Joanne Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix

Здесь есть возможность читать онлайн «Joanne Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Harry Potter und der Orden des Phönix: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Harry Potter und der Orden des Phönix»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Harry Potter und der Orden des Phönix — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Harry Potter und der Orden des Phönix», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Harry hob die Hand, um den Brief zu schnappen, der in einem scharlachroten Umschlag steckte, doch er schwebte direkt über seinen Kopf hinweg und auf Tante Petunia zu, die aufschrie, die Arme übers Gesicht hielt und sich wegduckte.

Die Eule ließ den roten Umschlag auf ihren Kopf fallen, machte kehrt und flog geradewegs den Kamin wieder hoch.

Harry stürzte vor, um den Brief aufzuheben, doch Tante Petunia war schneller.

»Du kannst ihn aufmachen, wenn du willst«, sagte Harry, »aber ich hör trotzdem, was drinsteht. Das ist ein Heuler.«

»Lass ihn los, Petunia«, donnerte Onkel Vernon. »Rühr ihn nicht an, er könnte gefährlich sein!«

»Er ist an mich adressiert«, sagte Tante Petunia mit zitternder Stimme. »Er ist an mich adressiert, Vernon, sieh nur! Mrs. Petunia Dursley, Die Küche, Ligusterweg Nummer vier -«

Sie hielt den Atem an, starr vor Entsetzen. Der rote Umschlag hatte zu kokeln begonnen.

»Mach ihn auf!«, drängte Harry. »Bring's hinter dich. Es passiert sowieso.«

»Nein.«

Tante Petunias Hand zitterte. Sie blickte wild in der Küche umher, als ob sie nach einem Fluchtweg suchte, doch zu spät - der Umschlag ging in Flammen auf.

Tante Petunia kreischte und ließ ihn fallen.

Eine schreckliche Stimme, die aus dem brennenden Brief auf dem Tisch drang, erfüllte die Küche und hallte in dem engen Raum wider.

»Denk an meinen letzten, Petunia.«

Tante Petunia schien am Rande der Ohnmacht. Sie sank, das Gesicht in den Händen, auf den Stuhl neben Dudley. In der Stille verschmorten die Überreste des Umschlags zu Asche.

»Was ist das?«, sagte Onkel Vernon heiser. »Was - was soll das - Petunia?«

Tante Petunia schwieg. Dudley starrte stumpfsinnig und mit offenem Mund seine Mutter an. Die Stille schraubte sich ins Unerträgliche. Völlig entgeistert und mit zum Bersten hämmerndem Kopf beobachtete Harry seine Tante.

»Petunia, Lie bling?«, sagte Onkel Vernon ängstlich. »P-Petunia?«

Sie hob den Kopf. Sie zitterte noch immer. Sie schluckte.

»Der Junge - der Junge muss hier bleiben, Vernon«, sagte sie matt.

»W-was?«

»Er bleibt«, sagte sie. Sie sah Harry nicht an. Sie stand auf.

»Er ... aber Petunia ...«

»Wenn wir ihn rauswerfen, reden die Nachbarn«, sagte sie. Rasch gewann sie ihre übliche forsche, bissige Art zurück, auch wenn sie immer noch sehr blass war. »Die werden peinliche Fragen stellen und wissen wollen, wo er hin ist. Wir müssen ihn behalten.«

Onkel Vernon entwich die Luft wie einem alten Reifen.

»Aber Petunia - Liebling -«

Tante Petunia achtete nicht auf ihn. Sie wandte sich an Harry.

»Du bleibst in deinem Zimmer«, sagte sie. »Du verlässt das Haus nicht. Jetzt geh zu Bett.«

Harry rührte sich nicht.

»Von wem war dieser Heuler?«

»Stell keine Fragen«, schnappte Tante Petunia.

»Hast du Verbindung zu Zauberern?«

»Ich hab dir doch gesagt, du sollst zu Bett gehen!«

»Was sollte das heißen? Denk an meinen letzten - was?«

»Geh zu Bett!«

»Wieso -?«

»DU HAST GEHÖRT, WAS DEINE TANTE GESAGT HAT, JETZT GEH ZU BETT!«

Die Vorhut

Ich bin gerade von Dementoren angegriffen worden und werde vielleicht von Hogwarts verwiesen. Ich will wissen, was vor sich geht und wann ich hier rauskomme.

Harry schrieb diese Worte auf drei verschiedene Pergamentblätter, sobald er den Schreibtisch in seinem dunklen Zimmer erreicht hatte. Er adressierte das erste Blatt an Sirius, das zweite an Ron und das dritte an Hermine. Hedwig, seine Eule, war draußen auf Jagd; ihr Käfig stand leer auf dem Tisch. Harry ging im Zimmer auf und ab und wartete auf ihre Rückkehr, mit hämmerndem Kopf, das Gehirn zu wach zum Schlafen, obwohl ihm die Augen tränten und brannten vor Müdigkeit.

