Simon Green - Krieg der Wächter

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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Er lachte immer noch, als wir wieder gingen, ein schreckliches, schmutziges und beunruhigendes Geräusch, selbst als die Aufseher ihn wieder und wieder wie Vieh mit Elektroschockern traktierten, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Mit Hilfe von Merlins Spiegel gingen wir direkt ins Café Nacht, eine ausgesprochen dunkle und düstere Spelunke, die sich in einer Ecke von Kensington befand, die man nicht ohne große Mühen auftreiben konnte. Von außen sah das Café aus wie jedes andere Kaffeehaus: ein Platz, wo Vorstadt-Mamis sich nach einem harten Tag voller Einkaufstouren niederlassen und klatschen können. Aber das war nur ein einfacher Illusionszauber, kombiniert mit einem ›Hier gibt es nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter‹-Spruch, um die Uneingeweihten von den Besuchern zu trennen. Das Café Nacht hat strikte Eintrittsregeln und Nichtmitglieder versuchen es auf absolut eigene Gefahr. Ursprünglich war dieser Ort mal ein Treffpunkt für Vampire und diese idiotischen Romantiker gewesen, die sich danach sehnen, ihre Opfer zu sein. Damals hieß es noch das Renfield. Heutzutage bediente das Café Nacht die Unsterblichen, die man nirgendwo sonst haben wollte.

Ich trat die Tür auf und schlenderte hinein, als wollte ich den Platz auf seine moralische Gesundheit hin überprüfen. Das Café war angemessen düster, kaum beleuchtet von kunstvoll arrangiertem Licht, das dafür sorgte, dass es dunkel blieb, während man doch immer noch erkennen konnte, mit wem oder was man gerade sprach. Die Hintergrundmusik schwankte zwischen The Cure oder The Mission bis hin zu Gregorianischen Gesängen und die Luft war geschwängert mit dem Übelkeit erregenenden Duft von verfaulenden Lilien. Das Café Nacht hatte eine großartige Atmosphäre.

Schattige Gesichter starrten mich böse von jedem Tisch aus an, aber niemand bewegte sich oder sagte etwas, weil ich vorsichtig genug gewesen war, hochzurüsten, bevor ich hereingeplatzt war. Zu einem kleinen Licht wie Shaman Bond hätte hier niemand auch nur ein Wort gesagt, also war es an der Zeit, Eddie Drood heraushängen zu lassen und Respekt auf die brutale Art einzufordern. Meine silberne Rüstung war vielleicht noch nicht so bekannt wie die goldene, aber sie zeichnete mich immer noch als das aus, was und wer ich war. Und was ich vielleicht tun würde, wenn ich nicht die Antworten bekäme, die ich wollte. Also waren die verschiedenen unsterblichen, dunklen und gefährlichen und sonst so eigenständigen Kreaturen froh, einfach nur still mit gesenktem Kopf dazusitzen und zu hoffen, dass ich jemanden anderes suchte.

Ein paar standen in dem Moment, in dem ich hereinkam, auf, um zu gehen und wollten sich durch die Hintertür davonmachen. Aber ich hatte Molly bereits dorthin geschickt und die flüchtenden Unsterblichen hielten urplötzlich an, als sie Molly bedrohlich an der hinteren Tür herumlungern sahen. Sie kehrten widerwillig an ihre Plätze zurück und Molly kam vor ins Café, um mich anzulächeln. Von überall her richteten sich nun kalte Blicke auf mich, auf Molly und wieder zurück, aber immer noch sagte keiner ein Wort. Sie hatten nicht so lange gelebt, ohne gelernt zu haben, dass man den Mund hielt, bis man wusste, was abging.

Hinter meiner formlosen silbernen Maske sah ich gemächlich in die Runde (da ist wirklich etwas an fehlenden Augenhöhlen, dass Leute in Angst und Schrecken versetzt) und ließ meinen Blick schließlich auf den paar wirklich wichtigen Personen ruhen, die hier waren. Die einzigen, die vielleicht zugeben würden, Mr. Stich zu kennen und die möglicherweise auch wussten, wo er sich gerade aufhielt. Sie gehörten nicht gerade zur Oberliga, keiner von ihnen. Ein Elbenlord in einer ausgesprochen fein verzierten Brünne, mit eingravierten Schutzzaubern in altem Elbisch. Ein Mönch in einer zerrissenen roten Robe mit einem so faltigen Gesicht, dass es fast unmöglich war, seine Gesichtszüge zu erkennen. Dass er interessant war, konnte man nur an dem sumerischen Amulett sehen, dass er um den Hals trug. Ein Paar von Baron Frankensteins erfolgreicheren Kreationen, von Kopf bis Fuß in schwarzes Leder gekleidet, um ihre vielen Narben zu verstecken. Und eine geradezu schmerzhaft magere Gestalt in einem schmuddeligen T-Shirt und ausgeblichenen Jeans, die ich nur vom Namen her kannte: Das Hungrige Herz. Er hatte einen Teller mit frischem rohem Fleisch vor sich stehen und schlang es so schnell herunter, wie er nur konnte. Blut tropfte unbemerkt sein Kinn herab.

