Simon Green - Krieg der Wächter

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Green - Krieg der Wächter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Köln, Год выпуска: 2010, ISBN: 2010, Издательство: Bastei&Lübbe, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Krieg der Wächter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Krieg der Wächter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

Krieg der Wächter — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Krieg der Wächter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie kamen aus den Spalten und Kratern, kriechend und krabbelnd, auf zwei Beinen oder allen Vieren bewegten sie sich über den toten Boden auf uns zu. Sie waren überall um uns herum, rennend, mit großen Schritten, eine Welle nach der anderen, sich windend wie Maden in einer offenen Wunde. Ich wusste nicht, ob dieser Ort ihre Heimat war oder ob sie von woanders herkamen, aber die Natur dieser Existenzebene war in sie übergegangen. Sie sahen aus, als hätten sie sich bemüht, menschlich auszusehen, aber es nicht geschafft. Sie sahen grob aus, unfertig, die Details ihrer Körper waren ungenau oder missgebildet oder fehlten ganz. Sie hatten nicht einmal Gesichter, nur phosphoreszierende, verfaulende Augen und runde Münder mit scharfen Zähnen wie Neunaugen.

Sie drangen von allen Seiten her auf uns ein, und sie schienen zahllos zu sein. Ich sprach leise die Worte, um aufzurüsten, aber nichts passierte. Ich versuchte es wieder, aber meine Rüstung antwortete nicht. Ich wandte mich zum Seneschall um, und sein schockierter Gesichtsausdruck war alles, was ich wissen musste. Er griff mit seinen Händen ins Leere, offenbar versuchte er, seine Waffen zu ziehen, aber nichts passierte. Molly hob ihre Arme, als wolle sie etwas beschwören, aber dann sah sie mich verdutzt an, als nichts passierte.

»Es ist diese Welt«, sagte U-Bahn Ute. »Komplizierte Magie kann hier nicht wirken. Oder komplizierte Wissenschaft. Die desintegrierenden Gesetze dieser Realität können sie nicht unterstützen. Das ist der Grund, warum so viele erfahrene Leute es nicht hier herausgeschafft haben. Wir sind hilflos. Ohne Schutz.«

»Für dich gilt das vielleicht«, sagte Giles. Er schwang sein Langschwert vor sich hin und her. »Ein starker rechter Arm, eine gute Klinge und ein aufrechtes Herz werden immer funktionieren.«

»In der Tat«, meinte Mr. Stich und hielt plötzlich sein langes Messer in der Hand.

Molly griff nach unten in ihre Stiefelschäfte und zog zwei schlanke, silberne Dolche heraus. »Athamen«, sagte sie knapp. »Hexendolche. Ich benutze sie meist für Rituale, aber sie sind trotzdem scharf und gefährlich genug für sowas hier.«

Sie gab mir einen. Es fühlte sich überraschend schwer an für etwas, das so zierlich aussah. Der Seneschall zog ein langes Messer mit gezackter Klinge aus seinem Ärmel.

»Ein Albanischer Stoßdolch«, sagte er. »Ist immer gut, so eine kleine Überraschung in Reserve zu haben. Wenn man etwas Lebendiges, dass einen ärgert, unbedingt töten muss.«

»Messer werden nicht funktionieren«, meinte U-Bahn Ute hohl. »Schwerter werden nicht funktionieren. Es sind einfach zu viele. Wir werden hier alle sterben. Wie jeder andere.«

»Ich glaube, du bist schon zu lange auf dieser Welt«, sagte Molly. »Bleib hinter mir und alles wird gut.«

»In der Überzahl zu sein, ist keine Garantie für einen Sieg«, sagte Giles. »Jeder erfahrene Soldat weiß das. Behaltet euren Boden, sorgt dafür, dass jeder Streich trifft, erinnert euch an die Übungen und alles wird gut. Ein geübter Soldat mit einer Klinge ist jedem unbewaffneten Mob gewachsen.«

Wir standen Schulter an Schulter, unsere Waffen gezückt. U-Bahn Ute setzte sich plötzlich im Inneren des Kreises auf den Boden und bedeckte das Gesicht mit den Händen. Die Schmarotzer rannten von allen Seiten gleichzeitig mit großen Schritten über den rissigen Boden auf uns zu. Eine Welle nach der anderen, zu viele, als dass man sie hätte zählen können. Wenn es einen Ort gegeben hätte, zu dem ich hätte fliehen können, ich hätt's getan. Aber die helle Lichtsäule schien so weit weg wie nur je und wir waren umzingelt. Also blieb uns nur übrig, zu bleiben und zu kämpfen und - wenn es nötig wurde - gut zu sterben.

