Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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»Ja, ich denke schon«, sagte Dumbledore. »Ohne seine Horkruxe ist Voldemort wohl ein sterblicher Mensch mit einer verstümmelten und geschwächten Seele. Vergiss jedoch nie, dass seine Seele zwar unheilbar beschädigt sein mag, sein Gehirn und seine magischen Kräfte jedoch intakt bleiben. Es bedarf sicher außergewöhnlicher Fähigkeiten und Kräfte, einen Zauberer wie Voldemort zu töten, selbst wenn ihm seine Horkruxe fehlen.«

»Aber ich habe keine außergewöhnlichen Fähigkeiten und Kräfte«, entfuhr es Harry unwillkürlich.

»Doch, die hast du«, sagte Dumbledore bestimmt. »Du hast eine Macht, die Voldemort nie besaß. Du kannst – «

»Ich weiß!«, sagte Harry ungeduldig. »Ich kann lieben!« Nur mit Mühe verkniff er es sich, noch hinzuzufügen: »Na und?«

»Ja, Harry, du kannst lieben«, sagte Dumbledore, der den Eindruck machte, als wüsste er sehr genau, was Harry eben fast gesagt hätte. »Und das ist, nach all dem, was dir zugestoßen ist, großartig und bemerkenswert. Du bist noch zu jung, um zu verstehen, wie ungewöhnlich du bist, Harry.«

»Wenn also die Prophezeiung behauptet, ich würde ›Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt‹, heißt das einfach – Liebe?«, fragte Harry ein wenig enttäuscht.

»Ja – einfach Liebe«, sagte Dumbledore. »Aber Harry, vergiss nie, dass das, was die Prophezeiung behauptet, nur bedeutsam ist, weil Voldemort es bedeutsam gemacht hat. Das habe ich dir am Ende des letzten Jahres gesagt. Voldemort hat dich als die Person ausgesucht, die für ihn am gefährlichsten sein würde – und damit hat er aus dir die Person gemacht, die für ihn am gefährlichsten sein würde!«

»Aber das läuft auf dasselbe – «

»Nein, tut es nicht!«, sagte Dumbledore, und nun klang er ungeduldig. Er deutete mit seiner schwarzen, abgestorbenen Hand auf Harry und sagte: »Du misst der Prophezeiung zu viel Bedeutung bei!«

»Aber«, stotterte Harry, »aber Sie sagten doch, die Prophezeiung – «

»Wenn Voldemort nie von der Prophezeiung gehört hätte, wäre sie dann in Erfüllung gegangen? Hätte sie dann irgendetwas bedeutet? Natürlich nicht! Glaubst du, jede Prophezeiung in der Halle der Prophezeiung ist in Erfüllung gegangen?«

»Aber«, erwiderte Harry verwirrt, »aber letztes Jahr, da sagten Sie, einer von uns würde den anderen töten müssen – «

»Harry, Harry, nur weil Voldemort einen schweren Fehler gemacht hat und auf Professor Trelawneys Worte hin handelte! Wenn Voldemort deinen Vater gar nicht ermordet hätte, hätte er dann ein starkes Verlangen nach Vergeltung in dir geweckt? Natürlich nicht! Wenn er deine Mutter nicht gezwungen hätte, für dich zu sterben, hätte er dir dann einen magischen Schutz verliehen, den er nicht durchdringen konnte? Natürlich nicht, Harry! Verstehst du nicht? Voldemort hat sich seinen schlimmsten Feind selbst geschaffen, genau so, wie es Tyrannen überall tun! Kannst du dir vorstellen, wie sehr Tyrannen die Menschen fürchten, die sie unterdrücken? Ihnen allen ist bewusst, dass ganz sicher eines Tages eines ihrer vielen Opfer sich gegen sie erheben und zurückschlagen wird! Voldemort ergeht es nicht anders! Immer hielt er Ausschau nach dem einen, der ihn herausfordern würde. Er hörte die Prophezeiung und handelte sofort, und die Folge war, dass er nicht nur jenen Menschen sorgsam auswählte, der ihm mit größter Wahrscheinlichkeit sein Ende bereiten würde, sondern ihm auch noch einzigartige tödliche Waffen überreichte!«