Sein Rücken tat weh von der Anstrengung, Dudley nach Haus zu schleppen, und die zwei Beulen am Kopf, wo das Fenster und Dudleys Faust ihn getroffen hatten, pochten schmerzhaft.

Immer wieder ging er im Zimmer auf und ab, zornig und enttäuscht, knirschte mit den Zähnen, ballte die Fäuste und warf jedes Mal, wenn er am Fenster vorbeikam, wütende Blicke hinaus auf den leeren, sternübersäten Himmel.

Dementoren waren hinter ihm her, Mrs. Figg und Mundungus Fletcher beschatteten ihn heimlich, dann ein vorläufiges Schulverbot für Hogwarts und eine Anhörung im Zaubereiministerium -und immer noch sagte ihm keiner, was eigentlich los war.

Und worum, worum war es bei diesem Heuler gegangen? Wessen Stimme war so grausig, so bedrohlich durch die Küche gehallt?

Warum saß er immer noch ohne Neuigkeiten hier fest?

Warum behandelten ihn alle wie ein ungezogenes Kind? Gebrauch keinen Zauber mehr, bleib im Haus ...

Im Vorbeigehen trat er gegen seinen Schulkoffer, was jedoch keineswegs seinen Zorn linderte, es ging ihm nur noch schlechter, weil ihm neben all den anderen Schmerzen in seinem Körper jetzt auch noch ein heftiges Stechen im Zeh zu schaffen machte.

Gerade war er am Fenster vorbeigehumpelt, da schwebte Hedwig, leise mit den Flügeln raschelnd, wie ein kleines Gespenst herein.

»Wird auch Zeit«, fauchte Harry, als sie sanft auf ihrem Käfig landete. »Leg den weg, ich hab Arbeit für dich!«

Hedwigs große, runde Bernsteinaugen starrten ihn vorwurfsvoll über den toten Frosch in ihrem Schnabel hinweg an.

»Komm her«, sagte Harry, nahm die drei kleinen Pergamentrollen und einen Lederriemen und schnürte die Rollen an ihrem schuppigen Bein fest. »Bring die sofort zu Sirius, Ron und Hermine, und komm nicht ohne gute, ausführliche Antworten zurück. Hack auf ihnen rum, wenn nötig, bis sie ordentlich lange Antworten geschrieben haben. Verstanden?«

Hedwig, immer noch den Frosch im Schnabel, stieß einen erstickten Schrei aus.

»Na dann los«, sagte Harry.

Sie flog auf der Stelle davon. Kaum war sie verschwunden, ließ sich Harry ohne sich auszuziehen aufs Bett fallen und starrte hoch an die dunkle Decke.

Elend, wie ihm ohnehin schon zumute war, fühlte er sich jetzt auch noch schuldig, dass er gemein zu Hedwig gewesen war; sie war die einzige Freundin, die er im Ligusterweg Nummer vier hatte. Er wollte es wieder gutmachen, wenn sie mit den Antworten von Sirius, Ron und Hermine zurückkam.

Sie mussten unbedingt schnellstens antworten; einen Dementorenangriff konnten sie unmöglich ignorieren. Wahrscheinlich würde er morgen aufwachen und drei dicke Briefe voller Mitgefühl und Pläne für einen sofortigen Umzug in den Fuchsbau vorfinden. Und bei dieser tröstlichen Vorstellung wogte der Schlaf über ihn hin und ertränkte alle weiteren Gedanken.

Doch Hedwig kehrte am nächsten Morgen nicht zurück. Harry verbrachte den Tag in seinem Zimmer und verließ es nur, um ins Bad zu gehen. Dreimal schob Tante Petunia an diesem Tag Essen durch die Katzenklappe, die Onkel Vernon drei Sommer zuvor angebracht hatte. Jedes Mal wenn Harry sie kommen hörte, machte er den Versuch, von ihr etwas über den Heuler zu erfahren, aber er hätte genauso gut den Türknauf befragen können, so viel Auskunft bekam er.

Ansonsten hielten sich die Dursleys völlig seinem Zimmer fern. Harry wiederum hielt es für sinnlos, ihnen seine Gesellschaft aufzuzwingen. Noch ein Streit würde nichts bewirken und ihn womöglich so in Rage versetzen, dass er schon wieder rechtswidrige Zauber gebrauchte.

So ging es ganze drei Tage lang. Mal war Harry von einer rastlosen Energie durchdrungen, die es ihm unmöglich machte, sich mit etwas zu beschäftigen, die ihn durchs Zimmer trieb, voll Wut auf die ganze Bagage, die sich nicht um ihn scherte und ihn jetzt in seinem Elend schmoren ließ; dann wieder erfasste ihn eine so ausweglose Trägheit, dass er eine geschlagene Stunde auf dem Bett liegen konnte, benebelt ins Leere starrend und gepeinigt von Angst vor der Anhörung im Ministerium.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Harry Potter und der Orden des Phönix»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Harry Potter und der Orden des Phönix» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Harry Potter und der Orden des Phönix»

Обсуждение, отзывы о книге «Harry Potter und der Orden des Phönix» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x