Hoffentlich konnte jemand anderes noch rechtzeitig einen Weg zum Turm finden und ihn zerstören. Ich wünschte … na ja. Es gab so vieles, von dem ich mir wünschte, es noch getan oder gesagt zu haben. So viele Dinge, die ich noch tun wollte - aber ich vermute, das will man immer, auch wenn man gerade nicht stirbt. Ich warf einen kurzen Blick auf Molly und wir tauschten ein letztes, süßes und wildes Lächeln. Und dann waren die Schmarotzer da.

Sie erreichten Giles zuerst und er hieb sie mit müheloser Leichtigkeit nieder. Sein Langschwert schwang vor und zurück, als wäre es schwerelos, die unglaublich scharfe Klinge fuhr durch Fleisch und Knochen gleichermaßen. Dunkles Blut sprudelte und die Schmarotzer fielen, ohne ein Geräusch von sich zu geben. Giles lachte glücklich; er tat, was er am besten konnte und war dabei in seinem Element. Mr. Stich benutzte sein Messer beinahe beiläufig und durchschnitt mit elegantem Können Kehlen, stach in Bäuche und Augen. Er lächelte ebenfalls, aber in seinen Augen lag keine Emotion, nur ein dunkles, verzweifeltes Bedürfnis, das nie befriedigt werden konnte. Der Seneschall stampfte und warf sich mit brutaler Effizienz in den Kampf und tötete alles, was ihm zu nahe kam. Er runzelte dabei die Stirn, als sei er mit etwas Notwendigem, aber Abscheulichem beschäftigt.

Molly und ich kämpften Seite an Seite, hackten und stachen auf die schrecklich unfertigen Kreaturen ein, die nach wie vor auf uns eindrangen. Die Schmarotzer hatten keinen Sinn für Taktik oder gar Selbstschutz. Sie gingen einfach mit zu Klauen geformten Händen auf uns los, die brüchig wie tote Zweige waren; glühende, verfaulende Augen schauten blicklos, und dunkler Speichel, troff aus ihren runden Mäulern. Ihnen war nichts außer der Gier zu töten und zu fressen geblieben. Sie versuchten, uns herabzuziehen und auseinanderzureißen, ohne zu wissen oder sich auch nur darum zu kümmern, was sie da zu zerstören suchten.

Die Toten häuften sich um uns herum auf, das Fleisch zerfiel bereits, das dunkle Blut wurde von dem zersprungenen Steinboden gierig aufgesogen. Mein ganzer Körper schmerzte von der Anstrengung, das silberne Messer pausenlos zu benutzen, durch Fleisch wie durch Schlamm zu schneiden und zu hacken, Fleisch das an dem Messer hängen blieb und es langsam zersetzte. Ich trug Prellungen und Schnitte davon, meine Kleider waren zerrissen und Schweiß und Blut liefen mein Gesicht herunter. Ich konnte Molly hören, wie sie laut neben mir atmete, und Giles, wie er ein obskures Schlachtlied sang. Irgendwie lag etwas Unmenschliches in seiner fröhlichen Weigerung, sich von den unglaublichen Massen, die sich ihm in den Weg stellten bremsen oder gar aufhalten zu lassen. Er tötete und tötete und er war immer bereit für mehr, wie ein Verhungernder bei einem Festmahl. Mir kam der Gedanke, dass Giles in einiger Hinsicht furchterregender war als Mr. Stich.

Und dann plötzlich, als hätte jemand ein unhörbares Signal gegeben, zogen sich die Schmarotzer zurück. In einem Moment griffen sie mit all ihrer schweigsamen Wut an, im nächsten krabbelten sie über die ausgetrocknete Ebene davon, wie das Meer bei Ebbe. Giles schüttelte das Blut von seinem Langschwert und lehnte sich dann darauf. Er sah sich um und lächelte angesichts der Leichenhaufen, die sich um uns herum türmten. Er nickte kurz, als begutachte er die wohlgetane Arbeit nach einem langen Tag.

Molly und ich lehnten uns aneinander und rangen nach Luft.

»Sie werden wiederkommen«, sagte U-Bahn Ute hinter uns. Ich drehte mich um und sah sie böse an.

»Wir müssen hier weg. Es muss einen Weg geben. Finde ihn!«

»Ja«, sagte Ute langsam. »Ich stehe mit diesem Ort in Verbindung. Er spricht zu mir. Einer von uns muss hierbleiben, damit die anderen zum Licht kommen können.«

»Was?«, fragte Molly. »Wieso das denn auf einmal?«

»U-Bahn Ute sah sie müde an. »Ich kenne die Geheimen Wege. Ich kann die Regeln hier lesen, die in diese sterbende Welt geschrieben sind. Wenn wir alle bleiben, sterben wir alle. Einer von uns muss hierbleiben und sich selbst opfern für die anderen. Damit sie gehen können.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Krieg der Wächter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Krieg der Wächter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Krieg der Wächter»

Обсуждение, отзывы о книге «Krieg der Wächter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x