Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

Здесь есть возможность читать онлайн «Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Harry Potter und der Halbblutprinz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Harry Potter und der Halbblutprinz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Harry Potter und der Halbblutprinz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du hast sie einfach vom Boden aufgehoben, stimmt's?«

»Die waren von meinem Bett gefallen, okay? Lass mich runter!«

»Die sind nicht von deinem Bett gefallen, du Knallkopf, begreifst du nicht? Das waren meine, ich hab sie aus meinem Koffer geschmissen, als ich nach der Karte gesucht hab. Das sind die Schokokessel, die Romilda mir vor Weihnachten geschenkt hat, und da ist überall ein Schuss Liebestrank drin!«

Doch Ron schien nur ein einziges Wort davon zu registrieren.

»Romilda?«, wiederholte er. »Hast du Romilda gesagt? Harry – kennst du sie? Kannst du mich mit ihr bekannt machen?«

Harry starrte auf den baumelnden Ron, dessen Gesicht jetzt ungeheuer hoffnungsvoll aussah, und musste dagegen ankämpfen, laut loszulachen. Ein Teil von ihm – der dem pochenden rechten Ohr am nächsten war – hatte größte Lust, Ron herunterzulassen und dabei zuzusehen, wie er Amok lief, bis die Wirkung des Zaubertranks nachließ … doch andererseits waren sie ja eigentlich Freunde. Ron war nicht er selbst gewesen, als er ihn angegriffen hatte, und Harry dachte, dass er noch einen Schlag verdient hätte, wenn er zulassen würde, dass Ron Romilda Vane seine unsterbliche Liebe erklärte.

»Ja, ich mach dich mit ihr bekannt«, sagte Harry, während er rasch überlegte. »Ich lass dich jetzt runter, okay?«

Er ließ Ron auf den Boden krachen (sein Ohr tat tatsächlich ziemlich weh), aber Ron sprang einfach auf die Füße und grinste.

»Sie wird in Slughorns Büro sein«, sagte Harry in überzeugtem Ton und ging voraus zur Tür.

»Was hat sie dort zu suchen?«, fragte Ron besorgt und beeilte sich ihn einzuholen.

»Oh, sie nimmt bei ihm Nachhilfe in Zaubertränke«, flunkerte Harry wild.

»Vielleicht könnte ich fragen, ob ich mitmachen kann?«, sagte Ron eifrig.

»Großartige Idee«, sagte Harry.

Lavender wartete neben dem Porträtloch, eine Komplikation, mit der Harry nicht gerechnet hatte.

»Du bist zu spät, Won-Won!«, schmollte sie. »Ich hab dir ein Geburtstags-«

»Lass mich in Ruhe«, sagte Ron ungeduldig. »Harry stellt mich gleich Romilda Vane vor.«

Und ohne ein weiteres Wort zu ihr drängte er sich durch das Porträtloch. Harry versuchte, mit entschuldigender Miene zu Lavender hinüberzuschauen, aber vielleicht sah es auch nur amüsiert aus, denn Lavender blickte beleidigter denn je, als die fette Dame hinter ihnen zuschwang.

Harry war ein wenig besorgt gewesen, ob Slughorn vielleicht beim Frühstück war, doch er kam beim ersten Klopfen an seine Bürotür, in einem grünen, samtenen Morgenmantel und einer dazu passenden Nachtmütze, und mit ziemlich trübem Blick.

»Harry«, murmelte er. »Das ist sehr früh für einen Besuch … ich schlafe samstags für gewöhnlich länger …«

»Professor, es tut mir wirklich Leid, Sie zu stören«, sagte Harry so leise wie möglich, während Ron sich auf die Zehenspitzen stellte und versuchte, an Slughorn vorbei in sein Zimmer zu spähen, »aber mein Freund Ron hat aus Versehen einen Liebestrank geschluckt. Wäre es möglich, dass Sie ihm ein Gegenmittel zubereiten? Ich würde ihn ja zu Madam Pomfrey bringen, aber wir dürfen nichts aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze haben und, Sie wissen schon … unangenehme Fragen …«

»Ich hätte gedacht, Sie könnten ihm selber einen Heiltrank zusammenmischen, Harry, ein geschickter Zaubertrankbrauer wie Sie?«, fragte Slughorn.

»Ähm«, sagte Harry, etwas abgelenkt, weil Ron ihm nun mit dem Ellbogen in die Rippen stieß und versuchte, sich gewaltsam Zutritt zu verschaffen, »also, ich hab noch nie ein Gegenmittel für einen Liebestrank gemischt, Sir, und bis ich das richtig hinbekomme, hat Ron vielleicht schon was Schlimmes angestellt – «

Es war hilfreich, dass Ron ausgerechnet in diesem Moment stöhnte: »Ich kann sie nicht sehen, Harry – versteckt er sie?«

»War dieser Trank vielleicht schon etwas älter?«, fragte Slughorn, der Ron nun mit beruflichem Interesse musterte. »Die können stärker werden, wissen Sie, je länger man sie aufhebt.«

»Das würde einiges erklären«, keuchte Harry, der sich inzwischen tatsächlich einen Ringkampf mit Ron lieferte, um ihn davon abzuhalten, Slughorn niederzuschlagen. »Er hat heute Geburtstag, Professor«, fügte er flehend hinzu.

