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Вольфганг Хольбайн: Die Stadt der Verlorenen

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Vielleicht stimmte das sogar. Mike war nämlich gar nicht sicher, ob er das alles wirklich erlebte oder ob er vielleicht im Fieber dalag und fantasierte. Nicht nur, dass er sich Auge in Auge mit einem Geschöpf sah, von dem in ganz Lemura noch nie jemand gehört hatte – dieses Wesen sprach auch noch mit ihm! Das war vollkommen unmöglich!

Ich dachte, das hätten wir schon seit ein paar Jahren hinter uns, seufzte das Felltier. So, und jetzt reiß mal deine letzten fünf Gehirnzellen zusammen und hör mir genau zu. Wir haben nämlich eine Menge zu besprechen und nicht sehr viel Zeit. Ich würde dich ja befreien, auch wenn du es bestimmt nicht verdient hast, aber ich fürchte, ich kriege die Ketten nicht auf.

Es war seltsam: So unglaublich Mike die Situation auch vorkam ... Irgendwie hatte sie trotzdem etwas Vertrautes. Und er hatte nicht die Spur von Angst vor diesem Geschöpf und das war eigentlich das Seltsamste überhaupt, denn wenn man auf der untersten Ebene Lemuras eines lernte, dann, allem Unbekannten zu misstrauen und lieber einmal zu oft Angst zu haben, als einmal zu wenig. Wenn man gegen diesen ehernen Grundsatz verstieß, lebte man hier nicht lange.

Stell dir vor, das habe ich auch schon gemerkt, spöttelte die lautlose Stimme in seinem Kopf. Ich wäre ein Dutzend Mal fast gefressen worden, während ich dich gesucht habe. Ich schätze, wir haben da ein kleines Problem. Was zum Teufel haben sie bloß mit dir gemacht?

»Gemacht?«, murmelte Mike. »Ich verstehe nicht, wovon du überhaupt redest.«

Stell dir vor, das glaube ich dir auf Anhieb, höhnte das Felltier. Also los, jetzt lass uns mal überlegen, wie wir deine Ketten abkriegen.

»Meine Ketten?«, wunderte sich Mike. »Du meinst, du ... du willst mir helfen?«

Auch wenn du es nicht verdient hast.

»Aber warum?«, fragte Mike. »Ich meine ... auch ohne Ketten

– wo sollte ich denn hin?« Na, weg von hier, Dummkopf! sagte das Felltier. »Weg? Du meinst weg von dieser Ebene?« Mike schüttelte

verwirrt den Kopf. »Und dann?«

In dem runden Pelzgesicht war tatsächlich ein Ausdruck von Fassungslosigkeit zu sehen. Hätte das Felltier zwei Augen besessen, Mike war sicher, es hätte sie verdreht. Au weia, seufzte es. Ich fürchte, da hilft nur noch eines. Ich hoffe bloß, meine Kraft reicht aus. Und unsere Zeit.

Es bewegte sich ein paar Schritte rückwärts und wandte den Kopf nach rechts und links, wie um sich zu überzeugen, dass sie auch wirklich allein und ungestört waren. Was hatte es vor?

Sieh mich an! befahl die Stimme in seinem Kopf.

Das wollte Mike nicht. Aus irgendeinem Grund wusste er zwar mit unerschütterlicher Sicherheit, dass er dem Felltier vorbehaltlos vertrauen konnte, aber trotzdem hatte er ziemlich große Angst vor dem, was das Geschöpf vorhatte.

Aber er hatte keine Wahl. Die lautlose Stimme verlangte erneut, dass er das Felltier ansehen sollte, und plötzlich war sie von einer solchen zwingenden Macht erfüllt, dass er ihr einfach nicht widerstehen konnte. Das einzige, gelbe Auge des Geschöpfes schien plötzlich riesengroß zu werden, füllte sein gesamtes Sichtfeld aus und...

Mit dem ersten Licht des neuen Tages kehrten sie auf die NAUTILUS zurück. Sie konnten den Weg beinahe trockenen Fußes hinter sich bringen, denn die Ebbe hatte ihren tiefsten Stand erreicht, sodass das Schiff nun nahezu zur Hälfte aus dem Wasser herausragte und in deutlicher Schräglage auf dem Strand lag. Die beiden Atlanter hatten kein einziges Wort der Erklärung mehr von sich gegeben und auch Argos hatte sich in Schweigen gehüllt und war ihnen allen ausgewichen, so gut es ging. Der dritte Mann,den sie aus dem gesunkenen Frachtschiff geborgen hatten, blieb auf der Insel zurück. Argos’ Kräftehatten entweder nicht mehr ausgereicht, auch ihn aus seinem ewigen Schlaf zu wecken, oder sie waren in diesem Fall zu spät gekommen.

