Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
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»Nichts«, sagte Harry düster.
Hermine schwenkte nun begeistert ihren Zauberstab über den Kessel. Leider konnten sie den Zauber, den sie ausführte, nicht nachmachen, weil sie inzwischen so gut in ungesagten Beschwörungen war, dass sie die Worte nicht laut aussprechen musste. Ernie Macmillan jedoch murmelte »Specialis revelio!« über seinen Kessel, was eindrucksvoll klang, und so beeilten sich Harry und Ron, ihn nachzuahmen.
Harry brauchte nur fünf Minuten, um zu erkennen, dass sein Ruf als bester Zaubertrankbrauer der Klasse gerade in die Binsen ging. Slughorn hatte bei seiner ersten Runde durch den Kerker hoffnungsvoll in seinen Kessel gelugt, schon drauf und dran, wie üblich in Jubelrufe auszubrechen, stattdessen hatte er den Kopf hastig zurückgezogen und gehustet, da ihm der Geruch von faulen Eiern entgegengeschlagen war. Hermines Gesicht hätte nicht selbstgefälliger sein können; sie hatte es nicht ausstehen können, in jeder Zaubertrankstunde übertroffen zu werden. Jetzt füllte sie die auf mysteriöse Weise getrennten Bestandteile ihres Giftes in zehn verschiedene Kristallfläschchen um. Vor allem, um sich diesen ärgerlichen Anblick zu ersparen, beugte sich Harry über das Buch des Halbblutprinzen und blätterte unnötig heftig einige Seiten um.
Und da stand es, quer über eine lange Liste von Gegengiften gekritzelt.
Einfach einen Bezoar in den Hals stopfen.
Harry starrte einen Moment auf diese Worte. Hatte er nicht vor langer Zeit schon mal von Bezoaren gehört? Hatte Snape sie nicht in ihrer allerersten Zaubertrankstunde erwähnt? »Ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet.«
Es war keine Lösung für das Golpalott-Problem, und wenn Snape noch ihr Lehrer gewesen wäre, hätte Harry es nicht gewagt, aber es war der Moment für eine Verzweiflungstat. Er hastete hinüber zum Vorratsschrank und durchwühlte ihn, stieß Einhorn-Hörner und getrocknete Kräuterbüschel beiseite, bis er, ganz hinten, eine kleine Pappschachtel mit der Aufschrift »Bezoare« fand.
Er öffnete die Schachtel genau in dem Moment, als Slughorn rief: »Noch zwei Minuten Zeit für alle!« Sie enthielt ein halbes Dutzend schrumpliger brauner Gegenstände, die eher vertrockneten Nieren als echten Steinen glichen. Harry ergriff einen davon, stellte die Schachtel wieder in den Schrank und eilte zurück zu seinem Kessel.
»Die Zeit ist … UM!«, rief Slughorn fröhlich. »Nun wollen wir uns mal ansehen, wie Sie sich angestellt haben! Blaise … was haben Sie für mich?«
Slughorn schlenderte gemächlich durch den Raum und begutachtete die verschiedenen Gegengifte. Niemand war mit der Aufgabe fertig geworden, doch Hermine versuchte, ein paar weitere Zutaten in ihre Flasche zu stopfen, ehe Slughorn zu ihr kam. Ron hatte ganz aufgegeben und versuchte nur noch, die fauligen Dämpfe möglichst nicht einzuatmen, die aus seinem Kessel stiegen. Harry stand da und wartete, den Bezoar fest in seiner leicht verschwitzten Hand.
Slughorn kam als Letztes zu ihrem Tisch. Er schnupperte an Ernies Gebräu, verzog das Gesicht und ging weiter zu Ron. Über Rons Kessel hielt er es nicht lange aus, sondern wich rasch leicht würgend zurück.
»Und Sie, Harry«, sagte er. »Was haben Sie mir zu zeigen?«
Harry streckte die flache Hand mit dem Bezoar aus.
Slughorn sah den Stein ganze zehn Sekunden an. Einen Moment lang fragte sich Harry, ob er ihn anschreien würde. Dann warf Slughorn den Kopf zurück und brüllte vor Lachen.
»Sie sind mir vielleicht einer, mein Junge!«, dröhnte er, nahm den Bezoar und hielt ihn hoch, damit die Klasse ihn sehen konnte. »Oh, Sie sind wie Ihre Mutter … Nun, ich kann nicht behaupten, Sie hätten es falsch gemacht … ein Bezoar würde sicherlich als Gegengift für all diese Tränke wirken!«
Hermine, die schweißnass im Gesicht war und Ruß an der Nase hatte, schien hell erzürnt. Ihr halb fertiges Gegengift, mit zweiundfünfzig Zutaten, darunter einem Büschel von ihrem eigenen Haar, blubberte träge hinter Slughorn, der nur noch Augen für Harry hatte.
