Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Harry blickte Ginny, Ron und Hermine an: Ron hatte das Gesicht verzogen, als würde ihn das Sonnenlicht blenden. Hermines Gesicht glänzte tränennass, aber Ginny hatte aufgehört zu weinen. Sie erwiderte Harrys Blick mit dem gleichen harten, glühenden Ausdruck, den er an ihr gesehen hatte, als sie ihn umarmte, nachdem sie den Quidditch-Pokal ohne ihn gewonnen hatten, und in diesem Moment wusste er, dass sie einander vollkommen verstanden und dass sie, wenn er ihr sagen würde, was er nun vorhatte, nicht »Sei vorsichtig« oder »Tu's nicht« erwidern, sondern seine Entscheidung akzeptieren würde, weil sie nichts anderes von ihm erwartet hatte. Und so wappnete er sich für die Worte, die er, wie ihm schon seit Dumbledores Tod bewusst war, aussprechen musste.

»Ginny, hör zu …«, sagte er ganz leise, während das Stimmengewirr um sie herum lauter wurde und die Leute sich allmählich erhoben. »Ich darf nichts mehr mit dir zu tun haben. Wir müssen aufhören, uns zu treffen. Wir können nicht zusammen sein.«

Mit einem merkwürdig schiefen Lächeln erwiderte sie: »Es gibt irgendeinen dummen, edlen Grund dafür, nicht wahr?«

»Diese letzten Wochen mit dir … das war wie … wie ein Stück aus dem Leben eines anderen«, sagte Harry. »Aber ich kann nicht … wir können nicht … ich muss jetzt einige Dinge allein erledigen.«

Sie weinte nicht, sie sah ihn nur an.

»Voldemort benutzt Leute, die seinen Feinden nahe stehen. Er hat dich schon einmal als Köder benutzt, und das nur, weil du die Schwester meines besten Freundes bist. Überleg mal, in welche Gefahr du geraten wirst, wenn wir zusammenbleiben. Er wird es erfahren, er wird es herausfinden. Er wird versuchen, durch dich an mich heranzukommen.«

»Und was, wenn es mir egal ist?«, sagte Ginny grimmig.

»Mir ist es nicht egal«, entgegnete Harry. »Was glaubst du, wie es mir gehen würde, wenn das dein Begräbnis wäre … und wenn es meine Schuld gewesen wäre …«

Sie wandte sich von ihm ab und blickte über den See.

»Ich hab dich nie wirklich aufgegeben«, sagte sie. »Nie. Ich habe immer gehofft … Hermine hat gesagt, ich soll einfach weiterleben, mich vielleicht mal mit anderen Leuten verabreden, etwas lockerer sein, wenn du in der Nähe bist, weil ich nie ein Wort rausbrachte, wenn du im selben Raum warst, weißt du noch? Und sie meinte, du würdest ein wenig mehr Notiz von mir nehmen, wenn ich ein bisschen mehr – ich selbst bin.«

»Kluges Mädchen, diese Hermine«, sagte Harry und versuchte zu lächeln. »Ich wünschte nur, ich hätte dich früher gefragt. Wir hätten Ewigkeiten gehabt … Monate … vielleicht Jahre …«

»Aber du warst zu sehr damit beschäftigt, die magische Welt zu retten«, sagte Ginny halb lachend. »Also … ich kann nicht behaupten, dass ich überrascht bin. Ich wusste, dass es irgendwann passieren würde. Ich wusste, du würdest nicht glücklich sein, wenn du Voldemort nicht jagst. Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich dich so sehr mag.«

Harry konnte es nicht ertragen, diese Dinge zu hören, und er glaubte nicht, dass sein Entschluss standhalten würde, wenn er noch länger neben ihr sitzen bliebe. Er sah, dass Ron jetzt Hermine im Arm hielt und ihr übers Haar strich, während sie an seiner Schulter schluchzte, und Ron tropften Tränen von der Spitze seiner langen Nase. Mit einer traurigen Geste stand Harry auf, wandte Ginny und Dumbledores Grabmal den Rücken zu und ging um den See herum davon. Sich zu bewegen kam ihm viel erträglicher vor, als ruhig dazusitzen: Wie er sich auch viel besser fühlen würde, wenn er baldmöglichst aufbrach, um die Horkruxe aufzuspüren und Voldemort zu töten, statt nur darauf zu warten, es zu tun …

»Harry!«

Er drehte sich um. Rufus Scrimgeour hinkte, auf seinen Gehstock gestützt, das Ufer entlang rasch auf ihn zu.

»Ich hatte gehofft, dass wir ein Wort miteinander reden können … Gestatten Sie, dass ich Sie ein kleines Stück begleite?«

»Ja«, sagte Harry gleichgültig und ging weiter.

