Joanne Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix

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Harry Potter und der Orden des Phönix: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Schlüsselloch oder einen Briefkasten gab es nicht.

Lupin zückte seinen Zauberstab und pochte einmal gegen die Tür. Harry hörte viele laute, metallische Klickgeräusche und etwas, das wie das Rasseln einer Kette klang. Knarrend öffnete sich die Tür.

»Schnell da rein, Harry«, flüsterte Lupin, »aber geh drinnen nicht weit und rühr nichts an.«

Harry trat über die Schwelle in die fast vollkommene Dunkelheit der Eingangshalle. Er konnte Feuchtigkeit, Staub und einen süßlichen Modergeruch wahrnehmen; ihm war, als befände er sich in einem zerfallenen Gebäude. Harry blickte über die Schulter und sah seine Begleiter nacheinander hereinkommen, Lupin und Tonks trugen seinen Koffer und Hedwigs Käfig. Moody stand oben auf der Vortreppe und ließ die Lichtbälle frei, die der Ausschalter den Straßenlaternen gestohlen hatte; sie flogen zu ihren Glühbirnen zurück und schon lag wieder das orange Schimmern über dem Platz. Moody humpelte herein, schloss die Tür und die Dunkelheit in der Halle war nun vollkommen.

»Hier -«

Er klopfte Harry mit dem Zauberstab fest auf den Kopf; diesmal hatte Harry das Gefühl, als würde etwas Heißes seinen Rücken hinabtröpfeln, und er wusste, dass der Desillusionierungszauber nun aufgehoben war.

»Niemand rührt sich, bis ich uns ein wenig Licht hier drin verschafft hab«, flüsterte Moody.

Die verhaltenen Stimmen der anderen gaben Harry ein seltsames Gefühl dunkler Vorahnung; es war, als hätten sie eben das Haus eines Sterbenden betreten. Er hörte ein leises Zischen, dann entflammten altmodische Gaslaternen unter spotzenden Geräuschen entlang den Wänden. Sie warfen ein flackerndes, spärliches Licht über die sich abschälenden Tapeten und den verschlissenen Teppich einer langen, düsteren Eingangshalle, an deren Decke ein von Spinnweben überzogener Kronleuchter glomm und an deren Wänden schiefe, altersgeschwärzte Porträts hingen. Harry hörte hinter der Fußleiste etwas davonrascheln. Der Kronleuchter und auch der Kandelaber auf einem wackligen Tisch in der Nähe hatten die Gestalt von Schlangen.

Hastige Schritte waren zu hören, und Rons Mutter, Mrs. Weasley, erschien in einer Tür am anderen Ende der Halle. Sie eilte auf sie zu und hieß sie strahlend willkommen, und doch fiel Harry auf, dass sie merklich dünner und blasser geworden war, seitdem er sie das letzte Mal gesehen hatte.

»Oh, Harry, wie schön dich zu sehen!«, flüsterte sie und zog ihn in eine Umarmung, die ihm fast die Rippen brach, bevor sie ihn auf Armeslänge von sich hielt und ihn kritisch musterte. »Du siehst schmal aus; wir müssen dich ein wenig aufpäppeln, aber ich fürchte, du musst ein bisschen warten, bis es Abendessen gibt.«

An die Zaubererschar hinter ihm gewandt, flüsterte sie eindringlich: »Er ist gerade angekommen, die Versammlung hat begonnen.«

Die Zauberer in Harrys Rücken tuschelten neugierig und aufgeregt und eilten einer nach dem anderen an ihm vorbei auf die Tür zu, durch die Mrs. Weasley eben gekommen war. Harry wollte gerade Lupin folgen, als Mrs. Weasley ihn zurückhielt.

»Nein, Harry, die Versammlung ist nur für Mitglieder des Ordens. Ron und Hermine sind oben, du kannst mit ihnen gemeinsam warten, bis die Versammlung zu Ende ist, dann gibt es Abendessen. Und sei leise, wenn du in der Halle bist«, fügte sie eindringlich hinzu.

»Warum?«

»Ich will nicht, dass jemand aufwacht.«

»Was haben Sie -?«

»Erklär ich dir später, ich muss mich beeilen, weil ich auch zur Versammlung muss - ich zeig dir nur rasch, wo du schläfst.«

Sie legte einen Finger an die Lippen und führte Harry auf Zehenspitzen an einem Paar langer, mottenzerfressener Vorhänge vorbei, hinter denen Harry eine weitere Tür vermutete, und nachdem sie einen großen Schirmständer umrundet hatten, der aussah, als wäre er aus einem abgetrennten Trollbein gefertigt, stiegen sie die dunkle Treppe empor, vorbei an einer Reihe von Schrumpfköpfen, die auf Tafeln an der Wand befestigt waren. Bei näherem Hinsehen stellte Harry fest, dass es die Köpfe von Hauselfen waren. Alle hatten die gleiche, ziemlich schnauzenähnliche Nase.

