Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

Здесь есть возможность читать онлайн «Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Harry Potter und der Halbblutprinz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Harry Potter und der Halbblutprinz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Harry Potter und der Halbblutprinz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Draco Malfoy stand mit dem Rücken zur Tür, die Hände seitlich an das Waschbecken geklammert, den weißblonden Kopf vornübergebeugt.

»Nicht doch«, ertönte die mitleidige Stimme der Maulenden Myrte aus einer der Kabinen. »Nicht doch … sag mir, was dir fehlt … ich kann dir helfen …«

»Keiner kann mir helfen«, sagte Malfoy. Sein ganzer Körper bebte. »Ich kann es nicht tun … ich kann nicht … es wird nicht funktionieren … und wenn ich es nicht bald mache … dann will er mich umbringen …«

Und mit einem gewaltigen Schreck, der ihm eiskalt in die Glieder fuhr, wurde Harry bewusst, dass Malfoy weinte – tatsächlich weinte –, Tränen strömten über sein bleiches Gesicht und fielen in das schmutzige Becken. Malfoy keuchte und schluckte, und dann blickte er hoch in den gesprungenen Spiegel und erschauderte heftig, als er Harry sah, der ihn über seine Schulter anstarrte.

Malfoy wirbelte herum und zog seinen Zauberstab. Instinktiv zückte Harry seinen eigenen. Malfoys Fluch verfehlte Harry um Zentimeter und ließ die Lampe an der Wand neben ihm zersplittern; Harry warf sich zur Seite, dachte Levicorpus! und schnippte mit seinem Zauberstab, doch Malfoy blockierte den Fluch und hob seinen Zauberstab, um einen weiteren –

»Nein! Nein! Hört auf damit!«, kreischte die Maulende Myrte, und ihre Stimme hallte laut durch den gefliesten Raum. »Aufhören! AUFHÖREN!«

Es gab einen lauten Knall und der Abfalleimer hinter Harry explodierte; Harry versuchte einen Beinklammer-Fluch, der an der Wand hinter Malfoys Ohr abprallte und den Spülkasten unter der Maulenden Myrte zerschmetterte, die laut aufschrie; Wasser strömte überallhin, und Harry rutschte aus, während Malfoy mit verzerrtem Gesicht schrie: »Cruci-«

»SECTUMSEMPRA!«, brüllte Harry und schwenkte, am Boden liegend, wild seinen Zauberstab.

Blut spritzte aus Malfoys Gesicht und Brust, als wäre er mit einem unsichtbaren Schwert aufgeschlitzt worden. Er taumelte rückwärts und brach mit einem gewaltigen Spritzer auf dem unter Wasser stehenden Boden zusammen, und sein Zauberstab fiel ihm aus der schlaffen rechten Hand.

»Nein –«, keuchte Harry.

Rutschend und schwankend kam Harry auf die Beine und stürzte auf Malfoy zu, der jetzt leuchtend scharlachrot im Gesicht war und mit den weißen Händen zittrig über seine bluttriefende Brust tastete.

»Nein – das wollte – «

Harry wusste nicht, was er sagte; er ließ sich neben Malfoy auf die Knie fallen, der in einer Lache seines eigenen Blutes lag und haltlos zitterte. Die Maulende Myrte stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus.

»MORD! MORD IM KLO! MORD!«

Hinter Harry schlug die Tür auf und er blickte entsetzt hoch: Snape war hereingestürmt, das Gesicht wutverzerrt. Er schob Harry grob beiseite, kniete sich neben Malfoy hin, zog seinen Zauberstab und strich damit über die tiefen Wunden, die Harrys Fluch geschlagen hatte, während er eine Beschwörung murmelte, die fast wie ein Lied klang. Der Blutstrom schien nachzulassen; Snape wischte das restliche Blut von Malfoys Gesicht und wiederholte seinen Zauber. Nun schienen die Wunden zusammenzuwachsen.

Harry sah immer noch zu, entsetzt darüber, was er getan hatte, sich kaum bewusst, dass auch er ganz nass war von Blut und Wasser. Die Maulende Myrte schluchzte und wehklagte noch immer über ihnen. Nachdem Snape seinen Gegenfluch zum dritten Mal ausgeführt hatte, hob er Malfoy halb hoch, so dass er auf die Beine kam.

»Sie müssen in den Krankenflügel. Vielleicht bleiben einige Narben, aber wenn Sie sofort Diptam nehmen, könnten wir sogar das verhindern … kommen Sie …«

Er half Malfoy durch den Raum, drehte sich an der Tür um und sagte mit kalter Wut in der Stimme: »Und Sie, Potter … Sie warten hier auf mich.«

Harry kam es keine Sekunde lang in den Sinn, nicht zu gehorchen. Langsam und zitternd erhob er sich und blickte nach unten. Blutkleckse trieben wie karminrote Blüten über den nassen Fußboden. Er brachte es nicht einmal über sich, der Maulenden Myrte zu sagen, dass sie still sein sollte, die immer weiterschluchzte und wehklagte und offensichtlich zunehmend Gefallen daran fand.

