Simon Green - Krieg der Wächter

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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»Glaub mir«, sagte ich, »das sind sie auch nicht. Aber sie haben genau gewusst, wo und wann sie mich finden können, was bedeutet, dass jemand aus der Familie mich an den Premierminister verpfiffen hat. Also mach dich nützlich und finde heraus wer!«

Seine kalten Augen leuchteten bei dem Gedanken an genehmigte Gewaltanwendung auf. »Irgendwelche Einschränkungen bei meinen Methoden?«

»Ich will Antworten, keine Leichen«, klärte ich ihn auf. »Ansonsten geht alles. Bring sie zum Weinen, bring sie zum Reden! Gerade im Augenblick kann es sich die Familie nicht leisten, gespalten zu sein.«

»Hardcore, Eddie!«, sagte Molly. »Was kommt als Nächstes - Treueschwüre und öffentliche Hinrichtungen?«

Der Seneschall neigte den Kopf leicht in meine Richtung. »Willkommen zu Hause, Sir. Willkommen zurück bei der Familie.«

»Ruf meinen Inneren Zirkel zusammen!«, wies ich ihn an. »Sie sollen im Sanktum auf mich warten. Wir haben dringende neue Angelegenheiten zu besprechen; ich werde da sein, so schnell ich kann. Zuerst muss ich aber mit der Matriarchin reden. Wie geht es ihr?«

»Immer noch in Trauer«, berichtete der Seneschall.

»Alistair ist nicht tot«, sagte ich.

»Könnte es aber ebenso gut sein.«

Der Seneschall verbeugte sich steif vor mir, ignorierte Molly, machte auf dem Absatz kehrt und verschwand mit ausgreifenden Schritten in den labyrinthischen Tiefen des Herrenhauses. Er würde sich nie für mich erwärmen, und ich hätte auch gar nicht gewusst, was ich tun sollte, wäre es anders gewesen.

»Du hängst dich in diese Anführersache richtig rein, was?«, bemerkte Molly. »Befehle bellen und Prügel verteilen. Ich schätze, die Erziehung kommt eben irgendwann ans Licht. Du bist jeder Zoll ein Drood, Eddie!«

Ich zuckte entschuldigend die Achsel. »Ich schwöre, dass ich sehr viel ruhiger und gelassener war, bevor ich ins Herrenhaus zurückgekehrt bin. Mich mit meiner Familie befassen zu müssen, bewirkt bei mir einfach irgendwie, dass ich spucken und fluchen und mit Sachen um mich schmeißen will. Vorzugsweise mit Sprengkörpern. Aber man muss sehen, dass ich das Sagen habe, Molly. Ich muss hart mit der Familie umspringen und dafür sorgen, dass sie sich der neuen Linie unterwirft, oder ihre Mitglieder werden sich gegeneinander wenden und die Familie wird sich selbst vernichten. Ich habe ihnen alles genommen, worauf sie angewiesen waren; jetzt liegt es an mir, ihnen etwas anderes zu geben, wofür es sich zu leben lohnt. Eine neue Sache, der sie folgen können.« Ich seufzte müde. »Ich hasse all das, Molly - nicht zuletzt, weil ich den schrecklichen Verdacht habe, dass ich der Aufgabe nicht gewachsen bin. Aber ich muss es tun … weil sonst niemand da ist.«

Molly legte mir eine tröstende Hand auf die Schulter. »Ich kann jederzeit noch mehr Leute für dich in Tiere verwandeln.«

»Könntest du sie auch in vernünftige Menschen verwandeln?«

»Sei realistisch, Schatz; ich bin eine Hexe, keine Wundertäterin.«

Wir rangen uns beide ein kleines Lächeln ab. »Mir gefällt nicht, was ich tun muss«, sagte ich. »Mir gefällt nicht, was aus mir wird. Aber ich muss um jeden Zentimeter Fortschritt kämpfen. Es liegt nicht an mir; es liegt an ihnen. Meine Familie könnte Mutter Teresa in einer Woche dazu bringen, direkt aus der Flasche zu trinken und nach der Wiedereinführung der Hinrichtung durch den Strang zu verlangen. Hör zu, ich muss los und die Matriarchin sehen, und du kannst nicht mitkommen. Es wird für mich allein schon schwierig genug werden, zu ihr vorgelassen zu werden. Also schaust du auf einen Sprung im Sanktum vorbei und beschäftigst die anderen, bis ich nachkommen kann.«

»Ich verstehe«, sagte Molly süß und sehr gefährlich. »Ich bin jetzt also dein Hofnarr, richtig?«