»Oh, na gut, dann kommen Sie rein, kommen Sie«, gab Slughorn nach. »Ich hab alles Nötige hier in meiner Tasche, es ist kein schwieriges Gegenmittel …«

Ron stürmte durch die Tür in Slughorns überheiztes, voll gestopftes Büro, stolperte über einen quastenbesetzten Fußschemel, fand das Gleichgewicht wieder, indem er sich an Harrys Hals klammerte, und murmelte: »Das hat sie nicht gesehen, oder?«

»Sie ist noch nicht da«, sagte Harry und sah zu, wie Slughorn seine Zaubertranktasche öffnete und ein bisschen hiervon und davon in ein kleines Kristallfläschchen gab.

»Das ist gut«, sagte Ron fieberhaft. »Wie seh ich aus?«

»Sehr hübsch«, sagte Slughorn sanft und reichte Ron ein Glas mit klarer Flüssigkeit. »Nun trinken Sie das aus, es ist ein Tonikum für die Nerven, damit Sie ruhig bleiben, wenn sie kommt, verstehen Sie?«

»Genial«, sagte Ron begierig und stürzte das Gegenmittel geräuschvoll hinunter.

Harry und Slughorn beobachteten ihn. Einen Moment lang sah Ron sie strahlend an. Dann, ganz langsam, wurde sein Lächeln schwächer und verschwand, und an seine Stelle trat ein äußerst entsetzter Gesichtsausdruck.

»Also alles wieder in Ordnung?«, sagte Harry grinsend. Slughorn gluckste. »Vielen Dank, Professor.«

»Keine Ursache, mein Junge, keine Ursache«, sagte Slughorn, während Ron, der einen völlig zerschmetterten Eindruck machte, im nächsten Sessel zusammenbrach. »Er braucht jetzt eine kleine Stärkung«, fuhr Slughorn fort und hastete nun hinüber zu einem Tisch voller Getränke. »Ich hab Butterbier, ich hab Wein, ich hab noch eine letzte Flasche von diesem im Eichenfass gereiften Met … hmm … die wollte ich eigentlich Dumbledore zu Weihnachten schenken … Nun ja …«, er zuckte die Achseln, »… was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß! Wir könnten sie doch jetzt öffnen und Mr Weasleys Geburtstag feiern? Nichts ist besser als ein gutes Tröpfchen, um den Schmerz enttäuschter Liebe zu vertreiben …«

Er lachte wieder glucksend und Harry stimmte ein. Das war das erste Mal, dass er mit Slughorn fast allein war, seit seinem katastrophalen ersten Versuch, ihm die wahre Erinnerung zu entlocken. Vielleicht, wenn er Slughorn nur bei Laune halten konnte … vielleicht, wenn sie sich genug von dem im Eichenfass gereiften Met genehmigten …

»Hier, bitte sehr«, sagte Slughorn und reichte Harry und Ron je ein Glas Met, ehe er sein eigenes hob. »Alsdann, auf einen glücklichen Geburtstag, Ralph …«

»Ron«, flüsterte Harry.

Aber Ron hatte den Trinkspruch offenbar nicht gehört, sich den Met schon in den Mund gekippt und ihn hinuntergeschluckt.

Eine Sekunde lang, kaum länger als ein Herzschlag, wusste Harry, dass da etwas fürchterlich schief ging, und Slughorn wusste es anscheinend nicht.

»… und auf noch viele weitere …«

»Ron!«

Ron hatte sein Glas fallen lassen; er erhob sich halb aus seinem Sessel, dann fiel er mit hemmungslos zuckenden Gliedmaßen in sich zusammen. Schaum quoll ihm aus dem Mund und seine Augen wölbten sich aus den Höhlen.

»Professor!«, brüllte Harry. »Tun Sie was!«

Aber Slughorn schien vor Schreck wie gelähmt. Ron zuckte und würgte: Seine Haut wurde allmählich blau.

»Was – aber –«, prustete Slughorn.

Harry sprang über ein niedriges Tischchen und stürzte sich auf Slughorns geöffnete Zaubertranktasche, zog Gefäße und Beutel hervor, während das schreckliche Geräusch von Rons gurgelndem Atem den Raum erfüllte. Dann fand er ihn – den schrumpligen, nierenartigen Stein, den Slughorn ihm in Zaubertränke abgenommen hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Harry Potter und der Halbblutprinz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Harry Potter und der Halbblutprinz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Harry Potter und der Halbblutprinz»

Обсуждение, отзывы о книге «Harry Potter und der Halbblutprinz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x