Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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ben riskiert. Das Boot kam zurück. Ben, Chris und Singh sprangen von Bord und begannen, ohne viele Worte zu verlieren,

im nahen Wald Holz zu schlagen, um eine Unterkunft für die Nacht zu errichten. Mike und Juan wollten ihnen helfen, aber Singh schüttelte nur den Kopf, er wusste ja schließlich am besten, wie schwer es gewesen war, die drei Körper an Land zu schleppen, und Mike ließ sich heute auch nicht zweimal bitten, es sich gemütlich zu machen und den anderen beim Arbeiten zuzusehen. Stolz war eine schöne Sache, aber Erschöpfung eine andere. Nach einer Weile stellte Mike fest, dass er wohl eingenickt sein musste, denn als er das nächste Mal die Augen öffnete, da waren nicht nur der Inder, Ben und Chris bei ihnen, sondern auch der Rest der NAUTILUS-Besatzung; einschließlich Argos, der neben seinen drei versteinerten Kameraden im Sand lag und bei genauem Hinsehen nicht viel lebendiger aussah als sie. Er war immer noch ohne Bewusstsein und seine Haut war fast so bleich wie die der drei anderen. Natürlich saß Serena neben ihrem Vater im Sand und hielt seine Hand. Sie musste Mikes Blick spüren, denn sie sah plötzlich auf, schaute ihm einen Moment lang ins Gesicht und blickte dann wieder auf ihren bewusstlosen Vater hinab. »Er wird schon durchkommen«, sagte Mike. Im ersten Moment sah es so aus, als würde Serena gar nicht darauf antworten, dann aber hob sie mit einem Ruck den Kopf. In ihren Augen stand ein fast trotziger Ausdruck, den Mike nicht verstand. Noch viel weniger verstand er den scharfen Ton, in dem sie antwortete: »Tu doch nicht so!« »Wie?«, fragte Mike. Serena machte eine ärgerliche Handbewegung. »Spiel nicht den Besorgten, ja. Es ist dir doch völlig egal, ob er überlebt oder nicht. Genau wie den anderen.« Mike schwieg betroffen. Er empfand Argos gegenüber nicht unbedingt freundschaftliche Gefühle, das stimmte - aber wie konnte Serena so etwas sagen? Sie musste doch wissen, dass er einem Menschen niemals den Tod gewünscht hätte, ganz egal, was dieser vorher auch getan hatte. Und als hätte sie seine Gedanken gelesen, sah Serena nach einigen Augenblicken erneut auf und diesmal las er in ihren Augen eine tiefe Betroffenheit. »Entschuldige«, sagte sie. »Es tut mir leid. Ich wollte das nicht sagen.« Mike winkte ab. »Schon gut. Wir sind alle ein bisschen nervös.« »Trotzdem«, erwiderte Serena. »Ich weiß auch nicht, warum ... « Sie brach ab. Ihre Stimme zitterte. Mike wollte gerade die Arme ausstrecken und sie tröstend an sich drücken, als Argos die Augen öffnete und mit sehr leiser, aber klarer Stimme sagte: »Du tust ihm Unrecht, Kind. Er sagt die Wahrheit. Er hätte mich dort unten im Meer umkommen lassen können. Niemand hätte es bemerkt. Stattdessen hat er sein eigenes Leben riskiert, um mich zu retten.« »Na, was für ein Glück«, sagte Ben giftig, der in der Nähe stand und die Worte mitbekommen hatte. »Wenn ich rausgegangen wäre, hätten Sie nicht so viel Glück gehabt.« Argos richtete sich mühsam auf, sah den jungen Briten einen Moment lang ernst an und lächelte dann ganz schwach. »Du weißt, dass das nicht stimmt, Ben.« In Bens Augen blitzte es auf. »Was soll das jetzt wieder heißen?« »Das du niemals versuchen solltest, jemanden zu belügen, der in deinen Gedanken lesen kann«, sagte Argos. »Du spielst gern den starken Mann, ich weiß. Aber, Ben, es macht jemanden nicht erwachsener, wenn er so tut, als wären ihm Gefühle wie Menschlichkeit und Mitleid fremd.« Bens Gesicht verdüsterte sich und es hätte Mike nicht gewundert, hätte er sich im nächsten Moment mit geballten Fäusten auf Argos gestürzt. Aber dann drehte er sich nur mit einem Ruck um und verschwand in der Dunkelheit. »Das war nicht besonders klug«, sagte Mike leise. »Sie haben natürlich Recht: Ben ist nicht halb so hart, wie er sich gerne gibt. Aber ich möchte ihn trotzdem nicht unbedingt zum Feind haben.« »Habe ich das denn?«, fragte Argos. Er sah Mike offen an. »Habe ich mir euch alle zum Feind gemacht?« In diesem Moment knirschten hinter ihnen Schritte im Sand und Trautman und Singh kamen heran. Sie hatten offenbar ebenfalls bemerkt, dass der Atlanter wach geworden war. »Das kommt ganz darauf an, was Sie uns jetzt erzählen werden, Argos«, sagte Trautman. »Und wenn wir schon einmal dabei sind: Hatten Sie uns nicht versprochen, nicht in unseren Gedanken zu lesen?« »Aber das habe ich auch nicht«, antwortete Argos. »Ha!«, machte Ben aus der Dunkelheit heraus. Argos schüttelte nur den Kopf. »Man muss keine Gedanken lesen können, um diesen Jungen zu durchschauen«, sagte er. »Er ist ein netter Kerl, wie alle hier.« »Das zieht nicht«, sagte Trautman scharf. »Wenn Sie versuchen, sich bei uns einzuschmeicheln, sparen Sie sich Ihren Atem. Warum haben Sie das getan?« Argos richtete sich ganz auf und blickte auf seine drei Kameraden herab. »Ihretwegen«, sagte er. »Sie hätten es auch getan. Leugnen Sie es nicht, ich muss auch Ihre Gedanken nicht lesen, um das zu wissen. Sie hätten auch Ihr eigenes Leben riskiert, um das Ihrer Freunde zu retten.« »Natürlich«, erwiderte Trautman. »Aber das hatten wir schon, oder? Ich hätte niemand anderen dazu gezwungen, mich dabei zu begleiten.« »Das habe ich nicht«, antwortete Argos. »Im Gegenteil. Ich habe versucht, es allein zu tun, haben Sie das schon vergessen?« »Und Serena?«, fragte Mike aufgebracht. »Ich bin freiwillig mit ihm gekommen«, antwortete Serena an Argos' Stelle. »Und auch das ist die Wahrheit, ob es dir passt oder nicht.« Ihr scharfer Ton

