Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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»Nun«, sagte Slughorn, der Riddle nicht ansah, sondern an der Kordel auf seiner Schachtel mit kandierter Ananas herumfummelte, »es kann natürlich nicht schaden, wenn ich Ihnen einen Überblick gebe. Nur damit Sie den Begriff verstehen. Horkrux ist das Wort für einen Gegenstand, in dem eine Person einen Teil ihrer Seele verborgen hält.«
»Ich verstehe aber nicht ganz, wie das funktioniert, Sir«, sagte Riddle.
Er beherrschte seine Stimme mit Bedacht, doch Harry konnte seine Aufregung spüren.
»Nun, man spaltet seine Seele, verstehen Sie«, sagte Slughorn, »und versteckt einen Teil davon in einem Gegenstand außerhalb des Körpers. Dann kann man, selbst wenn der eigene Körper angegriffen oder zerstört wird, nicht sterben, denn ein Teil der Seele bleibt erdgebunden und unbeschädigt. Aber, natürlich, die Existenz in einer solchen Form …«
Slughorns Gesichtszüge erschlafften und Harry erinnerte sich unwillkürlich an Worte, die er vor fast zwei Jahren gehört hatte.
»Ich wurde aus meinem Körper gerissen, ich war weniger als ein Geist, weniger als das kläglichste Gespenst… und doch, ich lebte.«
»… wenige würden das wollen, Tom, sehr wenige. Der Tod wäre dem vorzuziehen.«
Doch Riddles heftiges Verlangen war nun offensichtlich; die Gier stand ihm ins Gesicht geschrieben, er konnte sein Begehren nicht länger verbergen.
»Wie spaltet man seine Seele?«
»Nun«, sagte Slughorn unbehaglich, »Sie müssen begreifen, dass die Seele eigentlich intakt und ganz bleiben sollte. Die Spaltung ist ein Akt der Gewalt, sie ist gegen die Natur.«
»Aber wie macht man es?«
»Durch eine böse Tat – durch die böse Tat schlechthin. Indem man einen Mord begeht. Das Töten reißt die Seele auseinander. Der Zauberer, der einen Horkrux erzeugen will, nutzt den Schaden zu seinem Vorteil: Er schließt den abgerissenen Teil ein – «
»Schließt ihn ein? Aber wie –?«
»Es gibt da einen Zauber, aber fragen Sie mich nicht, ich weiß es nicht!«, sagte Slughorn und schüttelte den Kopf wie ein alter Elefant, der von Mücken belästigt wird. »Sehe ich aus, als ob ich es ausprobiert hätte – sehe ich wie ein Mörder aus?«
»Nein, Sir, natürlich nicht«, sagte Riddle rasch. »Verzeihung … ich wollte Sie nicht beleidigen …«
»Keineswegs, keineswegs, ich bin nicht beleidigt«, erwiderte Slughorn schroff. »Es ist nur natürlich, bei diesen Dingen neugierig zu sein … Zauberer eines gewissen Kalibers fühlten sich schon immer zu dieser Seite der Magie hingezogen …«
»Ja, Sir«, sagte Riddle. »Was ich aber nicht verstehe – nur aus Neugier –, ich meine, wäre ein einzelner Horkrux denn von großem Nutzen? Kann man seine Seele nur ein einziges Mal spalten? Wäre es nicht besser, würde es einen nicht stärker machen, wenn man seine Seele in mehreren Teilen hätte? Ich meine, ist nicht beispielsweise sieben die mächtigste magische Zahl, wären nicht sieben –?«
»Beim Barte des Merlin, Tom!«, japste Slughorn. »Sieben! Ist es nicht schlimm genug, sich vorzustellen, auch nur einen Menschen zu töten? Und auf jeden Fall … schlimm genug, die Seele zu teilen … aber sie in sieben Stücke zu reißen …«
Slughorn wirkte jetzt höchst beunruhigt: Er blickte Riddle an, als hätte er ihn noch nie klar gesehen, und Harry spürte, dass er es bereute, sich überhaupt auf dieses Gespräch eingelassen zu haben.
»Natürlich«, murmelte er, »ist das alles hypothetisch, was wir hier besprechen, ja? Alles rein theoretisch …«
»Ja, Sir, natürlich«, sagte Riddle rasch.
