Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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um sie aufzuladen. Nun aber wich die Dunkelheit rings um die NAUTILUSschlagartig gleißendemLicht. »Großer Gott!«, stöhnte Ben. Mike begriff, dass Singh keineswegs übertrieben hatte. Es waren Hunderte von Haifischen, die im grellen Licht der Scheinwerferbatterien auftauchten! Die plötzliche Helligkeit schien die Tiere zu verscheuchen, denn sie machten plötzlich kehrt und versuchten, aus dem Bereich des Lichtes zu entkommen, aber ihre Zahl war trotzdem unüberschaubar. Sie umgaben das Schiff wie ein ins Absurde vergrößerter Heringsschwarm. Allein bei dem Gedanken, dass Singh und er vor kaum fünf Minuten mitten in dieser ungeheuren Menge gefährlicher Raubfische gewesen waren, jagte ihm einen eisigen Schauer über den Rücken. Langsam drehte er sich zu Argos herum. Auch Argos starrte durch das Fenster nach draußen und auch in seinen Augen war dieselbe Mischung aus Unglauben und Schrecken zu sehen, wie auf den Gesichtern aller anderen, aber es schien Mike, als würde der Atlanter etwas sehen, was ihn bis ins Mark erschreckte, aber nicht, weil es ihn überraschte, sondern weil er es erwartet hatte. »Können Sie uns das erklären?«, fragte er. Argos blinzelte. »Ich? Was habe ich denn damit zu tun?« Mike zuckte mit den Schultern. »Seit wir Sie getroffen haben, ereignen sich eine Menge seltsamer Dinge.« Argos antwortete nicht. Sein Gesicht blieb vollkommen unbewegt, doch in seinen Augen war plötzlich etwas, was Mike schaudern ließ. Erst nach einer Weile sagte der Atlanter leise: »Du bist ja verrückt.« Mike setzte zu einer zornigen Entgegnung an, aber in diesem Moment hörte er Astaroths Stimme in seinen Gedanken: Nicht jetzt! Er antwortete auf dieselbe Weise: Was soll das heißen? Später, in deiner Kabine, antwortete Astaroth. Ich er

kläre dir alles, aber es ist besser, wenn die anderen nicht dabei sind.

Das verwirrte Mike noch mehr. Astaroth hatte sich in den letzten Tagen schon seltsam benommen, aber so geheimnisvoll wie jetzt hatte er noch nie getan. Dazu kam sein merkwürdiges Verhalten: Er saß noch immer zwischen Mikes Füßen und leckte sich das nasse Fell. Hätte er es nicht besser gewusst, so hätte selbst Mike in diesem Moment Stein und Bein geschworen, dass Astaroth nichts anderes war als ein vielleicht etwas zu groß geratener, aber durch und durch normaler schwarzer Kater. Zu seinerÜberraschung sagte Trautman plötzlich: »Vielleicht hat er ja Recht, Mike. Wir sind alle ein bisschen nervös. Nach dem, was passiert ist, ist das ja auch kein Wunder. Vielleicht hat es mit diesen Haifischen wirklich nichts auf sich.« »Sie meinen, es ist ganz normal, dass sie plötzlich zu Hunderten hier auftauchen?«, fragte Mike spöttisch. Trautman schüttelte den Kopf. »Natürlich nicht. Aber es muss nicht unbedingt etwas mit uns zu tun haben.« »So wenig wie die geheimnisvollen Fremden, die uns gestern gerettet haben?«, fragte Mike. Trautman sah ihn stirnrunzelnd an. »Wovon redest du?« Im ersten Moment war Mike so verblüfft, dass er nicht antworten konnte. Der fragende Ausdruck auf Trautmans Gesicht war echt. Er drehte sich zu Chris herum und stellte fest, dass auch dieser ihn nur verwirrt ansah, und dasselbe galt für alle anderen ebenso. »Ich rede von gestern«, sagte er. »Als wir beinahe ertrunken wären. Das könnt ihr doch nicht vergessen haben!« »Natürlich nicht«, sagte Trautman mit einem finsteren Blick in Argos' Richtung. »Und wir werden zu gegebener Zeit auch noch einmal eingehend darüber reden.« »Ich meine die, die die Tür geöffnet haben«, sagte Mike.

»Geöffnet?« »Aber Sie ... Sie müssen sie doch gesehen haben!«, murmelte Mike. »Er ist doch genau zwischen Ihnen und Ben aufgetaucht und -« Er sprach nicht weiter, als er in Trautmans Gesicht sah. Trautman erinnerte sich nicht. So unglaublich es schien: Weder er noch einer der anderen schien vom plötzlichen Auftauchen der unheimlichen Wesen irgendetwas mitbekommen zu haben.