schockierte Mike, aber er biss die Zähne zusammen und schwieg. »Ich werde jetzt versuchen, sie aufzuwecken«, sagte Argos. Trautman runzelte die Stirn. »In Ihrem Zustand? Sie haben ja kaum die Kraft, zu sitzen.« »Es muss sein«, beharrte Argos. »Jede Minute zählt. Sie waren viel zu lange dort unten. Ich bin nicht einmal sicher, ob wir nicht zu spät gekommen sind.« Er wollte die Hand nach einer der versteinerten Gestalten ausstrecken, aber Trautman machte eine rasche Bewegung. »Einen Moment noch.« Argos sah hoch. »Ja?« »Was ist mit den anderen?«, fragte Trautman. Er deutete aufs Meer hinaus. »Diesen ... Männern auf dem schwarzen Frachter?« »Sie können uns hier nicht finden«, behauptete Argos. Und wieder erging es Mike so wie ihm gerade: er musste nicht Gedanken lesen können, um zuwissen, dass Argos' Worte mehr Wunsch als Überzeugung waren. »Selbst wenn, werden Sie euch nichts tun«, fügte Argos nach sekundenlangem Schweigen hinzu. »Falls wir Sie herausgeben«, vermutete Trautman. Argos nickte. »Genau. Und das müssen Sie tun. Versprechen Sie es mir. Wenn sie hier auftauchen, wenn irgendetwas geschieht, dann versuchen Sie nicht, mir zu helfen. Ich habe euch schon viel zu viel in Gefahr gebracht.« »Du glaubst doch nicht, dass wir dich einfach im Stich lassen«, empörte sich Serena. Argos lächelte verständnisvoll. »Ich glaube nicht, dass es dazu kommt«, sagte er, was keine Antwort auf ihre Frage war. Er sah in den Himmel, überlegte einen Moment und sagte dann: »Bis zum Morgengrauen müsste ich es geschafft haben. Entweder bis dann oder gar nicht.« »Können wir irgendetwas tun, um Ihnen zu helfen?«, fragte Trautman, doch Argos schüttelte den Kopf.

Ohne ein weiteres Wort ging er zu einem seiner Kameraden hinüber, setzte sich neben ihn in den Sand und legte die gespreizten Finger der linken Hand auf seine Stirn. Er schloss die Augen, ein konzentrierter Ausdruck erschien auf seinem Gesicht und schon einen Moment später schien er in eine Art Trance zu verfallen. »Vielleicht lassen wir ihn besser in Ruhe«, sagte Trautman leise. »Kommt: Wir entzünden das Feuer und essen etwas und danach haben wir uns alle ein paar Stunden Schlaf verdient.« »Und ihn lassen wir einfach gewähren?«, fragte Ben. »Du kannst gerne bei ihm bleiben und Wache stehen«, erwiderte Trautman. »Ich für meinen Teil habe für einen Tag Aufregung genug gehabt.« Damit wandte er sich um und ging und nach kurzem Zögern folgten ihm die anderen, schließlich auch Ben.

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