Simon Green - Krieg der Wächter

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Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

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»Es ist wirklich sehr einfach«, meinte Jay.

»Nein, ist es nicht«, antwortete ich. »Keine Erklärung, die so anfängt, ist das.«

»Schau mal«, sagte Jacob und stieß mir mit einem erstaunlich soliden Finger in die Brust. »Die Eindringlinge kommen aus einer höheren Dimension als wir, richtig? Das heißt für sie, dass Zeit nur eine Dimension ist, die sie räumlich begreifen. Wir können also den Zeitzug benutzen, um in ihre Dimension einzudringen und ihre Heimatwelt aus der Vergangenheit angreifen! Sie werden uns gar nicht kommen sehen!«

»Sie werden ihre Heimatwelt sicher versteckt haben«, sagte Jay. »Entweder in einem Taschenuniversum oder einer Dimensionsfalte, völlig überzeugt, dass geringere Wesen aus einer niederen Dimension sie nicht finden können. Aber Jacob ist tot und ich lebe noch. Zusammen können wir Dinge sehen, die niemand sonst sehen kann.«

»Nur wir können hoffen, die Anstrengungen einer Zeitreise dieser Art zu überstehen. Denn wir sind dieselbe Person in zwei verschiedenen Stadien der Existenz. Wir werden das tun müssen, Eddie. Tony hat die Lok umgebaut, sodass sie Zeitenergien aufsaugen kann, während sie reist. Damit wir, wenn wir in der Heimatwelt der Eindringlinge ankommen, den Zug mit voller Geschwindigkeit reinfahren und alle Zeitenergien gleichzeitig loslassen können. Dieser ganze widerliche Ort wird wie ein Knallfrosch in einem Apfel explodieren!«

»Ende der Heimatwelt, Ende der Eindringlinge!«, sagte Jay.

»Ein interessanter Plan«, musste ich zugeben. »Auch wenn er meinem Verstand immer aus den Fingern gleitet, wenn ich ihn zu fassen versuche. Aber seid ihr sicher, dass ihr die Heimatwelt der Eindringlinge finden könnt?«

»Man kann vor den Toten nichts verstecken«, sagte Jacob. Er sah Molly an und dann mich, aber er sagte nichts.

»Du musst es uns versuchen lassen«, sagte Jay. »Denn so … so werde ich sterben. Jacob hat sich endlich erinnert. Es macht mir nichts aus, wirklich! Es ist ein guter Tod. Dem Feind ins Gesicht spucken und die Unschuldigen retten, für die Familie. Der Tod eines Droods.«

»Und das ist es auch, worauf ich die ganze Zeit gewartet habe«, sagte Jacob. »Das ist mein Ende, endlich. Keiner von euch könnte das tun. Nur ich, und ich. Jay stirbt, indem er unsere Feinde besiegt und endet irgendwie hier, in der Vergangenheit, als Familiengespenst, und wartet darauf, es wieder zu tun. Und ich … werde endlich weitergehen können, was auch immer dann kommt. Und ich freue mich schon darauf. Ich bin über die Jahrhunderte ekelhaft dünn geworden, und ich bin wirklich sehr müde.«

»Dann los«, sagte ich. »Der Zeitzug gehört euch.«

»Du musst die Eindringlinge allerdings beschäftigt halten und ablenken, damit sie nicht darüber nachdenken können, ob wir kommen oder nicht.«

»Ich denke, das kriegen wir hin«, meinte ich.

Martha überraschte mich, denn sie trat nun vor, um Jacob direkt anzusehen. »Geh mit Gott, Jacob«, sagte sie. »Ich werde dich vermissen.«

Er grinste schief. »Das wirst du dir sicher überlegen. Auf Wiedersehen, Ur-ur-ur-ur-Enkelin.« Er sah sich im Lageraum um. »Ihr alle seid meine Kinder, meine Abkömmlinge, und ich bin immer sehr stolz auf euch gewesen.«

Er und Jay drehten sich synchron um und schlenderten wieder in das Spiegelbild. Für einen Moment bewegten sie sich auf unheimliche Weise zwischen unseren Spiegelbildern, dann änderte sich das Abbild und zeigte die beiden, wie sie durch den alten Hangar hinter dem Herrenhaus gingen. Sie kletterten in das glänzend schwarze Führerhaus der Zeitlok und winkten Tony zum Abschied zu, der mit Tränen in den Augen zurückwinkte, weil er wusste, dass er seinen geliebten Ivor nie wiedersehen würde. Jacob bediente die Kontrollen mit professionellem Können, während Jay mit grimmiger, nervöser Energie kristallisierte Tachyonen in den Ofen schaufelte. Er fuhr in seinen Tod und er wusste es; und vielleicht war es auch nicht sehr hilfreich, zu wissen, dass er als Jacob zurückkommen würde.