Mit jeder neuen Stufe wuchs Harrys Verwirrung. Was um alles in der Welt taten sie in einem Haus, das aussah, als würde es dem schwärzesten aller Magier gehören?

»Mrs. Weasley, warum -?«

»Ron und Hermine werden dir alles erklären, mein Lieber, ich muss mich wirklich sputen«, flüsterte Mrs. Weasley zerstreut. »Hier -«, sie hatten den zweiten Treppenabsatz erreicht, »- die rechte Tür ist deine. Ich ruf dich, wenn wir fertig sind.«

Und sie eilte die Treppe wieder hinunter.

Harry überquerte den schäbigen Treppenabsatz, drehte den Knauf an der Schlafzimmertür, der wie ein Schlangenkopf geformt war, und öffnete die Tür.

Er erhaschte einen kurzen Blick auf ein hohes, düsteres Zimmer mit zwei Betten; dann hörte er ein lautes Zwitschern, gefolgt von einem noch lauteren Schrei, und schließlich raubte ihm eine Riesenmenge sehr buschiger Haare vollkommen die Sicht. Hermine hatte sich auf ihn gestürzt und ihn so heftig umarmt, dass es ihn fast zu Boden geworfen hätte, während Rons kleine Eule, Pigwidgeon, fortwährend aufgeregt um ihre Köpfe flatterte.

»HARRY! Ron, er ist da, Harry ist da! Wir haben dich nicht kommen hören! Oh, wie geht es dir? Alles in Ordnung mit dir? Warst du sauer auf uns? Bestimmt, unsere Briefe waren nutzlos - aber wir konnten dir nichts erzählen. Dumbledore hat uns schwören lassen, dass wir schweigen, oh, wir haben dir so viel zu erzählen, und du musst uns auch einiges erzählen - die Dementoren! Als wir das erfahren haben -und von dieser Anhörung im Ministerium - das ist einfach empörend, ich hab alles nachgeschlagen, die können dich nicht rauswerfen, das können sie einfach nicht, es gibt im Er-lass zur Vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger nämlich eine Ausnahmeregelung für den Fall lebensbedrohlicher Situationen -«

»Lass ihn doch mal zu Puste kommen, Hermine«, sagte Ron grinsend und schloss die Tür hinter Harry. Er schien in dem Monat, in dem sie getrennt gewesen waren, um einige Zentimeter gewachsen zu sein und wirkte noch größer und schlaksiger, aber die lange Nase, das leuchtend rote Haar und die Sommersprossen waren unverändert.

Hermine strahlte unentwegt und ließ von Harry ab, doch bevor sie noch ein weiteres Wort sagen konnte, war ein leises Rauschen zu hören, und etwas Weißes schoss von einem dunklen Schrank herab und landete sanft auf Harrys Schulter.

»Hedwig!«

Die Schneeeule klackerte mit dem Schnabel und knabberte zärtlich an seinem Ohr, während Harry ihr das Gefieder streichelte.

»Die war vielleicht seltsam drauf«, sagte Ron. »Hat uns bald totgepickt, als sie deine letzten Briefe gebracht hat, sieh dir das mal an -«

Er hielt Harry den Zeigefinger seiner rechten Hand hin, der einen halb verheilten, aber offenbar tiefen Schnitt aufwies.

»Oh«, sagte Harry. »Das tut mir Leid, aber ich wollte Antworten haben, versteht ihr -«

»Die wollten wir dir auch geben, Mann«, sagte Ron. »Hermine war fast ausgetickt, dauernd hat sie gesagt, du würdest 'ne Dummheit machen, wenn du dort ganz allein festsitzt ohne Neuigkeiten, aber Dumbledore hat uns -«

»- schwören lassen, dass ihr mir nichts erzählt«, ergänzte Harry. »Ja, das hat Hermine schon gesagt.«

Die warme Glut, die in ihm aufgeflammt war beim Anblick seiner beiden besten Freunde, verlosch in etwas Eisigem, das ihm durch den Magen strömte.

Mit einem Mal - nachdem er sich einen geschlagenen Monat lang danach gesehnt hatte, sie zu treffen - hatte er das Gefühl, es wäre ihm lieber, Ron und Hermine würden ihn allein lassen.

Eine gespannte Stille trat ein, während deren Harry Hedwig geistesabwesend streichelte und die beiden anderen nicht ansah.

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