die Hand ausstreckte und ihm half – keine Sekunde zu früh, wie sich zeigte. Kaum hatte Mike die NAUTILUS wieder betreten, da legte sich das Boot auf die Seite und ging binnen Sekunden unter. Ben blickte mit finsterem Gesicht die Stelle an, an der es gesunken war. »Mist!« sagte er. »Jetzt erfahren wir vielleicht nicht, wo er hergekommen ist!«

»Das Boot war leer«, antwortete Mike. »Es hätte uns sowieso nicht weitergeholfen. « »Hast du seine Uniform erkannt?« fragte Ben. Mike schüttelte den Kopf, und Ben machte ein triumphierendes Gesicht. »Aber ich. Der Mann ist Engländer. « »Die Vermutung liegt nahe«, sagte Juan spitz, »wenn man vor der englischen Küste kreuzt. « »Das war eine Militäruniform«, sagte Ben betont. »Der Mann gehört zur Kriegsmarine. « Juan sah auf die wieder still daliegende Wasseroberfläche hinab. »Also, ich habe mir eure Kriegsschiffe immer größer vorgestellt«, witzelte er. »Kein Wunder, daß die Deutschen den Krieg gewinnen werden. « Ben setzte zu einer geharnischten Antwort an, aber Mike brachte die beiden mit einem bösen Blick zum Verstummen. Rasch folgten sie Singh, der mittlerweile bereits den Turm erreicht hatte und den Verletzten nach unten trug. Als Mike als letzter wieder ins Innere des Schiffes trat, drang Trautmans Stimme aus der Tiefe zu ihnen herauf.

»Schließt die Luke!« rief Trautman. »Es ist möglich, daß jemand die Scheinwerfer gesehen hat. Wir tauchen besser wieder. «

Wie sich zeigte, waren Trautmans Befürchtungen keineswegs übertrieben gewesen. Offenbar beobachtete man von der Küste aus tatsächlich sehr aufmerksam den Ozean. Es verging keine Stunde, da tauchten gleich zwei Zerstörer der britischen Kriegsmarine über ihnen auf, die das Meer in weitem Umkreis mit Scheinwerfern und Leuchtraketen absuchten. Mike und die anderen verfolgten die Aktion vom Salon der NAUTILUS aus. Durch das riesige, runde Aussichtsfenster konnten sie die Schatten der beiden Kriegsschiffe über sich deutlich erkennen. Die NAUTILUS war dreißig Meter gesunken und dann zur Ruhe gekommen. Trautman hatte die Maschinen abgeschaltet, so daß sie kein verräterisches Geräusch mehr verursachten, und sie hatten das Licht im Salon gelöscht. Trotzdem war Mike nicht sehr wohl in seiner Haut. Die beiden Schiffe kreuzten wie riesige, stählerne Raubfische über ihnen, und allein die Schnelligkeit, mit der sie erschienen waren, bewies, daß sie keineswegs zufallig hier waren. Irgend etwas war hier geschehen, und Mike war fast sicher, daß es mit dem Verletzten zu tun hatte, den sie geborgen hatten.

Ein Geräusch von der Tür her riß ihn aus seinen Überlegungen. Trautman betrat den Salon, machte aber kein Licht, sondern ging zum Fenster und berührte eine große Taste daneben, woraufhin sich eine gewaltige Irisblende vor dem mannsgroßen runden Bullauge schloß. Erst dann schaltete er das Licht ein. Offenbar war auch er nicht hundertprozentig davon überzeugt, daß sie von oben aus nicht gesehen werden konnten. »Wie geht es ihm?« fragte Juan.

Sie hatten den Verletzten in eine der leerstehenden Kabinen des für eine viel größere Besatzung gedachten Schiffes gebracht, und Trautman war bisher bei ihm geblieben. Er schüttelte besorgt den Kopf. »Serena kümmert sich um ihn, aber ich befürchte das Schlimmste«, sagte er. »Er hat sehr viel Blut verloren. Es ist ein kleines Wunder, daß er überhaupt noch lebt. Der Mann muß dringend zu einem Arzt. «

»Ja, ja«, sagte Ben ungeduldig. »Aber hat er etwas gesagt? Haben Sie irgend etwas von ihm erfahren?« Trautman antwortete nicht sofort, sondern trat an den Tisch und beugte sich wieder über die Karten. Er nahm einen roten Stift zur Hand und fügte eine weitere Markierung hinzu; diesmal unmittelbar an der Küste, vor der sie lagen. »Er ist immer noch bewußtlos«, sagte er dann. »Und das wird er wohl auch bleiben, fürchte ich. Aber er phantasiert, und ich habe seine Brieftasche gefunden. « Er legte den Stift aus der Hand und zog eine angesengte

Brieftasche aus der Jacke. Die Jungen traten neugierig näher, als er sie öffnete. »Der Mann war Zeugmeister auf einem britischen Munitionstransporter«, sagte er. »Zeugmeister?« erkundigte sich Chris.

