Joanne Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix

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Harry Potter und der Orden des Phönix: краткое содержание, описание и аннотация

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Tante Petunia schien über sich selbst haltlos entsetzt. Sie äugte in ängstlicher Abbitte zu Onkel Vernon hinüber, dann ließ sie die Hand ein wenig sinken und entblößte ihre Pferdezähne.

»Ich hab - diesen schlimmen Jungen - vor Jahren gehört - wie er ihr - davon erzählt hat«, sagte sie stoßweise.

»Wenn du meine Mum und meinen Dad meinst, warum nennst du sie nicht beim Namen?«, sagte Harry laut, doch Tante Petunia achtete nicht auf ihn. Sie schien fürchterlich durcheinander zu sein.

Harry war entgeistert. Vor Jahren hatte Tante Petunia einmal einen Gefühlsausbruch gehabt und geschrien, dass Harrys Mutter eine Missgeburt gewesen sei, doch seither hatte er sie nie wieder ihre Schwester erwähnen hören.

Dass sie diesen Wissensfetzen über die magische Welt so lange in Erinnerung behalten hatte, verblüffte ihn, wo sie doch sonst immer nach Kräften so tat, als existierte diese Welt überhaupt nicht.

Onkel Vernon öffnete den Mund, schloss ihn wieder, öffnete ihn erneut, schloss ihn, und dann, indem er sich offenbar mühselig daran erinnerte, wie man spricht, öffnete er ihn ein drittes Mal und krächzte: »Also - die - ähm - gibt's - ähm - wirklich, ja, diese - ähm - Demen-wiewardas?«

Tante Petunia nickte.

Onkel Vernon sah abwechselnd Tante Petunia und Dudley und Harry an, als hoffte er, jemand würde »April, April!« rufen. Da es niemand tat, öffnete er wieder den Mund, doch das Ringen um weitere Worte wurde ihm erspart durch die Ankunft der dritten Eule an diesem Abend. Sie schoss wie eine gefiederte Kanonenkugel durch das immer noch offene Fenster, landete klackernd auf dem Küchentisch und ließ alle Dursleys vor Schreck zusammenfahren. Harry zog einen zweiten amtlich wirkenden Umschlag aus dem Schnabel der Eule und riss ihn auf, während die Eule in die Nacht entschwebte.

»Mir reicht's mit diesen - ekligen - Eulen«, murmelte Onkel Vernon verstört, stampfte hinüber zum Fenster und schlug es wieder zu.

Sehr geehrter Mr. Potter,

in Bezug auf unseren Brief vor annähernd zweiundzwanzig Minuten hat das Zaubereiministerium seine Entscheidung, Ihren Zauberstab unverzüglich zu zerstören, aufgehoben. Es ist Ihnen gestattet, den Zauberstab bis zu Ihrer disziplinarischen Anhörung am zwölften August zu behalten, bei der eine offizielle Entscheidung getroffen werden wird. Infolge der Konsultationen mit dem Leiter der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei hat das Ministerium sich einverstanden erklärt, über die Frage Ihres Schulverweises ebenfalls zu besagtem Termin zu entscheiden. Bis zum Abschluss des schwebenden Untersuchungsverfahrens sollten Sie sich daher als von der Schule suspendiert betrachten. Mit den besten Wünschen und freundlichen Grüßen Mafalda Hopfkirch

Abteilung für unbefugte Zauberei Zaubereiministerium Harry las diesen Brief dreimal in rascher Folge durch. Dass er noch nicht endgültig von der Schule verwiesen war, erleichterte ihn, und der quälende Knoten in seiner Brust löste sich ein wenig, doch seine Befürchtungen waren keineswegs gebannt. Alles schien von dieser Anhörung am zwölften August abzuhängen.

»Nun?«, sagte Onkel Vernon und holte Harry wieder in seine Umgebung zurück. »Was jetzt? Haben sie dich zu irgendwas verurteilt? Gibt's bei eurer Sippschaft eigentlich die Todesstrafe?«, fügte er hoffnungsvoll hinzu.

»Ich muss zu einer Anhörung«, sagte Harry.

»Und da verurteilen sie dich?«

»Ich nehm an.«

»Dann würd ich nicht die Hoffnung aufgeben«, sagte Onkel Vernon gehässig.

»Tja, wenn das alles ist«, sagte Harry und stand auf. Er wünschte sich verzweifelt, endlich alleine zu sein, nachzudenken, vielleicht einen Brief an Ron, Hermine und Sirius zu schicken.

»NEIN, DAS IST VERDAMMT NOCH MAL NICHT ALLES!«, blökte Onkel Vernon. »SETZ DICH WIEDER HIN!«

»Was noch?«, fragte Harry unwirsch.

