Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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Mike schlief in dieser Nacht tief und traumlos, aber er erwachte vor Sonnenaufgang und hatte das sichere Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Lautlos richtete er sich auf, sah sich nach allen Seiten um und erhob sich schließlich ganz. Alle anderen schliefen. Das Feuer, das sie entzündet hatten, war zu einem glimmenden Haufen dunkelroter Glut heruntergebrannt und am Himmel stand kein Mond, so dass er nichts sehen konnte. Im Osten begann sich der Horizont grau zu färben; es war nicht mehr lange bis Sonnenaufgang. Trotzdem war alles, was weiter als fünf oder sechs Schritte entfernt lag, mehr zu erahnen als wirklich zu erkennen. Erneut hatte er das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Es war als ... als spürte er die Blicke unsichtbarer Augen auf sich ruhen. Jemand starrte ihn an. Jemand oder etwas. Mikes Herz begann heftig zu klopfen. Einen Moment lang überlegte er, ob er zurückgehen und Trautman wecken sollte, tat es aber dann nicht. Trautman hatte seinen Schlaf ebenso bitter nötig wie alle anderen. Mike machte ein paar Schritte, blieb wieder stehen und drehte sich halb um seine Achse. Seine Augen hatten sich mittlerweile an das schwache Licht gewöhnt, so dass er zumindest Schatten erkennen konnte. In einiger Entfernung glaubte er, Argos auszumachen, der immer noch so reglos dasaß, wie er ihn am Abend zurückgelassen hatte, und eine der schemenhaften Gestalten neben ihm im Sand schien ihre Position verändert zu haben. Mike widerstand jedoch der Versuchung, hinzugehen; Argos hatte gesagt, dass er bis Sonnenaufgang fertig sein musste, wenn er es überhaupt schaffen wollte, und Mike wollte nicht schuld am Tode eines Menschen sein, nur weil er Argos in seiner Konzentration störte. So bewegte er sich, so leise er konnte, in die entgegengesetzte Richtung, erreichte nach einigen Schritten den Waldrand und blieb wieder stehen. Das unheimliche Gefühl des Beobachtetwerdens kam nicht aus dieser Richtung, sondern aus der anderen. Vom Meer her. Mike drehte sich wieder herum, raffte all seinen Mut zusammen und ging langsam zum Strand hinunter. Die Ebbe hatte eingesetzt, so dass das Wasser nun ein gutes Stück weiter zurücklag als vorhin. Die NAUTI-LUS ragte als gigantischer Schatten vor ihm empor, wie ein stählerner Berg, den die Flut angespült hatte. Irgendetwas plätscherte. Es war nicht das normale Geräusch der Wellen, die sich am Strand oder am Schiffsrumpf brachen, sondern ein Laut, als bewege

sich etwas im Wasser. Im ersten Moment dachte Mike natürlich an einen Hai und machte erschrocken

zwei, drei Schritte zurück, bis er wieder ganz im Trockenen stand. Als er seinen Blick auf die Wasseroberfläche senkte, sah er keine der gefürchteten Dreiecksflossen, aber das Geräusch wiederholte sich. Diesmal deutli

cher: Es kam von links.