»Aber – «

»Es ist äußerst wichtig, dass du dies begreifst!«, sagte Dumbledore, stand auf und schritt im Raum auf und ab, und sein glänzender Umhang rauschte hinter ihm her; Harry hatte ihn noch nie so aufgeregt erlebt. »Durch seinen Versuch, dich zu töten, hat Voldemort selbst den bemerkenswerten Menschen ausgewählt, der hier vor mir sitzt, und ihm die Werkzeuge für die Aufgabe an die Hand gegeben! Es lag an Voldemort selbst, dass du fähig warst, Einblick zu nehmen in seine Gedanken, in seine Vorhaben, dass du sogar die schlangenartige Sprache verstehst, in der er Befehle erteilt, und doch, Harry, trotz deiner privilegierten Einsicht in Voldemorts Welt (ein Talent übrigens, nach dem sich jeder Todesser sehnen würde) wurdest du nie von den dunklen Künsten verführt, hast du nie auch nur eine Sekunde lang den geringsten Wunsch gezeigt, einer von Voldemorts Gefolgsleuten zu werden!«

»Natürlich nicht!«, sagte Harry aufgebracht. »Er hat meine Mum und meinen Dad getötet!«

»Kurzum, du bist geschützt durch deine Fähigkeit zu lieben!«, sagte Dumbledore laut. »Der einzige Schutz, der gegen die Verlockung einer Macht wie der von Voldemort überhaupt wirken kann! Trotz aller Versuchung, der du standgehalten hast, trotz all deiner Leiden bist du nach wie vor reinen Herzens, genauso rein, wie du im Alter von elf Jahren warst, als du in einen Spiegel gestarrt hast, der deinen Herzenswunsch wiedergab und der dir nicht Unsterblichkeit und Reichtümer zeigte, sondern nur einen Weg, Lord Voldemort zu Fall zu bringen. Harry, kannst du dir vorstellen, wie wenige Zauberer das hätten sehen können, was du in diesem Spiegel sahst? Voldemort hätte damals merken müssen, womit er es zu tun hatte, aber er merkte es nicht!

Aber jetzt weiß er es. Du bist immer wieder kurz in Lord Voldemorts Geist eingedrungen, ohne selbst Schaden zu nehmen, aber wie er im Ministerium feststellen musste, kann er dich nicht in Besitz nehmen, ohne tödliche Qualen zu erleiden. Ich glaube nicht, dass er den Grund dafür versteht, Harry, aber es war ihm so eilig damit, seine eigene Seele zu verstümmeln, dass er nie innegehalten hat, um die unvergleichliche Macht einer Seele zu begreifen, die makellos und ganz ist.«

»Aber, Sir«, sagte Harry und bemühte sich tapfer, nicht streitsüchtig zu klingen, »es läuft doch alles auf dasselbe hinaus, oder? Ich muss versuchen, ihn zu töten, oder – «

»Du musst?«, sagte Dumbledore. »Natürlich musst du! Aber nicht wegen der Prophezeiung! Weil du, du selbst, nie ruhen wirst, bis du es versucht hast! Wir beide wissen es! Stell dir bitte nur für einen Moment vor, du hättest diese Prophezeiung nie gehört! Wie würdest du jetzt über Voldemort denken? Überleg!«

Harry beobachtete Dumbledore, der vor ihm auf und ab ging, und überlegte. Er dachte an seine Mutter, an seinen Vater und an Sirius. Er dachte an Cedric Diggory. Er dachte an all die schrecklichen Taten, von denen er wusste, dass Lord Voldemort sie begangen hatte. Eine Flamme schien in seiner Brust aufzulodern und seine Kehle zu verbrennen.

»Ich würde wünschen, dass ihm ein Ende bereitet wird«, sagte Harry leise. »Und ich würde es selber tun wollen.«

»Natürlich!«, rief Dumbledore. »Verstehst du, die Prophezeiung bedeutet nicht, dass du irgendetwas tun musst! Aber die Prophezeiung hat Lord Voldemort veranlasst, dich als sich Ebenbürtigen zu kennzeichnen … mit anderen Worten, du bist frei, deinen Weg zu wählen, es steht dir vollkommen frei, der Prophezeiung den Rücken zuzukehren! Aber Voldemort misst der Prophezeiung immer noch Bedeutung bei. Er wird dich weiterhin jagen … und deshalb ist es in der Tat sicher, dass – «

»Dass einer von uns schließlich den anderen tötet«, sagte Harry.

»Ja.«

Doch er begriff endlich, was Dumbledore ihm zu erklären versucht hatte. Es ging, dachte er, um den Unterschied, den es machte, ob man in die Arena hineingeschleift wurde, um einen Kampf auf Leben und Tod auszutragen, oder ob man erhobenen Hauptes in die Arena einzog. Manche würden vielleicht sagen, dass diese beiden Möglichkeiten sich kaum unterscheiden, aber Dumbledore wusste – und ich weiß es auch, dachte Harry in einer jähen Anwandlung von grimmigem Stolz, ich weiß es, wie meine Eltern es wussten –, dass dies ein himmelweiter Unterschied ist.

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