»So eine Art Lagerverwalter«, sagte Ben. An Trautman gewandt und in fragendem Ton fuhr er fort: »Auf einem Munitionstransporter, sagen Sie?« Trautman nickte. »Ich weiß nicht genau, was passiert ist, aber er phantasiert von Feuer und Schüssen und von einem Piratenschiff... ich wette, es war Winterfeld. Ich verstehe nur nicht, warum. « »Wahrscheinlich geht ihnen langsam die Munition aus«, sagte Juan. »Es ist nur logisch, wenn er einen Munitionstransporter überfällt. « »Aber bestimmt keinen englischen«, sagte Ben betont. »Die Schiffsgeschütze der LEOPOLD haben ein ganz anderes Kaliber als die der britischen Schlachtschiffe. « »Und außerdem hatte das Schiff gar keine Granaten an Bord«, fügte Trautman hinzu. Er zog einige Papiere aus der Brieftasche und breitete sie auf dem Tisch vor sich aus. »Hier, das sind die Ladelisten. Schießpulver, Dynamit, einige Fässer Nitroglycerin... genug, um eine kleine Insel in die Luft zu jagen, aber keine Granaten. Und selbst wenn es so gewesen wäre – Ben hat völlig recht. Er könnte nichts damit anfangen. « Er schüttelte ein paarmal den Kopf. »Die Geschichte wird immer rätselhafter.Aber immerhin sind wir ihm auf der Spur. Der Überfall fand kurz nach Sonnenuntergang statt, also gerade erst vor ein paar Stunden. Er kann seitdem nicht besonders weit gekommen sein. « »Dann sollten wir keine Zeit mehr verschwenden und ihn suchen«, sagte Mike. »Im Grunde kann er von hier aus nur nach Norden geflohen sein. « Er deutete auf die Seekarte vor Trautman. »In

allen anderen Richtungen wäre er den Engländern in die Arme gelaufen. Wenn wir uns beeilen und ein bißchen Glück haben, holen wir ihn noch vor Sonnenaufgang ein. « »Ja, vermutlich könnten wir das«, sagte Trautman. »Aber wir müssen uns jetzt vor allem um den Verletzten kümmern. Der Mann muß zu einem Arzt, oder er stirbt uns unter den Händen. Wir müssen ihn an Land bringen. « Er deutete zur Decke hinauf. »Sobald die Schiffe abgezogen sind, laufen wir die Küste an. « »Und Winterfeld entkommt!« sagte Ben. »Für diesmal, ja«, gestand Trautman. »Mir gefällt der Gedanke auch nicht, aber wir haben keine Wahl. « »Und wenn wir auftauchen?« schlug Mike vor. »Und uns den Engländern stellen?« fragte Juan. »Du bist verrückt. «

»Natürlich nicht«, verteidigte sich Mike. »Aber wir könnten in zwei oder drei Meilen Entfernung auftauchen, den Verletzten in das Rettungsboot legen und eine Signalrakete abfeuern. Wir sind längst wieder getaucht und meilenweit weg, ehe sie da sind. « Trautman dachte einen Moment ernsthaft über diesen Vorschlag nach, aber dann schüttelte er doch den Kopf. »Es könnte funktionieren«, sagte er, »aber das Risiko ist zu groß. Außerdem habe ich noch einen anderen Grund, um an Land zu gehen. Wir müssen mehr über Winterfeld und die LEOPOLD erfahren. Solange wir nicht einmal wissen, was er vorhat, haben wir auch keine große Chance, seine Pläne zu durchkreuzen. Ich will ein paar Zeitungen besorgen, und mich ein wenig umhören. « Er hob besänftigend die Hand, als Ben erneut protestieren wollte, und deutete mit der anderen auf seine Karte.

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