Simon Green - Krieg der Wächter

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Krieg der Wächter: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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Ich gab mir die größte Mühe, mich zu konzentrieren und etwas von dem herauszufiltern, worüber sie unaufhörlich schwatzten. Manche hatten Fragen über die neue Familienpolitik, andere wollten wissen, wann sie die neuen silbernen Torques bekommen würden, und eine ganze Menge wollte andere Leute denunzieren, denen sie unterstellten, gegen den Fortschritt oder für die falsche Art von Fortschritt oder einfach nur schuldig der Sünde zu sein, nicht mit den Vorstellungen des Sprechers konform zu gehen. Manche der Fragen und Forderungen waren schlichtweg unmöglich umzusetzen und ohne Zweifel dazu gedacht, mich in Verlegenheit zu bringen und vor der Familie schwach aussehen zu lassen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Feinde innerhalb der Familie habe? Traditionalisten vom harten Kern und überlebende Mitglieder der Null-Toleranz-Fraktion, die immer noch fuchsteufelswild waren, weil ihr kleiner Putsch misslungen war, und sich nun entschlossen erwiesen, mich zu sabotieren und zu unterminieren.

Die Hölle kennt keinen größeren Zorn als einen Drood mit einem Groll.

Ich versuchte, höflich zu sein und die Fragen derjenigen zu beantworten, die am nächsten standen, aber in dem allgemeinen Stimmenchaos konnte mich niemand hören, und niemand in der Menge war bereit, sich zugunsten eines anderen zu beruhigen. Es sind Momente wie dieser, wo ich mir wünschte, meine Rüstung wäre mit Pfefferspray ausgestattet. Oder mit einem Wasserwerfer. Am Ende sah ich Molly an, und sie grinste spitzbübisch. Sie murmelte ein paar Worte und vollführte eine scharfe Gebärde, und plötzlich war jeder in der ganzen Menge völlig nackt und wunderte sich, wo die kalte Brise herkam. Schnell wich das Stimmenchaos schockiertem Schweigen, dem ein paar Quiekser und Schreie folgten, als ungefähr hundert nackte Droods sich Mühe gaben, ihre Blöße mit den Händen zu bedecken oder sich hintereinander zu verstecken. Molly feuerte funkelnde Blicke in die Menge ab, und ihr Lächeln war ganz und gar nicht freundlich.

»In Ordnung; jetzt hört ihr alle mal schön zu, oder ich werde euch dorthin schicken, wo ich eure Kleider hingeschickt habe! Und eure Kleider werden nicht zurückkommen - wenigstens nicht in einem Zustand, in dem ihr noch hoffen könnt, sie noch einmal zu tragen. Mein liebes Lottchen, schaut euch bloß mal an! Der lebendige Beweis dafür, dass die meisten Menschen besser aussehen, wenn sie Kleider anhaben. Nun seid brave kleine, nackte Leute und lauft furchtbar schnell weg, bevor ich noch auf die Idee komme, etwas wirklich Amüsantes mit euch anzustellen. Etwas, wobei wahrscheinlich Möbius-Bänder und eure Geschlechtsorgane eine Rolle spielen würden.«

Noch nie hatte ich so viele Leute so schnell verschwinden sehen - oder so viele völlig unattraktive Ärsche auf einmal. Ich schaute Molly an, und sie lächelte süß.

»Siehst du - man muss nur wissen, wie man mit den Leuten redet!«

»Von Diplomatie hast du auch noch nichts gehört, stimmt's?«

»Nö. Und, bist du nicht froh?«

»Naja, schon.«

Und das war der Moment, als der Seneschall endlich geruhte aufzutreten. Er hätte eigentlich die Vordertür bewachen müssen. Das war sein Job: Das erste und letzte Gesicht zu sein, das ein Außenstehender jemals zu sehen bekommt, falls er ungeladen durch die Vordertür käme. Der Seneschall ist für die Sicherheit und Familiendisziplin des Herrenhauses verantwortlich, was so viel heißt wie, dass er oft dazu kommt, Leute zu schlagen; und nie ist er glücklicher, als wenn er eine Entschuldigung dafür gefunden hat, jemandem neue Vorschriften zu machen. Er hatte mir das Leben zur Hölle gemacht, als ich ein Kind war, mich für den kleinsten Regelverstoß geschlagen, bis das Blut spritzte, und als ich schließlich ins Herrenhaus zurückkehrte, um die Familie in Ordnung zu bringen, war eine der ersten Dinge, die ich tat, ihm die Scheiße aus dem Leib zu prügeln. Und dann hatte er noch die Frechheit zu sagen, das alles habe er nur getan, um mich abzuhärten und auf die Welt draußen vorzubereiten. Sagte tatsächlich, er sei stolz auf mich, bevor er in Ohnmacht fiel. Das werde ich ihm nie verzeihen!