Snape kehrte zehn Minuten später zurück. Er kam ins Klo und schloss die Tür hinter sich.

»Verschwinde«, sagte er zu Myrte, und sie tauchte augenblicklich in ihre Kloschüssel ab und hinterließ eine dröhnende Stille.

»Das hab ich nicht gewollt«, sagte Harry sofort. Seine Stimme hallte in dem kalten, wasserüberfluteten Raum wider. »Ich wusste nicht, was dieser Zauber bewirkt.«

Aber Snape achtete nicht auf seine Worte.

»Offenbar habe ich Sie unterschätzt, Potter«, sagte er leise. »Wer hätte gedacht, dass Sie sich derart mit schwarzer Magie auskennen? Wer hat Ihnen diesen Zauber beigebracht?«

»Ich – hab irgendwo davon gelesen.«

»Wo?«

»Es war – ein Buch aus der Bibliothek«, flunkerte Harry wild. »Ich weiß nicht mehr, wie es – «

»Lügner«, sagte Snape. Harrys Kehle wurde trocken. Er wusste, was Snape tun würde, und es war ihm noch nie gelungen, das zu verhindern …

Der Raum schien vor seinen Augen zu schimmern; krampfhaft bemühte er sich, alles Denken abzuschirmen, doch er mochte sich noch so sehr anstrengen, das Exemplar Zaubertränke für Fortgeschrittene des Halbblutprinzen trieb ihm immer wieder verschwommen in den Sinn …

Und dann starrte er erneut Snape an, mitten in diesem zertrümmerten, tropfnassen Klo. Er starrte in Snapes schwarze Augen und hoffte verzweifelt, dass Snape nicht gesehen hatte, was er befürchtete, aber –

»Bringen Sie mir Ihre Schultasche«, sagte Snape leise, »und alle Ihre Schulbücher. Alle, verstanden? Bringen Sie sie hierher zu mir. Unverzüglich!«

Es war sinnlos, zu widersprechen. Harry drehte sich sofort um und lief platschend aus dem Raum. Sowie er draußen im Korridor war, rannte er los in Richtung Gryffindor-Turm. Die meisten Leute gingen in die andere Richtung; sie gafften ihn mit großen Augen an, durchnässt von Wasser und Blut, wie er war, doch er antwortete auf keine der Fragen, die sie ihm zuriefen, während er an ihnen vorbeirannte.

Der Schreck saß ihm in den Gliedern; es war, als ob ein geliebtes Haustier plötzlich wild geworden wäre. Was hatte sich der Prinz dabei gedacht, einen solchen Zauber in sein Buch abzuschreiben? Und was würde passieren, wenn Snape es sah? Würde er Slughorn erzählen – Harry drehte sich der Magen um –, wie Harry das ganze Jahr lang all die guten Ergebnisse in Zaubertränke geschafft hatte? Würde er das Buch, das Harry so viel beigebracht hatte, beschlagnahmen oder zerstören … das Buch, das ihm eine Art Berater und Freund geworden war? Das konnte Harry nicht zulassen … er konnte es einfach nicht …

»Wo warst –? Warum bist du patschnass –? Ist das Blut?«

Ron stand oben auf dem Treppenabsatz und blickte Harry verwirrt an.

»Ich brauch dein Buch«, keuchte Harry. »Dein Zaubertrankbuch. Schnell … gib's mir …«

»Und was ist mit dem vom Halbblut-?«

»Das erklär ich dir später!«

Ron zog sein Zaubertränke für Fortgeschrittene aus der Tasche und reichte es ihm; Harry rannte los, an ihm vorbei und in den Gemeinschaftsraum. Dort riss er seine Schultasche an sich, ohne auf die verdutzten Blicke einiger Leute zu achten, die schon vom Abendessen zurück waren, stürzte sich wieder aus dem Porträtloch und eilte den Korridor im siebten Stock entlang.

Neben dem Wandbehang mit den tanzenden Trollen kam er schlitternd zum Stehen, schloss die Augen und fing an zu gehen.

Ich brauche einen Ort, wo ich mein Buch verstecken kann … Ich brauche einen Ort, wo ich mein Buch verstecken kann … Ich brauche einen Ort, wo ich mein Buch verstecken kann …

Drei Mal ging er vor dem Stück kahler Wand hin und her. Als er die Augen aufschlug, war sie endlich da: die Tür zum Raum der Wünsche. Harry riss sie auf, stürmte hinein und schlug sie zu.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Harry Potter und der Halbblutprinz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Harry Potter und der Halbblutprinz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Harry Potter und der Halbblutprinz»

Обсуждение, отзывы о книге «Harry Potter und der Halbblutprinz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x