Wenn es noch Beweise gebraucht hätte, dass Unsterblichkeit nicht alles ist, hier hatte man sie vor sich.

Der Elbenlord kam mir vage bekannt vor, also fing ich bei ihm an. Er schnaubte hörbar, als ich zu seinem Tisch hinüberkam, deutliche Geringschätzung in seinem arroganten Gesicht mit den hohen Wangenknochen. Er rührte sich nicht, stand nicht auf und griff auch nicht nach seiner Waffe, aber selbst wenn er still saß, mit beiden Händen ruhig auf der Tischplatte, war er der gefährlichste Typ hier im Café und wir wussten das beide.

»Ich kenne dich«, sagte ich. »Woher kenne ich dich, Elbenlord?«

»Ich war dabei«, sagte er mit seiner süßen, Übelkeit erregenden, magischen Stimme. »Ich habe die Attacke auf dich angeführt, unseren Hinterhalt auf der Autobahn. Nachdem dich deine eigene Familie an uns verraten hat. Wir sind auf unseren Drachen gekommen, haben unsere Schlachtlieder gesungen, mit unseren schönen neuen Waffen. Wir waren in der Überzahl, wir hatten Pfeile mit seltsamer Materie und doch hast du triumphiert. Elbenlords und -ladies aus altem Geschlecht, Freunde und Familie, die ich über Jahrhunderte gekannt habe, alle sind sie unter dem Donner deiner schrecklichen Schusswaffe gefallen. Ich bin der einzige Überlebende dieses Tages, aber sei versichert, übler und verfluchter Drood - der Hof von Unseeli vergisst oder vergibt nie.«

»Klasse«, sagte ich. »Ich auch nicht.«

»Ich werde dir den Rest deines Lebens auf den Fersen sein!«

»Natürlich wirst du das«, erwiderte ich. »Du bist ein Elb.«

Damit kehrte ich ihm den Rücken zu und ignorierte ihn. Ich wusste, das würde ihn am meisten verärgern. Es war sinnlos, einen Elben zu verhören. Er würde sich eher seine Zunge herausschneiden, als dass er das Risiko einging, er könnte irgendetwas sagen, dass mir helfen würde. Ich sah nachdenklich zu dem Mönch in der scharlachroten Robe und er straffte sich selbstbewusst unter meinem silbernen Blick. »Wisse, o Sterblicher«, sagte er in einer überraschend vollen, tiefen und befehlsgewohnten Stimme. »Wisse, dass ich Melmoth der Wanderer bin, die ursprüngliche verlorene Seele, auf der die Legende gegründet ist. Lange bin ich gewandert, über die ganze Welt, durch Länder und zu Völkern, von denen selbst die Namen vergessen sind.«

Und dann hörte er auf, weil ihn jeder im Café auslachte. Ich konnte es ihnen nicht verübeln. Ich habe schon zu meiner Zeit ein Dutzend Melmoths getroffen, die alle für sich beanspruchten, das Original zu sein, und ebenso viele Draculas, Fausts oder Grafen von St. Germaine. Selbst Unsterbliche haben ihre Vorbilder. Ich lehnte mich weiter nach vorn, um das sumerische Amulett näher betrachten zu können, und der Mönch zuckte in seinem Stuhl zurück. Aus der Nähe war das Ding ganz klar als Fälschung zu erkennen, und ich drehte dem Mönch ebenso meinen Rücken zu. Ich ging zu den Frankenstein-Monstern.

Sie waren beide groß und ziemlich stämmig, aber sie konnten immer noch als menschlich durchgehen, wenn sie sich nur gut einpackten. Hier im Café Nacht, wo sie unter sich waren, kümmerte sie das nicht. Ihre schwarzen Motorradjacken hingen weit offen und enthüllten die Y-förmigen Autopsienarben auf ihrer Brust. Einer war mal ein Mann, der andere eine Frau gewesen, aber derart subtile Unterscheidungen hatten ihre chirurgische Wiedergeburt nicht überlebt. Es waren Monster, mit nichts Menschlichem mehr in ihren Gesichtern oder Gedanken. Ihre Gesichter waren grau, die Lippen schwarz, ihre Augen gelb wie Urin, die Augenlider fielen schlaff von trockenen Augäpfeln weg. Lange Reihen von Stichnarben konnte man auf ihrer Stirn sehen, wo der Baron ihre Schädel aufgesägt hatte, um ein neues Hirn hineinfallen zu lassen. Im Gegensatz zu allen anderen in diesem Café waren die beiden von mir nicht eingeschüchtert oder auch nur beeindruckt. Solche Gefühle hatten sie hinter sich gelassen, im Grab. Ihre Gedanken und Herzen waren kalt und sie kümmerten sich um nichts, womit ich ihnen hätte drohen können, weil ihnen das Schlimmste schon geschehen war. Es ergab keinen Sinn, sie irgendetwas zu fragen.

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