Ivor ruckte plötzlich nach vorn. Der Zeitdruck erreichte einen Höhepunkt und Jacob zog am Hebel: Der Zeitzug schob sich vorwärts und verschwand schnell in einer Richtung, der kein menschliches Auge folgen konnte. Dann waren sie weg.

Ich wartete einen Moment und sah mich dann um. Aber nichts hatte sich verändert. Also machte ich mit meinem eigenen Plan weiter. Was hätte ich auch sonst tun können?

Molly und U-Bahn Ute führten meine kleine Gruppe in eine verhältnismäßig stille Ecke des Lageraums, damit sie uns den Weg der Verdammnis erklären konnten. Sie waren sich in bestimmten Details nicht ganz einig und beinahe hätten sie sich wegen irgendwelcher obskuren Hinweise und Quellen in die Haare gekriegt, bis ich sie trennte, im Wesentlichen schienen sie aber übereinzustimmen. So begannen Sie also am Anfang an, von dem sich herausstellte, dass er noch gar nicht der Weg der Verdammnis war.

»Weißt du«, sagte U-Bahn Ute, »wenn du das alles verstehen willst, dann muss man mit dem Regenbogenweg anfangen.«

»Der Regenbogenweg ist nur ein Begriff oder eine Manifestation der alten Wilden Magie«, sagte Molly. »Ein Rennen gegen Zeit und Schicksal, um die Welt zu retten. Es ist nicht vielen gegeben, es zu versuchen, und noch weniger überleben es lange genug, um das erfolgreiche Ende der Mühen zu erleben. Ich kenne keinen, der es seit König Arthurs Zeiten auch nur versucht hätte. Aber es heißt, dass jeder, der den geheimen Weg gehen kann und dem Regenbogen bis zu seinem Ende folgt, genau das findet, was er sich von Herzen wünscht. Wenn er stark genug ist; im Herzen, in der Seele und im Willen.«

»Es geht nicht darum, wie schnell man ist«, sagte U-Bahn Ute. »Es geht darum, wie sehr man es braucht. Wie viel man bereit ist, zu ertragen. Es ist nicht jedem gegeben, den Regenbogen entlangzuwandern. Und es gibt Leute, die sagen, das, was man am Ende des Regenbogens findet, nicht unbedingt das sei, was man wollte, sondern das, was man braucht.«

»Der Regenbogenweg ist ein altes Ritual«, sagte Molly. »Es ist … ein Archetyp, etwas Elementares, das Realitäten überwindet. Ein Ding, das aus Träumen, Ruhm, der Suche nach dem heiligen Gral und erworbener Ehre besteht. Eine letzte Chance, das Dunkel zu besiegen und den Sieg für das Licht zu sichern. Jedenfalls sagt man das.«

»Wer hat ihn gemacht?«, fragte ich.

»Wer weiß das schon?«, fragte Ute zurück. »Wir reden hier über alte Magie. Einige Dinge existieren einfach. Weil sie gebraucht werden.«

»Warum können wir dann nicht den Regenbogenweg anstelle des Weges der Verdammnis gehen?«, überlegte ich.

Molly und Ute sahen sich an. »Weil wir nicht wissen, wie wir ihn finden sollen«, sagte Molly still. »Wir sind nicht … gut genug, nicht rein genug.«

»Der Weg der Verdammnis ist die Rückseite, der dunkle Spiegel des Regenbogenwegs«, meinte U-Bahn Ute. »Das andere Gesicht einer unvorstellbaren Münze.«

»Schau«, sagte Molly. »Vergiss den ganzen spirituellen Kram und mach es einfach: Die Vielwinkligen, die Hungrigen Götter, kommen aus einer höheren Dimension, klar? Nun, wenn es höhere Dimensionen als unsere gibt, dann ist es nur vernünftig anzunehmen, dass es auch niedrigere, tiefere Dimensionen gibt. Die kaputten Universen, wo die Naturgesetze niemals richtig zusammengearbeitet haben. Der Weg der Verdammnis kann uns durch eine solche Welt bringen. Und man rennt dort nicht, man geht. Solange es dauert. Da geht's nicht um Schnelligkeit, sondern um Willensstärke.«

Ich spürte, wie ich die Stirn runzelte. Kein anderer sagte mehr etwas. Alle blickten in meine Richtung. »Wir haben wirklich nicht viel Zeit«, sagte ich. »Trumans Turm ist so gut wie fertig und wahrscheinlich aktiviert er ihn schon, während wir hier sprechen. Die Hungrigen Götter könnten jederzeit durchkommen.«

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