Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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Serena war bei ihm und hantierte hektisch an Schaltern und Knöpfen. Und die beiden waren so sehr in ihr Tun vertieft, dass sie im ersten Moment nicht einmal bemerkten, wie Trautman und die anderen hereinkamen. »Aufhören!«, brüllte Trautman. »Wollt ihr uns alle umbringen?!« Argos sah mit einem Ruck hoch. Für eine Sekunde erstarrte er und auf seinem Gesicht erschien ein Ausdruck, der zwischen fassungslosem Erstaunen und tiefer Erleichterung schwankte. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber da war Trautman bereits bei ihm, stieß ihn mit einer groben Bewegung zur Seite und beförderte auch Serena nicht viel sanfter vom Pult weg. Gleichzeitig begannen seine Hände über die Tasten und Schalter zu fliegen. »Singh!«, befahl er barsch. »Hilf mir!« Der Inder war mit zwei schnellen Schritten neben ihm. Seine Hände bluteten immer noch heftig, aber das schien er gar nicht zu merken. »Volle Kraft zurück«, befahl Trautman. »Druck auf die vorderen Tanks. Ich versuche, sie auszutrimmen.« Das Maschinengeräusch veränderte sich. Es wurde schriller und gleichzeitig nahm das Zittern und Stampfendes Bodens merklich zu und auch das unheimliche Ächzen war jetzt viel deutlicher zu hören als noch vor wenigen Momenten. Mike streckte instinktiv die Arme aus, um sich irgendwo festzuhalten, als sich das Schiff für einen Moment gefährlich auf die Seite legte und dabei ächzte und stöhnte wie ein lebendes Wesen, das Schmerzen litt. Obwohl er dem Kontrollpult nicht einmal nahe war, konnte er sehen, dass gleich Dutzende von roten Warnlämpchen darauf zu flackern begonnen hatten. »Mehr Pressluft in die Tanks!«, befahl Trautman. »Alles, was du hast!« Seine Hände hämmerten immer ner

vöser auf den Instrumenten herum. Das Schiff schüttelte sich und bockte wie ein durchgehendes Wildpferd, das sich gegen die Zügel stemmt, und irgendwo weit hinter ihnen zerbrach etwas mit einem schmetternden Knall. Nur einen Sekundenbruchteil später konnten Mike und die anderen das Geräusch hören, das Seefahrer in aller Welt wie nichts sonst fürchteten: das sprudelnde Rauschen von Wasser, das unter enormem Druck hereinströmte. »Das Sicherheitsschott ist gebrochen«, sagte Singh mit überraschender Ruhe. Trautman nickte, betätigte rasch hintereinander zwei-, drei weitere Schalter und ein schwerer, metallener Gongschlag hallte durch das Schiff und schnitt das Geräusch hereinströmenden Wassers ab. »Das wird für den Moment halten«, sagte er, »aber ich weiß nicht, wie lange.« Niemand wagte es, auch nur einen Finger zu rühren, während die beiden ungleichen Männer verzweifelt mit den Kontrollinstrumenten der NAUTILUS kämpften. Das Schiff zitterte immer noch, legte sich auf die eine Seite, rollte schwerfällig auf die andere und dann wieder zurück. »Ich bekomme das Schiff nicht hoch!«, sagte Trautman. »Verdammt!« »Sinken wir?«, erkundigtesich Chris. Trautman schüttelte den Kopf. »Nein«, erwiderte er. »Wir halten unsere Position. Aber ich kann nicht aufsteigen. Wir haben Wasser im Schiff. Wir sind zu

schwer.« Mit einer Bewegung, die halb wütend, halb resigniert wirkte, legte er einige weitere Schalter um, schüttelte den Kopf und wandte sich dann an Argos: »Sind Sie zufrieden?«, fragte er. Argos hob in einer hilflos wirkenden Geste die Hände. »Aber ... aber ich wollte doch nur -« »- herausfinden, was dieses Schiff aushält, bevor es auseinanderbricht?« Trautman schnitt ihm mit einer ärgerlichen Geste das Wort ab. »Das haben Sie geschafft. MeinenGlückwunsch!« »Sie verstehen nicht«, begann Argos, wurde aber schon wieder von Trautman unterbrochen: »Ich verstehe, dass Sie uns die ganze Zeit belogen haben! Sie wollten dieses Schiff! Wozu? Um es an die Amerikaner zu verkaufen? Die Deutschen? Die Engländer?« »Aber er hat es doch nur für euch getan«, sagte Serena. Trautman fuhr zu ihr herum. »Was?« »Ihr wart alle in einer furchtbaren Gefahr!«, sagte Serena. »Wir mussten verschwinden oder euer Leben wäre auf dem Spiel gestanden!« »So wie jetzt?«, fragte Ben mit bösem Spott. »Sie sagt die Wahrheit«, sagte Argos. »Ich kann es euch nicht verübeln, wenn ihr mir nicht glaubt, aber es ist genau so, wie Serena sagt. Ich hatte keine Zeit mehr, euch zu warnen, sonst hätte ich es getan.« »Warnen?«, fragte Mike. »Wovor?« Ehe Argos antworten konnte, sagte Singh: »Wir sinken weiter.« Trautman fuhr mit einer erschrockenen Bewegung herum und senkte den Blick auf die Kontrollinstrumente. Er wurde noch bleicher. »Wir sind einfach zu schwer«, sagte er. »Die Maschinen laufen mit voller Kraft, aber sie schaffen es nicht, das Schiff zu heben. Wir haben zu viel Wasser aufgenommen.« »Und wenn wir es hinauspumpen?«, schlug Singh vor. »Die Pumpen sind immer noch angeschlossen, ich müsste sie nur einschalten und ein paar Schläuche umklemmen. Das dauert allerhöchstens eine halbe Stunde, vielleicht nur zwanzig Minuten.« Trautman dachte einen Moment lang darüber nach, aber dann schüttelte er den Kopf. »So viel Zeit bleibt uns nicht«, sagte er. »Wir sinken nicht sehr schnell, aber wir sinken. Wenn noch ein Sicherheitsschott bricht, ist es vorbei. Und das wird es in ein paar Minuten, wenn kein Wunder geschieht.«

