Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Unter den jüngeren Schülern, die das noch nie gesehen hatten, gab es einige Aufregung, als eine pastellblaue Kutsche, groß wie ein Haus, gezogen von einem Dutzend gigantischer geflügelter Palominos, am späten Nachmittag vor der Beerdigung vom Himmel gerauscht kam und am Waldrand landete. Harry sah von einem Fenster aus zu, wie eine riesige und hübsche schwarzhaarige Frau mit olivfarbenem Teint die Kutschenstufen hinabstieg und sich in die Arme des wartenden Hagrid warf. Mittlerweile war eine Delegation aus Ministeriumsvertretern, darunter der Zaubereiminister persönlich, im Schloss einquartiert worden. Harry vermied sorgsam jeglichen Kontakt mit ihnen; früher oder später würde man ihn sicher erneut auffordern zu berichten, was Dumbledore getan hatte, als er Hogwarts zum letzten Mal verlassen hatte.

Harry, Ron, Hermine und Ginny verbrachten all ihre Zeit gemeinsam. Das schöne Wetter war ein Hohn; Harry konnte sich ausmalen, wie diese Zeit ganz am Ende des Schuljahres für sie gewesen wäre, wenn Dumbledore nicht gestorben wäre: Ginny war mit den Prüfungen fertig, es gab keinen Druck mehr, Hausaufgaben zu machen … Und von Stunde zu Stunde schob er hinaus, was er sagen musste und was er, weil es das Richtige war, tun musste, denn es war zu bitter, auf jene Quelle, die ihm am meisten Trost spendete, zu verzichten.

Zweimal am Tag gingen sie in den Krankenflügel: Neville war entlassen worden, aber Bill blieb in Madam Pomfreys Obhut. Seine Narben waren genauso schlimm wie zuvor; tatsächlich hatte er jetzt eine entfernte Ähnlichkeit mit Mad-Eye Moody, auch wenn Bill zum Glück noch beide Augen und Beine besaß, doch sein Charakter war offenbar derselbe geblieben. Alles, was sich verändert zu haben schien, war, dass er nun eine große Vorliebe für sehr blutige Steaks hatte.

»… also ist es nur gut, dass er misch 'eiratet«, sagte Fleur selig und schüttelte Bills Kissen auf, »weil die Briten ihr Fleisch su lange braten, das 'abe isch immer gesagt.«

»Ich glaub, ich muss mich einfach damit abfinden, dass er sie wirklich heiraten wird«, seufzte Ginny später am Abend, als sie, Harry, Ron und Hermine am offenen Fenster des Gryffindor-Gemeinschaftsraums saßen und auf das dämmrige Schlossgelände hinausschauten.

»Sie ist doch gar nicht so übel«, sagte Harry. »Aber hässlich«, fügte er hastig hinzu, als Ginny die Augenbrauen hochzog, und sie ließ ein zögerndes Kichern hören.

»Also, ich denke, wenn Mum es aushalten kann, dann kann ich es auch.«

»Sonst noch jemand gestorben, den wir kennen?«, fragte Ron Hermine, die aufmerksam den Abendpropheten las.

Die angestrengte Härte seiner Stimme ließ Hermine zusammenzucken.

»Nein«, sagte sie missbilligend und faltete die Zeitung zusammen. »Sie suchen immer noch nach Snape, aber keine Spur …«

»Natürlich gibt es keine«, sagte Harry, der jedes Mal wütend wurde, wenn dieses Thema zur Sprache kam. »Die werden Snape nicht finden, bis sie Voldemort finden, und wenn sie das all die Zeit schon nicht geschafft haben …«

»Ich geh ins Bett«, gähnte Ginny. »Ich hab nicht sonderlich gut geschlafen, seit … also … ich könnte ein bisschen Schlaf vertragen.«

Sie küsste Harry (Ron sah demonstrativ weg), winkte den beiden anderen und verschwand in Richtung Mädchenschlafsäle. Kaum hatte sich die Tür hinter ihr geschlossen, beugte sich Hermine mit einem höchst herminehaften Gesichtsausdruck zu Harry vor.

»Harry, ich habe heute Morgen etwas rausgefunden, in der Bibliothek …«

»R. A. B. ?«, sagte Harry und richtete sich auf.