»Und du bist ganz von allein auf einen Bezoar gekommen, stimmt's, Harry?«, fragte sie zähneknirschend.
»Das ist der unabhängige Geist, den ein echter Zaubertrankmacher braucht!«, sagte Slughorn vergnügt, ehe Harry antworten konnte. »Genau wie seine Mutter, sie hatte das gleiche intuitive Gespür für die Zaubertrankbrauerei, zweifellos hat er das von Lily … ja, Harry, ja, wenn Sie einen Bezoar zur Hand haben, funktioniert das natürlich … da sie allerdings nicht gegen alles wirken und ziemlich selten sind, ist es trotzdem wissenswert, wie man Gegengifte mischt …«
Der Einzige im Raum, der noch wütender dreinblickte als Hermine, war Malfoy, er hatte sich zu Harrys Vergnügen mit etwas bekleckert, das wie Katzenkotze aussah. Bevor Hermine oder Malfoy jedoch ihre Wut zum Ausdruck bringen konnten, dass Harry wieder mal mit Nichtstun der Klassenbeste geworden war, läutete die Glocke.
»Sachen einräumen!«, rief Slughorn. »Und zehn weitere Punkte für Gryffindor, allein schon für den Schneid!«
Unentwegt glucksend watschelte er zurück zu seinem Pult an der Stirnseite des Kerkers.
Harry trödelte und nahm sich übermäßig viel Zeit, seine Tasche zu packen. Weder Ron noch Hermine wünschten ihm Glück, als sie hinausgingen; beide wirkten ziemlich verärgert. Schließlich waren Harry und Slughorn allein im Raum.
»Nun aber los, Harry, Sie werden zu spät in die nächste Stunde kommen«, sagte Slughorn freundlich und ließ die goldenen Schnallen an seiner Drachenhautmappe zuschnappen.
»Sir«, sagte Harry und erinnerte sich unweigerlich an Voldemort, »ich wollte Sie etwas fragen.«
»Dann nur zu, mein lieber Junge, nur zu …«
»Sir, könnten Sie mir sagen, was Sie über … über Horkruxe wissen?«
Slughorn erstarrte. Sein rundes Gesicht schien in sich zusammenzufallen. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und sagte heiser: »Was haben Sie gesagt?«
»Ich habe gefragt, ob Sie etwas über Horkruxe wissen, Sir. Es ist nämlich – «
»Dumbledore hat Sie dazu angestiftet«, flüsterte Slughorn.
Seine Stimme war völlig verändert. Sie klang nicht mehr freundlich, sondern schockiert, maßlos entsetzt. Er fummelte fahrig in seiner Brusttasche herum, zog ein Taschentuch heraus und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
»Dumbledore hat Ihnen diese – diese Erinnerung gezeigt«, sagte Slughorn. »Oder? Das stimmt doch?«
»Ja«, sagte Harry, der blitzschnell entschieden hatte, dass es das Beste war, nicht zu lügen.
»Ja, natürlich«, sagte Slughorn leise und tupfte immer noch sein weißes Gesicht ab. »Natürlich … also, wenn Sie diese Erinnerung gesehen haben, Harry, dann wissen Sie, dass ich nichts – nichts -«, er wiederholte das Wort mit Nachdruck, »über Horkruxe weiß.«
Er packte seine Drachenhautmappe, stopfte das Taschentuch in die Brusttasche zurück und marschierte zur Kerkertür.
»Sir«, sagte Harry verzweifelt, »ich dachte nur, da wäre noch ein bisschen mehr von der Erinnerung – «
»Tatsächlich?«, sagte Slughorn. »Dann haben Sie falsch gedacht, verstanden? FALSCH!«
Er brüllte das letzte Wort, und ehe Harry noch etwas sagen konnte, schlug er die Kerkertür hinter sich zu.
Weder Ron noch Hermine zeigten auch nur einen Hauch von Mitgefühl, als Harry ihnen von dem katastrophalen Gespräch erzählte. Hermine kochte immer noch vor Wut über die Art und Weise, wie Harry Erfolg eingeheimst hatte, ohne die Arbeit richtig zu machen. Ron nahm ihm übel, dass er ihm nicht auch einen Bezoar zugesteckt hatte.
»Es hätte einfach blöd ausgesehen, wenn wir es beide getan hätten!«, sagte Harry gereizt. »Schau mal, ich musste doch versuchen, ihn weich zu kriegen, damit ich ihn wegen Voldemort befragen konnte, oder? Ach, jetzt reiß dich doch mal zusammen!«, fügte er wütend hinzu, als Ron beim Klang dieses Namens zusammenzuckte.
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