Der Seneschall war hochgewachsen und breit und hatte Muskeln an Stellen, wo Sie und ich nicht einmal Stellen haben. Und wenn er auch eine Vorliebe für die steife, schwarz-weiße Uniform eines viktorianischen Butlers hatte, ließ sich davon niemand auch nur einen Moment lang zum Narren halten. Der Mann war ein Schläger und Tyrann und stolz darauf - und deshalb perfekt geeignet für seinen Job. Er hatte jenes steifrückige, stahläugige militärische Aussehen, das einem für die Zukunft Blut, Schweiß und Tränen verspricht, und alles dein eigenes. Sein ausdrucksloses Gesicht wirkte immer, als sei es aus Stein gemeißelt, aber jetzt sah es aus, als hätte es jemand noch dazu mit dem Presslufthammer bearbeitet. Das letzte Mal, als wir Mann gegen Mann aneinander geraten waren, hatte Molly ihn mit einer Rattenplage geschlagen, und jetzt war eine seiner Gesichtshälften ein Narbenklumpen und ihm fehlte das linke Ohr. Ich warf ihm einen strengen Blick zu.

»Ich dachte, ich hätte dir gesagt, du sollst dein Gesicht in Ordnung bringen lassen! Die Schönheitszauberer könnten dich an einem Nachmittag wieder herrichten, und das weißt du.«

»Ich mag die Narben«, entgegnete der Seneschall ruhig. »Sie geben mir mehr Persönlichkeit. Und sie sind hervorragend geeignet, Leute einzuschüchtern.«

»Was ist mit dem Ohr?«

»Wie bitte?«

Ich blickte ihn finster an. »Wo zum Teufel hast du gesteckt, als uns dieser Mob aus dem Hinterhalt überfallen hat?«

»Genau!«, sagte Molly. »Hast's dir bestimmt in deiner Zelle mit der neuesten Ausgabe von Große Titten gut gehen lassen und die Tür abgesperrt, was?«

Der Seneschall ignorierte sie und hielt seinen kalten Blick auf mich gerichtet. »War Zeit, dass du zurückgekommen bist, Junge. Mit dem ganzen Haus geht es den Abort runter, seit du weg bist. Ohne die alten Gewissheiten, die sie bei der Stange gehalten haben, fällt die Disziplin der Familie auseinander. Sie brauchen dich hier, damit du ein Beispiel gibst; es hilft ihnen nicht, wenn du dich in Privatangelegenheiten in der Welt herumtreibst!«

»Weißt du, nur ein einziges Mal wäre es nett, ein Willkommen zu Hause! zu hören, wenn ich durch die Tür komme«, meinte ich sehnsüchtig. »Also hör auf, mir auf den Wecker zu fallen, Seneschall, oder ich werde dich von Molly in einen kleinen, dampfenden Haufen von irgendwas verwandeln lassen. Du willst mir doch nicht erzählen, dass der wütende Mob sich einfach so zusammengerottet hat. Ohne deine Mitarbeit hätten sie nicht mal in die Nähe der Vordertür kommen können!«

»Ich wollte nur, dass du siehst, wie schlimm die Dinge geworden sind«, antwortete der Seneschall gelassen. »Sobald es unschön geworden wäre, wäre ich eingeschritten.«

»Ich finde mich nur mit dir ab, damit du mir diese Nervensägen vom Hals halten kannst«, sagte ich rundheraus. »Es ist schon schlimm genug, dass ich gerade vor meiner alten Wohnung von einem Haufen MI5-Trottel angegriffen worden bin, auch ohne dass meine eigene Familie mich überfällt, kaum dass ich durch die Tür gekommen bin! Wenn du das noch einmal zulässt, werde ich dich gegen die nächste Wand klatschen, bis deine Augen die Farbe wechseln! Habe ich mich klar ausgedrückt?«

Eins musste man dem Mann lassen: Obwohl es seit Jahrzehnten niemand mehr gewagt hatte, so mit ihm zu reden, und obwohl er wusste, dass ich jedes Wort so meinte, zuckte er nicht einmal mit der Wimper.

»Ich musste sehen, wer handeln würde, statt nur zu reden«, sagte er. »Jetzt, wo sie sich selbst als Unruhestifter entlarvt haben, kann ich mich hinter sie klemmen, und es wird Prügel setzen. Versuch nicht, mir meinen Job beizubringen, Junge! Du magst vielleicht jetzt die Familie leiten, aber ich leite das Herrenhaus! So, was war das jetzt mit dem MI5 und dem Angriff auf dich? Niemand greift uns an und kommt damit davon!«

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