»Harry, das war eine schreckliche Tragödie«, sagte Scrimgeour leise, »ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie entsetzt ich war, als ich davon hörte. Dumbledore war ein sehr großer Zauberer. Wir hatten unsere Meinungsverschiedenheiten, wie Sie wissen, aber niemand weiß besser als ich – «

»Was wollen Sie?«, fragte Harry tonlos.

Scrimgeour sah verärgert aus, doch wie schon zuvor änderte er hastig seinen Gesichtsausdruck und machte nun eine bekümmerte, verständnisvolle Miene.

»Sie sind natürlich tief erschüttert«, sagte er. »Ich weiß, dass Sie Dumbledore sehr nahe standen. Ich schätze, Sie waren sein Lieblingsschüler überhaupt. Das Band zwischen Ihnen beiden – «

»Was wollen Sie?«, wiederholte Harry und blieb stehen.

Auch Scrimgeour hielt auf seinen Stock gestützt inne und musterte Harry nun mit gewiefter Miene.

»Man sagt, dass Sie bei ihm waren, als er die Schule in der Nacht seines Todes verließ.«

»Wer sagt das?«

»Jemand hat einen Todesser auf dem Turm mit einem Schockzauber belegt, nachdem Dumbledore gestorben war. Außerdem waren zwei Besen dort oben. Das Ministerium kann eins und eins zusammenzählen, Harry.«

»Freut mich zu hören«, sagte Harry. »Nun, wo ich mit Dumbledore hingegangen bin und was wir gemacht haben, ist meine Angelegenheit. Er wollte nicht, dass es irgendjemand erfährt.«

»Solche Treue ist natürlich bewundernswert«, sagte Scrimgeour, der seinen Ärger nur mühsam zu zügeln schien, »aber Dumbledore ist nicht mehr, Harry. Er ist nicht mehr.«

»Er wird nur dann nicht mehr in der Schule sein, wenn ihm hier keiner mehr treu ist«, sagte Harry und lächelte unwillkürlich.

»Mein lieber Junge … selbst Dumbledore kann nicht zurückkehren aus dem – «

»Ich behaupte nicht, dass er das kann. Sie würden es ohnehin nicht verstehen. Aber ich habe Ihnen nichts zu sagen.«

Scrimgeour zögerte, dann sagte er in einem Ton, der offenbar taktvoll sein sollte: »Wissen Sie, Harry, das Ministerium kann Ihnen allerlei Arten von Schutz bieten. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen ein paar von meinen Auroren zur Verfügung stellen könnte – «

Harry lachte.

»Voldemort will mich eigenhändig umbringen und Auroren werden ihn nicht aufhalten. Also, danke für das Angebot, aber, nein danke.«

»Nun«, sagte Scrimgeour, jetzt mit kühler Stimme, »mein Wunsch, den ich Ihnen Weihnachten unterbreitet habe – «

»Welcher Wunsch? O ja … dass ich der Welt sage, welch großartige Arbeit Sie leisten, um damit dann -«

»- die allgemeine Moral zu stärken!«, fauchte Scrimgeour.

Harry fasste ihn einen Moment ins Auge.

»Haben Sie Stan Shunpike schon freigelassen?«

Scrimgeour nahm eine hässliche puterrote Farbe an, die stark an Onkel Vernon erinnerte.

»Ich sehe, Sie sind – «

»Durch und durch Dumbledores Mann«, sagte Harry. »Ganz genau.«

Scrimgeour sah ihn noch einen Augenblick lang finster an, dann drehte er sich um und hinkte ohne ein weiteres Wort davon. Harry konnte Percy und die restliche Abordnung des Ministeriums auf ihn warten sehen, wobei sie dem schluchzenden Hagrid und Grawp, die immer noch auf ihren Plätzen saßen, nervöse Blicke zuwarfen. Ron und Hermine eilten an Scrimgeour vorbei auf Harry zu; Harry wandte sich um, ging langsam weiter, während er darauf wartete, dass sie ihn einholten, was sie schließlich im Schatten einer Buche taten, unter der sie in glücklicheren Zeiten immer gesessen hatten.

»Was wollte Scrimgeour?«, flüsterte Hermine.

»Das Gleiche, was er Weihnachten wollte«, erwiderte Harry achselzuckend. »Dass ich ihm vertrauliche Informationen über Dumbledore liefere und der neue Vorzeigejunge des Ministeriums werde.«

Ron schien einen Moment mit sich zu ringen, dann sagte er laut zu Hermine: »Hör mal, lass mich zurückgehen und Percy eine reinhauen!«

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