Mike fuhr herum und glaubte, gerade noch eine schattenhafte Bewegung zu sehen, die in der Nacht verschwand. Diesmal war er sicher, dass es keine Einbildung war. Er rannte los. Atemlos erreichte er die Feuerstelle, beugte sich über den schlafenden Trautman und rüttelte ihn wild an den Schultern. »Wachen Sie auf!«, rief er. »Schnell! Alle! Wacht auf!« Trautman öffnete verschlafen die Augen und versuchte seine Hand abzuschütteln, doch als er in Mikes entsetztes Gesicht sah, wurde er schlagartig wach. »Was ist los?«, keuchte er und setzte sich mit einem Ruck auf. Binnen weniger Augenblicke waren auch die anderen aus dem Schlaf hochgefahren und umringten ihn. »Was ist passiert? Was soll der Lärm?« »Jemand ist hier«, sagte Mike. Er deutete zum Meer. »Ich ... ich habe etwas gesehen!« »Die Insel ist völlig unbewohnt«, sagte Ben, doch Trautman brachte ihn mit einer raschen Geste zum Schweigen. »Entfacht das Feuer«, sagte er. »Singh - hast du eine Waffe mitgebracht?« Der Inder schüttelte bedauernd den Kopf, beugte sich aber dann nach einem armlangen Stück Brennholz und wog es prüfend in der Hand. Mike, der schon mehrmals gesehen hatte, was der Sikh-Krieger zur Not mit bloßen Händen imstande war, fühlte sich sofort sicherer. »Also gut«, sagte Trautman. »Ben, Juan, ihr bleibt mit Chris und Serena hier. Mike wird Singh und mir zeigen, wo er die Bewegung gesehen hat.« Als wären Trautmans Worte ein Signal gewesen, teilte sich plötzlich der Waldrand hinter ihnen und eine hochgewachsene Gestalt trat heraus. Fast im selben Augenblick wurde auch die Dunkelheit überall rings um sie herum lebendig. Zwei, drei, vier, schließlich fast ein Dutzend riesiger breitschultriger Gestalten tauchten aus der Nacht rings um sie herum auf und bildeten einen schweigenden, drohenden Kreis, der sich ganz allmählich enger zusammenzog. Im ersten Moment dachte Mike, sie hätten sich getäuscht und es wären doch Menschen auf der Insel, denn die Männer hatten durchaus die Statur der riesigen Eingeborenen, denen sie das letzte Mal bei einer ähnlichen Gelegenheit begegnet waren, dann aber kam eine der Gestalten nahe genug heran, dass er ihr Gesicht erkennen konnte. Und Mike war nicht der Einzige, der erschrocken aufschrie! Es war nicht das Gesicht eines Menschen. Es war das Gesicht aus seinem Traum. Das furchtbare Antlitz eines jener Wesen, denen er schon zweimal begegnet war: einmal in der Tauchkammer der NAUTILUS, das zweite Mal im Lagerraum des Schiffes, als sie alle um ihr Leben gekämpft hatten. Es war schwer zu beschreiben, doch wenn irgendwann einmal jemand versucht hätte, einen Menschen und einen Haifisch zu kreuzen, dann hätte das Ergebnis ungefähr so aussehen müssen. Der Mann - wenn es ein Mann war - hatte keinen Hals. Sein Kopf wuchs unmittelbar aus den Schultern heraus und war viel zu breit, dafür flacher als der eines Menschen. Die Augen saßen zu weit an den Seiten und waren riesig und schwarz -Haifischaugen! Und er hatte keine Nase, dafür einen breiten, geschlitzten Mund, in dem ein fürchterliches Gebiss blitzte. Da, wo sein Hals sein sollte, gewahrte Mike ein Dutzend fingerlanger Kiemen, die sich unentwegt bewegten, und seine muskulösen Arme endeten in beinahe menschlich aussehenden Händen, die jedoch Schwimmhäute zwischen den Fingern und lange, gefährlich gebogene Krallen hatten. Und auch seine Haut war eher die rauhe Sandpapierhaut eines Haies, nicht die eines Menschen. »Um Gottes willen!«, flüsterte Trautman. Wie alle anderen war er erschrocken vor den Kreaturen zurückgewichen, aber nun standen sie Rücken an Rücken vor dem Feuer und es gab nichts mehr, wohin sie sich zurückziehen konnten. »Was sind das für Wesen?« Niemand antwortete, auch Mike nicht. Singh hob seinen Knüppel, als eines der Geschöpfe näher kam, aber Mike machte rasch eine warnende Bewegung. »Nicht«, sagte er erschrocken. Singh sah ihn irritiert an, und Trautman fragte: »Nicht? Was soll das heißen?« Mike antwortete nicht gleich. Der Anblick der unheimlichen Haimenschen erfüllte ihn mit Panik. Es fiel ihm schwer, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen, aber er wusste, dass ihr aller Leben an einem seidenen Faden hing. Wenn einer von ihnen auch nur einen winzigen Fehler machte, dann ... »Sie werden uns nichts tun«, sagte er. »Woher willst du das wissen?«, fragte Ben. »Das hätten sie längst gekonnt, wenn sie das wollten«, antwortete Mike. »Erkennt ihr sie denn nicht? Einer von ihnen hat uns das Leben gerettet!« »Bist du verrückt?«, wollte Ben wissen. »Aber erinnere dich doch!«, sagte Mike fast flehend, ohne den unheimlichen Haifischmann vor sich aus den Augen zu lassen. »Als wir zur NAUTILUS geschwommen sind! Erinnert euch doch! Die Tür hat geklemmt und wir haben sie nicht aufbekommen. Wir wären alle ertrunken, wenn zwei von ihnen das Schott nicht geöffnet hätten!« Ben blickte ihn nur verwirrt an und auch auf den Gesichtern der anderen erschien ein Ausdruck von Verständnislosigkeit. Einzig Trautman sah mit einem Male sehr nachdenklich drein. »Aber was wollen sie von uns?«, fragte Juan. Mike zuckte nur mit den Schultern, doch das genügte nicht. Allein dadurch, dass er das Wort ergriffen hatte, hatte er die Initiative an sich gerissen und nun war es an ihm, auch weiterzumachen.

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