Die Torpedos, flüsterte eine Stimme in seinen Gedanken. Mike sah verwirrt auf Astaroth hinab. Der Kater war ihnen gefolgt und saß nun genau zwischen seinen Füßen, wie er es oft tat. Er sah nicht zu Mike hoch, aber er wiederholte seine gedankliche Botschaft:

Die Torpedos!

Und endlich begriff Mike. »Natürlich!«, rief er. »Die Torpedorohre!« Alle blickten ihn verwirrt an, selbst Trautman, der von der Technik der NAUTILUS mit Abstand am meisten verstand. »Begreift ihr denn nicht?«, fragte Mike aufgeregt. »Die Torpedorohre! Sie arbeiten mit Wasserdruck, oder? Und wo kommt dieses Wasser her?« »Aus dem Meer«, antwortete Trautman. »Es wird durch eine Rohrleitung vom Heck her ...« Er stockte. Seine Augen weiteten sich und auf seinem Gesicht erschien ein Ausdruck von Verblüffung, dann schlug er sich mit der flachen Hand vor die Stirn, dass es klatschte. »Natürlich«, sagte er. »Wieso bin ich nicht von selbst darauf gekommen?« Aufgeregt wandte er sich an Singh. »Wir müssen nur ein paar Ventile umklemmen und wir können das Wasser direkt aus den Balasttanks hinauspressen.« »Das ist nicht besonders viel«, gab Singh zu bedenken, aber Trautman ließ seinen Einwand nicht gelten. »Ein paar tausend Liter, ich weiß«, sagte er hastig. »Aber ein paar tausend Liter Wasser sind ein paar Tonnen Gewicht. Vielleicht genau das, was wir zu viel haben. Versuchen wir es!« Singh wollte unverzüglich aus dem Raum eilen, aber Argos machte eine erschrockene Handbewegung und sagte: »Nein! Das geht nicht!« »Wieso?«, fragte Trautman misstrauisch. Argos deutete zur Decke. »Wie tief sind wir?« »Vierzig Meter«, antwortete Trautman, sah rasch auf die Instrumente und verbesserte sich mit düsterem Gesichtsausdruck: »Jetzt schon fast fünfundvierzig.«

»Wenn Sie die Torpedorohre abfeuern, wird der Wasserdruck eine deutlich sichtbare Flutwelle über uns erzeugen«, sagte Argos. Er trat an Trautman vorbei, streckte die Hand aus und schaltete das Gerät ein,

mit dem sie ihre Umgebung beobachten konnten. Auf dem kleinen Bildschirm war die Wasseroberfläche zu sehen, ein kleiner Teil der Insel und ein riesiger, schwarzer Frachter ohne erkennbaren Namen oder Nationalitätskennzeichen. »Sie würden es sehen«, sagte Argos. Niemand antwortete. Es wurde still und es war ein erschrockenes Schweigen, das sich im verwüsteten Salon des Schiffes ausbreitete. Das Bild war nicht besonders scharf und zitterte dazu noch ununterbrochen, aber es fiel keinem von ihnen schwer, das Schiff zu identifizieren, das darauf zu sehen war. Es war das SCHWARZE SCHIFF, dem sie schon einmal begegnet waren. Der unheimliche Frachter, dessen noch unheimlichere Besatzung Argos und ihnen schon einmal nach dem Leben getrachtet hatte und dem sie letztendlich die Katastrophe mit der NAUTILUS zu verdanken hatten! »Das ist nicht möglich«, flüsterte Ben ungläubig. Aus aufgerissenen Augen blickte er das Schiff und dann Argos an. »Aber Sie haben gesagt, sie wären fort! Und sie würden auch nicht wiederkommen!« »Das dachte ich auch«, antwortete Argos. »Ich habe wirklich geglaubt, dass es so ist. Aber ich habe mich getäuscht. Deshalb habe ich versucht, mit der NAUTI-LUS die Insel zu verlassen. Ich dachte, sie wären hinter mir her oder vielleicht auch hinter der NAUTILUS. Wenn wir beide nicht mehr da gewesen wären, dann wärt ihr in Sicherheit. Und die Eingeborenen auch.« »Ich glaube, Sie sind uns allmählich eine Menge Erklärungen schuldig, Argos«, sagte Trautman düster. »Aber zuallererst einmal müssen wir dafür sorgen, dass wir auch lange genug am Leben bleiben, um uns diese

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