Tarras und Vargan jedoch schienen allemal auszureichen, nicht nur Argos, sondern die gesamte Besatzung der NAUTILUS in Schach zu halten. Es war nicht das erste Mal, dass sie in einer gefährlichen Situation waren; nicht einmal das erste Mal, dass sie sich mit Männern konfrontiert sahen, die bewaffnet waren und auch durchaus bereit, von diesen Waffen Gebrauch zu machen. Und so hatte sich Mike in den ersten Minuten noch der schwachen Hoffnung hingegeben, dass es schon einen passenden Moment geben würde, um die beiden Atlanter zu überwältigen, ohne Serena dadurch in zu große Gefahr zu bringen. Aber dieser Moment kam nicht. Die Atlanter waren entweder ausgebildete Soldaten oder sie hatten einige Erfahrung mit Situationen wie dieser, denn sie ließen ihnen nicht einmal die geringste Chance einen Befreiungsversuch zu starten. Eine halbe Stunde, nachdem die Sonne aufgegangen war, fanden sie sich alle im Salon der NAUTILUS wieder. An ihrer Lage hatte sich nicht viel geändert. Tarras deutete zwar jetzt nicht mehr direkt mit seiner Waffe auf Serena, aber sein Kumpan und er standen hinter dem Steuerpult und hielten Serena als lebenden Schutzschild vor sich, während Mike und die anderen am entgegengesetzten Ende des großen Raumes Aufstellung nehmen mussten.

Argos hatte sich auf die Bank unter dem Fenster gesetzt und starrte ins Leere. Der betroffene Ausdruck war nicht aus seinem Gesicht gewichen. Aber Mike empfand zumindest in diesem Moment noch keine Spur von Mitleid mit ihm.

»Das also ist die sagenumwobene NAUTILUS«, sagte Tarras, nachdem er sich eine Weile in dem Salon umgesehen hatte. Er hatte die Pistole unter den Gürtel geschoben, hielt die rechte Hand aber immer griffbereit in ihrer Nähe, sodass nicht die geringste Chance bestand, ihn zu überwältigen, bevor er sie ziehen konnte. Er warf einen weiteren nachdenklichen Blick in die Runde und schüttelte dann den Kopf. »Ich hätte sie mir etwas besser in Schuss vorgestellt. Andererseits ... wenn man bedenkt, wie alt sie ist.«

»Sie ist in diesen Zustand geraten, weil wir diesen verräterischen Mistkerl da retten wollten«, grollte Mike mit einer Geste auf Argos.

Tarras lächelte. »Das ist sehr nobel von euch, mein Junge. Aber keine Sorge. Wenn wir erst einmal zu Hause sind und ein wenig Zeit und Arbeit investiert haben, dann sieht sie wieder aus wie neu.«

»Ist es das, was Sie wollen?«, fragte Trautman. »Nach Hause?«

Tarras nickte. »Was sonst?«

»Dann ist es nicht nötig, dass Sie uns mit Gewalt dazu

zwingen«, sagte Mike. »Lassen Sie Serena frei und ich verspreche

Ihnen, dass wir Sie hinbringen, wo immer Sie wollen.«

»Und dieses Wort gilt auch für uns andere«, fügte Trautman hinzu. »Ich kann Sie verstehen. Wahrscheinlich haben Sie zu viel mitgemacht, um noch irgendein Risiko eingehen zu wollen, aber ich gebe Ihnen mein Ehrenwort als Kapitän dieses Schiffes, dass wir Sie zu Ihrem Ziel bringen.«

»Wie gesagt: sehr nobel«, sagte Tarras kühl. »Leider kann ich das Risiko nicht eingehen, mich auf IhrEhrenwort zu verlassen, Trautman, oder das irgendeines anderen.«

»Können Sie unsere Gedanken lesen?«, fragte Mike. »So wie Argos?«

Tarras schüttelte den Kopf. »Nein, ich fürchte, diesen Trick beherrscht nur er.«

»Dann fragen Sie ihn«, fuhr Mike fort. »Er wird Ihnen bestätigen, dass wir die Wahrheit sagen. Unser Ehrenwort gilt, ganz egal, wem wir es geben und unter welchen Umständen.«

»Das ist wahr«, sagte Argos leise. »Sie hatten mehrmals die Möglichkeit mich einfach im Stich zu lassen. Sie haben es nicht getan. Selbst als ich sie verraten habe, haben sie mir weiter geholfen, um ihr Wort zu halten.«

»Das spielt keine Rolle«, antwortete Tarras. »Wir werden Vorräte und Wasser aufnehmen, falls das nötig ist, und dann in See stechen. So schnell wie möglich.«

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