Und dabei wollen wir es im Moment auch belassen, flüsterte Astaroths Stimme in seinem Kopf. Glaub mir, es

ist besser.

Mike war nunmehr vollends durcheinander. Wenn es jemanden an Bord des Schiffes gab, dem er immer und vorbehaltlos vertraut und geglaubt hatte, dann war es Astaroth. Nun aber zweifelte er plötzlich an der Urteilskraft des Katers, ja, er ertappte sich für einen Moment sogar dabei, sich zu fragen, ob Astaroth ihn vielleicht ganz bewusst belog. Natürlich beantwortete er seine Frage im selben Moment auch selbst mit einem klaren Nein. Gut, dass du so schlau bist, sagte Astaroth. Wäre es anders, hätte ich dich nämlich von der Wahrheit überzeugen müssen. Ich habe da ein paar ziemlich gute Argumente an den Enden meiner Pfoten, weißt du?

Mike blickte fassungslos auf den Kater hinab. Astaroth tat immer noch so, als wäre er ganz damit beschäftigt, sich das Fell trocken zu lecken. Offensichtlich wollte er nicht, dass die anderen irgendetwas von ihrem lautlosen Gespräch merkten. Und so schwer es Mike fiel, er beschloß, sein Spiel -wenigstens für den Moment noch mitzuspielen. Aber wenn Astaroth nicht ein paar verdammt gute Argumente hätte, dann würde er Argos noch heute Abend zur Rede stellen. Das nahm er sich fest vor.

Niemand hatte Einwände erhoben, als Trautman nach einer Weile vorschlug, die Reparaturarbeiten für einige Stunden zu unterbrechen, so dass sie sich alle wenigstens etwas von dem dringend benötigtenSchlaf gönnen konnten. Zurück in seiner Kabine erlebte Mike jedoch eine unangenehme Überraschung: Das eingedrungene Wasser hatte auch seine Kabine nicht verschont. Es stand zwei oder drei Zentimeter hoch auf dem Boden und die Feuchtigkeit, die zwei Wochen lang Zeit gehabt hatte, alles zu durchdringen, hatte ihre Arbeit wirklich gründlich getan. Seine Matratze und sein Bettzeug waren klamm und rochen muffig, so dass er es erst einmal wechseln musste. Während er damit beschäftigt war, kratzte es an der Tür. Mike öffnete und Astaroth huschte zu ihm herein. Der Kater sah sich maunzend um. Er sprang schließlich auf das abgezogene Bett hinauf und rollte sich schnurrend zusammen. »Das wurde aber auch Zeit«, sagte Mike. Astaroth blickte ihn kurz an und senkte dann wieder den Kopf auf die Pfoten. Er antwortete nicht. Mike sah ihn eine ganze Weile geduldig an und wartete darauf, dass der Kater von sich aus das Gespräch eröffnete, aber Astaroth tat es nicht. »Also, was soll das eigentlich?«, fragte Mike schließlich. Seine Stimme - er sprach laut -verriet mehr von seiner Verärgerung, als ihm selbst bewusst war. Astaroths Ohren zuckten und wandten sich in seine Richtung, aber der Kater sah ihn nicht an. »Wenn du nur gekommen bist, um dein albernes Spielchen fortzusetzen, kannst du auch genauso gut wieder gehen«, sagte Mike. Endlich reagierte Astaroth, wenn auch nicht äußerlich. Was willst du wissen? fragte er. Mike hatte wirklich Mühe, seinen Zorn noch zu bändigen. »Ich glaube, das weißt du ziemlich genau«, erwiderte er gepresst. »Also: Ich habe getan, was du wolltest und keinem etwas gesagt, aber jetzt möchte ich allmäh

lich eine Erklärung. Wer sind diese seltsamen Wesen? Was suchen sie hier und wieso durfte ich keinem anderem etwas davon sagen? Und wieso erinnern sich Trautman und die anderen nicht an sie?« Weil sie sie nicht gesehen haben, erwiderte Astaroth. »Gesehen?!« Mike ächzte. »Sie standen genau zwischen ihnen!« Trotzdem haben sie sie nicht gesehen, beharrte Astaroth. Sie hätten ihnen die Hand schütteln können und sie hätten sie nicht gesehen!

Mike legte fragend den Kopf auf die Seite. »Ist das deine Methode, mir schonend beizubringen, dass ich spinne?«, wollte er wissen. Nein, antwortete der Kater, das ist meine Methode, dir zu erklären, dass diese Wesen nur von denen gesehen werden können, denen sie erlauben, sie zu sehen.

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