»Entschuldige!«, lenkte ich ein. »Ich bin immer noch dabei, den Dreh mit diesem Beziehungskistending rauszukriegen. Ich meinte natürlich, nimm die Sache in die Hand, bis ich nachkommen kann. Wir sind schließlich gleichberechtigte Partner!«

»Nun«, meinte Molly, »damit kann ich mich vielleicht abfinden. Aber nur, weil ich dich so gern habe.«

Mit großen Schritten durchmaß ich die langen Gänge und Korridore, die großen, kreisrunden Versammlungsräume und weitläufigen, luftigen Zimmer und steuerte auf die Privatgemächer der Matriarchin im Westflügel zu. Leute hörten auf mit dem, was sie gerade taten, um mir hinterherzuschauen. Ich lächelte denjenigen zu, die mir zulächelten, und funkelte alle andern böse an, um dafür zu sorgen, dass sie Abstand hielten. Ich war nicht in der Stimmung, noch mehr Fragen zu beantworten, insbesondere nicht, da ich kaum Antworten hatte. Jahrhundertealte Holzvertäfelungen glänzten auf allen Seiten mit einer tröstlichen Patina aus Alter und Bienenwachs; Gemälde berühmter Maler hingen an jeder Wand. Wohin ich auch blickte standen uralte Statuen und Büsten und Ornamente von großem Wert - die angehäuften Tribute an die Droods, uns übereignet von den Regierungen der Welt; natürlich weil sie uns so dankbar waren und nicht etwa, weil sie uns so fürchteten.

Der ganze Flügel strahlte jene ruhige Zuversichtlichkeit aus, die entsteht, wenn er Generation um Generation seine Zimmer und Korridore bevölkern sieht. Diese leicht blasierte Gelassenheit, die sagt: Ich werde noch hier sein, wenn ihr schon lange tot seid. Von frühester Kindheit an wird jedem Drood eingebläut, dass wir nur hier sind, um der Familie bei ihrem unaufhörlichen Kampf gegen das Böse zu dienen. Soldaten in einem Krieg, der niemals endet. Unser Wahlspruch lautet: Alles für die Familie. Und ich glaubte daran. Wir hatten eine heilige Sache und eine heilige Pflicht, und unsere Feinde waren wahrlich finster und schrecklich. Auch nach all den Lügen, die ich im dunklen und verborgenen Herzen der Familie aufgedeckt hatte, glaube ich noch daran. Die Droods müssen weitermachen, weil die Menschheit ohne uns nicht überleben kann. Ich musste die Familie einfach wieder zu dem machen, was sie einmal war, was sie ursprünglich hatte sein sollen: Schamanen unseres Stammes, stehen zwischen den Menschen und den Mächten, die sie bedrohen. Schamanen, die für sie kämpfen, für sie sterben. Die Beschützer, nicht die Herrscher der Menschheit.

Die Matriarchin bewohnte natürlich die allerbesten Räumlichkeiten im Herrenhaus: eine ganze Zimmerflucht nur für sie und ihren Mann im obersten Stockwerk des Westflügels. Eine ganze Zimmerflucht, wo die meisten von uns mit nur einem Zimmer auskommen mussten und die jüngsten Familienmitglieder sogar in gemeinschaftlichen Räumen und Schlafsälen untergebracht waren. An einem Ort, der so vollgestopft war, dass er aus allen Nähten platzte, ist der einzige wirkliche Luxus Platz. Das Herrenhaus ist groß, aber die Familie ist noch größer.

Als neues Familienoberhaupt hätte ich die Matriarchin hinauswerfen und mir die Zimmerflucht für mich selbst und Molly nehmen können, aber das brachte ich nicht übers Herz. Nicht nach dem, was ich dem Mann der Matriarchin, Alistair, angetan hatte.

Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug und sich meine Kehle zuschnürte, als ich mich der Tür der Matriarchin näherte. Ich war vorher erst einmal hier gewesen, damals, mit gerade zwölf Jahren. Ich war von der Matriarchin höchstpersönlich für eine private Befragung zu ihr zitiert worden - ein beispielloser Vorfall. Der Seneschall hatte mich hingebracht, eine große Hand stets bereit, mir eine Ohrfeige zu geben, falls ich trödelte. Ich war halb von Sinnen vor Lampenfieber. Was hatte ich diesmal falsch gemacht? Alle möglichen Dinge schossen mir durch den Kopf, aber nichts davon war schlimm genug, um die persönliche Aufmerksamkeit der Matriarchin zu rechtfertigen. Der Seneschall klopfte an die Tür, öffnete sie und stieß mich hinein. Und da war sie, Martha Drood, und saß kerzengerade auf einem Stuhl und fixierte mich mit ihrem unnachgiebigen Blick.

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