»Aber trotzdem, Tom … behalten Sie für sich, was ich Ihnen – das heißt, was wir besprochen haben. Den Leuten wäre unwohl bei dem Gedanken, dass wir uns über Horkruxe unterhalten haben. Es ist ein verbotenes Thema in Hogwarts, wissen Sie … Dumbledore ist in dieser Sache besonders scharf …«
»Ich werde kein Wort sagen, Sir«, erwiderte Riddle und ging hinaus, doch Harry konnte noch einen flüchtigen Blick auf sein Gesicht werfen, das von wilder Glückseligkeit erfüllt war, wie damals, als er erfahren hatte, dass er ein Zauberer war, jener Art von Glückseligkeit, die seine hübschen Züge nicht besser zur Geltung brachte, sondern sie irgendwie weniger menschlich machte …
»Danke, Harry«, sagte Dumbledore leise. »Gehen wir …«
Als Harry erneut auf dem Boden des Büros landete, setzte Dumbledore sich schon wieder hinter seinen Schreibtisch. Auch Harry nahm Platz und wartete, dass Dumbledore das Wort ergriff.
»Ich habe sehr lange Zeit auf dieses Beweisstück gewartet«, sagte Dumbledore schließlich. »Es bestätigt die Theorie, an der ich arbeite, es sagt mir, dass ich Recht habe, und auch, welch weiter Weg noch zu gehen ist …«
Harry fiel plötzlich auf, dass ausnahmslos alle ehemaligen Schulleiterinnen und Schulleiter in den Porträts an den Wänden ringsumher wach waren und ihrem Gespräch lauschten. Ein beleibter Zauberer mit roter Nase hatte sogar ein Hörrohr hervorgeholt.
»Nun, Harry«, sagte Dumbledore, »ich bin sicher, du hast die Bedeutung dessen, was wir eben gehört haben, verstanden. Als Tom Riddle so alt war wie du jetzt, vielleicht ein paar Monate älter oder jünger, hat er alles getan, was er nur konnte, um herauszufinden, wie er Unsterblichkeit erringen könnte.«
»Dann glauben Sie also, dass es ihm gelungen ist, Sir?«, fragte Harry. »Er hat einen Horkrux gemacht? Und deshalb ist er nicht gestorben, als er mich angegriffen hat? Er hatte irgendwo einen Horkrux versteckt? Ein Stück seiner Seele war sicher?«
»Ein Stück … oder mehrere«, sagte Dumbledore. »Du hast Voldemort gehört: Er wollte von Horace vor allem eine Meinung darüber, was einem Zauberer passieren würde, der mehr als einen Horkrux erzeugte, was einem Zauberer passieren würde, der so entschlossen wäre, dem Tod zu entgehen, dass er bereit wäre, viele Male zu morden, seine Seele mehrmals zu zerteilen und sie in vielen, separat versteckten Horkruxen aufzubewahren. Kein Buch hätte ihm dieses Wissen liefern können. Soweit ich weiß – soweit, da bin ich sicher, Voldemort wusste –, hatte kein Zauberer jemals gewagt, seine Seele in mehr als zwei Teile zu reißen.«
Dumbledore hielt einen Moment inne, ordnete seine Gedanken und sagte dann: »Vor vier Jahren erhielt ich etwas, das ich für einen sicheren Beweis hielt, dass Voldemort seine Seele aufgespaltet hatte.«
»Wo?«, fragte Harry. »Wie?«
»Du hast ihn mir gebracht, Harry«, sagte Dumbledore. »Das Tagebuch, Riddles Tagebuch, das die Anweisungen gab, wie die Kammer des Schreckens von neuem zu öffnen war.«
»Ich verstehe nicht, Sir«, sagte Harry.
»Nun, zwar habe ich den Riddle, der aus dem Tagebuch kam, nicht selber gesehen, doch hast du mir ein Phänomen beschrieben, das ich noch nie erlebt hatte. Ein bloßes Gedächtnis, das anfängt, von allein zu handeln und zu denken? Ein bloßes Gedächtnis, das dem Mädchen, in dessen Hände es gefallen war, das Leben aussaugt? Nein, etwas viel Unheilvolleres hatte in diesem Buch gelebt … ein Bruchstück einer Seele, da war ich mir fast sicher. Das Tagebuch war ein Horkrux gewesen. Doch dies warf ebenso viele Fragen auf, wie es beantwortete. Was mich am meisten interessierte und beunruhigte, war die Tatsache, dass das Tagebuch gleichzeitig als Waffe und als Schutz dienen sollte.«
»Ich verstehe immer noch nicht«, sagte Harry.
»Nun, es hat funktioniert, wie ein Horkrux funktionieren soll – mit anderen Worten, das Bruchstück der Seele, das in seinem Innern verborgen war, wurde sicher aufbewahrt und erfüllte zweifellos seine Aufgabe, den Tod seines Besitzers zu verhindern. Doch es konnte keinen Zweifel daran geben, dass Riddle tatsächlich wollte, dass das Tagebuch gelesen wird, dass er wollte, dass dieser Teil seiner Seele jemand anderen bewohnte oder in Besitz nahm, damit Slytherins Monster wieder freigelassen würde.«
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