»DUDLEY!«, dröhnte Onkel Vernon. »Ich will genau wissen, was mit meinem Sohn passiert ist!«

»SCHÖN!«, schrie Harry, und in seiner Wut schossen rote und goldene Funken aus der Spitze des Zauberstabs, den er immer noch umklammert hielt.

Alle drei Dursleys zuckten mit ängstlichem Blick zurück.

»Dudley und ich waren in der Gasse zwischen Magnolienring und Glyzinenweg«, sagte Harry schnell, er konnte nur mühsam seine Gereiztheit zügeln. »Dudley hat geglaubt, er kann frech werden, ich hab den Zauberstab gezogen, ihn aber nicht benutzt. Dann sind die zwei Dementoren aufgetaucht -«

»Aber was SIND denn Dementöre?«, fragte Onkel Vernon fuchsig. »Was MACHEN die?«

»Ich hab's dir doch gesagt - die saugen alles Glück aus dir raus«, sagte Harry,

»und wenn sie es schaffen, dann küssen sie dich -«

»Küssen mich?«, sagte Onkel Vernon mit leicht vorquellenden Augen.

»Küssen mich?«

»Das nennt man so, wenn sie dir die Seele aus dem Mund saugen.«

Tante Petunia stieß einen leisen Schrei aus.

»Seine Seele? Die haben doch nicht seine - er hat doch noch -«

Sie packte Dudley an den Schultern und schüttelte ihn, wie um zu prüfen, ob sie seine Seele innen drin scheppern hören konnte.

»Natürlich haben sie seine Seele nicht gekriegt, das würdest du merken«, sagte Harry genervt.

»Du hast sie fortgejagt, ja, mein Sohn?«, sagte Onkel Vernon laut, mit der Miene eines Mannes, der versucht das Gespräch auf eine Ebene zurückzuholen, auf der er mitreden kann. »Hast denen hübsch eingeschenkt, links, rechts, wie immer?«

»Einem Dementor kann man nicht links, rechts einschenken«, sagte Harry mit zusammengebissenen Zähnen.

»Und warum ist er dann in Ordnung?«, brauste Onkel Vernon auf. »Warum ist er dann nicht völlig leer?«

»Weil ich den Patronus -«

WUUSCH. Klackernd, mit Flügelgeflatter und einem kleinen Staubschauer kam eine vierte Eule aus dem Küchenkamin geschossen.

»UM GOTTES WILLEN!«, röhrte Onkel Vernon und zog große Haarbüschel aus seinem Schnurrbart, wozu er sich seit langem nicht mehr hatte hinreißen lassen. »ICH WILL HIER KEINE EULEN HABEN, ICH WERDE DAS NICHT ZULASSEN, SAG ICH DIR!«

Aber Harry zog schon eine Pergamentrolle vom Bein der Eule. Er war so überzeugt, dass dieser Brief von Dumbledore sein musste und alles erklärte - die Dementoren, Mrs. Figg, was das Ministerium vorhatte, wie er, Dumbledore, alles wieder ins Lot bringen wollte -, dass er zum ersten Mal im Leben enttäuscht war, Sirius' Handschrift zu sehen. Er hörte nicht auf Onkel Vernons andauerndes Geschimpfe über Eulen, kniff stattdessen, weil die bislang letzte Eule gerade wieder den Schornstein hoch entfleuchte, die Augen vor einer weiteren Staubwolke zu schmalen Schlitzen zusammen und las Sirius' Nachricht: Arthur hat mir eben erzählt, was passiert ist. Was immer du tust, verlass auf keinen Fall mehr das Haus.

Harry hielt das für eine so unpassende Antwort auf alles, was heute Abend geschehen war, dass er das Pergamentblatt umdrehte und nach dem Rest des Briefes suchte, doch da stand nichts weiter.

Und jetzt stieg erneut die Wut in ihm hoch. Konnte nicht irgendjemand »gut gemacht« sagen, wo er doch zwei Dementoren eigenhändig in die Flucht geschlagen hatte? Mr. Weasley und Sirius taten gerade so, als ob er sich danebenbenommen hätte und sie nur noch abwarteten, bis sie klären konnten, wie viel Schaden er angerichtet hatte, ehe sie ihn zurechtstutzten.

»... Dieser Käfig - ich meine - dieses Haus ist kein Eulenkäfig. Damit muss Schluss sein, Bursche, endgültig -«

»Ich kann die Eulen nicht aufhalten«, fauchte Harry und zerknüllte Sirius'

Brief in der Faust.

»Ich will die Wahrheit wissen über das, was heute Abend passiert ist!«, bellte Onkel Vernon. »Wenn das Dementöre waren, die Dudley wehgetan haben, warum bist du dann rausgeschmissen worden? Du hast Du-weißt-schon-was gemacht, du hast es selbst zugegeben!«

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