Er fühlte sich nicht, wie so häufig zuvor, aufgeregt, neugierig, erpicht darauf, einem Geheimnis auf den Grund zu kommen; er wusste nur, dass die Aufgabe, die Wahrheit über den echten Horkrux herauszufinden, gelöst werden musste, ehe er auf dem dunklen und gewundenen Weg ein Stück vorankam, der sich vor ihm erstreckte, auf dem Weg, den er und Dumbledore gemeinsam angetreten hatten und von dem er nun wusste, dass er ihn allein würde gehen müssen. Es waren vielleicht noch immer vier Horkruxe irgendwo dort draußen, und jeder musste gefunden und zerstört werden, ehe es überhaupt eine Möglichkeit gab, Voldemort zu töten. Er sagte sich immer wieder ihre Namen vor, als ob er sie in Reichweite bringen könnte, wenn er sie aufzählte: »das Medaillon … der Becher … die Schlange … etwas von Gryffindor oder Ravenclaw … das Medaillon … der Becher … die Schlange … etwas von Gryffindor oder Ravenclaw …«

Dieses Mantra schien in Harrys Kopf zu pulsieren, wenn er abends einschlief, und seine Träume waren voller Becher, Medaillons und mysteriöser Gegenstände, die er nie richtig zu fassen bekam, obwohl Dumbledore ihm hilfreich eine Strickleiter anbot, die sich jedoch in Schlangen verwandelte, sobald er loskletterte …

Er hatte Hermine am Morgen nach Dumbledores Tod den Brief aus dem Medaillon gezeigt, und obwohl sie die Initialen nicht sofort als die eines obskuren Zauberers erkannt hatte, von dem sie schon gelesen hatte, war sie seither ein wenig häufiger in die Bibliothek gerannt, als es jemand, der keine Hausaufgaben zu erledigen hatte, unbedingt hätte tun müssen.

»Nein«, sagte sie niedergeschlagen, »ich hab es versucht, Harry, aber ich hab nichts gefunden … es gibt ein paar einigermaßen bekannte Zauberer mit diesen Initialen – Rosalind Antigone Bungs … Rupert ›Axebanger‹ Brookstanton … aber die scheinen überhaupt nicht zu passen. Diesem Brief nach kannte die Person, die den Horkrux gestohlen hat, Voldemort, und ich kann nicht das geringste Anzeichen dafür finden, dass Bungs oder Axebanger je irgendetwas mit ihm zu schaffen hatten … nein, eigentlich geht es um … na ja, Snape.«

Sie wirkte allein schon beim Aussprechen des Namens nervös.

»Was ist mit ihm?«, fragte Harry mit schwerer Stimme und ließ sich wieder in seinen Sessel sinken.

»Also, es ist nur, dass ich irgendwie Recht hatte bei dieser Halbblutprinz-Geschichte«, sagte sie zögernd.

»Musst du ewig darauf herumreiten, Hermine? Was glaubst du, wie ich mich jetzt dabei fühle?«

»Nein – nein – das war nicht so gemeint, Harry!«, sagte sie hastig und blickte umher, um sich zu vergewissern, dass keiner mithörte. »Ich wollte nur sagen, dass ich Recht hatte, dass das Buch früher mal Eileen Prince gehört hat. Weißt du … sie war Snapes Mutter!«

»Ich hab mir schon gedacht, dass sie nicht gerade 'ne Schönheit war«, bemerkte Ron. Hermine ignorierte ihn.

»Ich hab die restlichen alten Propheten durchgesehen und eine kleine Anzeige gefunden, dass Eileen Prince einen Mann namens Tobias Snape geheiratet hat, und später eine Geburtsanzeige, dass sie …«

»… einen Mörder in die Welt gesetzt hat«, fauchte Harry.

»Nun … ja«, sagte Hermine. »Also … hatte ich irgendwie Recht. Snape war offenbar stolz, ein ›halber Prinz‹ zu sein, verstehst du? Tobias Snape war nach dem, was im Propheten stand, ein Muggel.«

»Ja, das passt«, sagte Harry. »Er hat den Reinblüter rausgekehrt, damit er sich mit Lucius Malfoy und den anderen anfreunden konnte … er ist genau wie Voldemort. Mutter reinblütig, Vater Muggel … schämt sich für seine Herkunft, versucht, mit Hilfe der dunklen Künste Angst um sich herum zu verbreiten, legt sich einen eindrucksvollen neuen Namen zu – Lord Voldemort – der Halbblut prinz –, wie konnte Dumbledore das nur übersehen –?«

Er brach ab und blickte aus dem Fenster. Immer wieder kam er auf Dumbledores unentschuldbares Vertrauen in Snape zurück … doch Hermine hatte ihn gerade unabsichtlich daran erinnert, dass er, Harry, genauso reingefallen war … obwohl diese hingekritzelten Zauber immer gemeiner geworden waren, hatte er sich geweigert, schlecht von dem Jungen zu denken, der so klug war, der ihm so sehr geholfen hatte …

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