Simon Green - Wächter der Menschheit

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Wissen Sie was? Es ist alles wahr. Alles, was Ihnen jemals Angst eingejagt hat, von Verschwörungstheorien über Monster unter dem Bett bis hin zu Gespenstern und Ghulen und langgliedrigen Bestien. Nur aus einem einzigen Grund haben sie die Welt noch nicht übernommen: Weil meine Familie immer da gewesen ist und sich ihnen in den Weg gestellt hat. Wir hüten die Tür, wir schützen euch vor dem großen bösen Wolf, und ihr kennt noch nicht einmal unsere Namen. Natürlich muss dafür ein Preis gezahlt werden. Von uns - und von euch.
Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Naja, nein; eigentlich ist das nur mein Rufname. Wenn die Stellenbeschreibung von einem verlangt, regelmäßig persönlich mit Kreaturen der Nacht zu verkehren, muss man sich seinen Spaß suchen, wo man kann. Mein richtiger Name ist Eddie Drood. Mit der Lizenz zum Treten in übernatürliche Ärsche. Meine Familie ist eine der ältesten in England, vielleicht die älteste, und wir haben die Menschheit für mehr Jahrhunderte vor den Mächten der Finsternis beschützt, als selbst wir Lust haben zurückzudenken. Es gibt welche, die sagen, Drood sei nur eine Ableitung von Druide. Die Aufgabe eines Schamanen ist es, seinen Stamm vor Bedrohungen von außen zu beschützen, und genau das habe ich immer getan. Ich habe meinen Job geliebt. Bis mir alles um die Ohren flog.

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Also wartete ich. Und schon bald ging der Blaue Elf wieder fischen, und ich erlaubte ihm, mehr von mir zu fangen. Und dann manipulierte ich ihn und die Drood-Verräter und endlich den Elbenlord, damit dieser einen Pfeil von mir in dich schießen würde, Eddie. Damit du mich hierherbringen konntest, in die Gegenwart des Herzens. Ins Innere all seiner Schutzvorkehrungen. Ich hatte nie vor, dir solche Schmerzen zu verursachen, Eddie. Das ganze Leiden und die Schwäche wurden von meiner fremden Materie verursacht, die mit dem Halsreif des Herzens kollidierte. Du würdest es vermutlich einen Kurzschluss nennen. Der menschliche Körper war nie dazu gedacht, solche diametral im Gegensatz stehenden andersdimensionalen Substanzen aufzunehmen.«

»Wieso bin ich nicht gestorben, als Molly mir den Torques abgeschnitten hat?«, fragte ich.

»Droods sterben nur, wenn sie von ihren Torques getrennt werden, weil das Herz es so wollte«, sagte die Stimme. »Es durfte nicht riskieren, dass von seinen Spielzeugen welche loskommen. Aber das ist jetzt alles vorbei. Das Herz kann dir nicht mehr wehtun, Eddie; nicht, solange ich hier bin, um dich zu beschützen. Und deiner Familie wird es auch nicht mehr wehtun, wenn es erst einmal zerstört ist. Und obwohl ich das Herz so außerordentlich lange gejagt habe … finde ich, dass es dein Vorrecht ist, ihm ein Ende zu bereiten, Eddie. Wenn du es willst.«

»Ich will«, sagte ich und zog den Eidbrecher aus meinem Gürtel und drehte mich um, um dem Herzen gegenüberzutreten.

»Das kannst du nicht machen!«, kreischte es. »Ich habe dich zu dem gemacht, was du bist! Ich habe deine Familie mächtig gemacht! Ich habe euch die Leitung über diese dämliche kleine Welt übertragen! Wag dich nicht, mir Schaden zuzufügen! Ich bin dein Gott!«

»Schlechter Gott«, sagte ich.

Ich hob den Eidbrecher hoch über meinen Kopf und ließ ihn krachend auf den riesigen Diamanten niederfahren. Die uralte Waffe nahm ihren schlichten, brutalen Aspekt an und trennte alle Kräfte auf, die das andersdimensionale Wesen zusammenhielten. Das Herz schrie gellend, sein Licht flackerte in großartigen Stakkatoimpulsen, und dann explodierte der mächtige Diamant ohne einen Laut. Er zersprang in Millionen von leblosen Bruchstücken, die wie Sand zu Boden fielen, bis vom Herzen nichts mehr übrig war. Es war ohnehin nicht viel an ihm dran gewesen; das Herz war die ganze Zeit über leer gewesen.

Und als das Herz endlich zerstört war, waren sämtliche Seelen, die so lange in ihm eingesperrt gewesen waren, endlich befreit. Sie manifestierten sich kurz in der ruhigen Luft des Sanktums, eine nach der andern, leuchteten auf und erloschen, zahllose schimmernde Formen, die in einer letzten Zurschaustellung der Freude über ihre Freiheit explodierten wie eine Unmenge von lautlosen Feuerwerkskörpern, ehe sie endgültig übergingen in das, was immer als Nächstes kommt. Molly schrie entzückt auf und klatschte in die Hände.

Und ganz am Schluss kam eine kleine Seele zu mir. Mein Zwilling. Mein Bruder. Er hing in der Luft vor mir, noch ein Baby, erst ein paar Tage alt, und dann entwickelte er sich plötzlich zur Erwachsenenform, zu meinem Alter, meiner Größe. Er sah aus … wie das Gesicht, das ich jeden Tag im Spiegel sehe, bloß ohne die ganzen Falten, die Schmerz, Verlust und Pflicht darin hinterlassen haben. Mein Bruder betrachtete mich für einen langen Moment, und dann lächelte er mir zu, zwinkerte und war fort.

Und das war's.

Epilog

Jetzt, wo das Herz weg war, fühlte sich das Sanktum nicht mehr wie das Sanktum an. Es fühlte sich an wie die Stille nach der Explosion, die Ruhe nach dem Sturm, der unglaubliche Frieden, wenn man aufwacht und der Albtraum endlich vorbei ist. Das Sanktum war jetzt bloß ein leerer Raum, weitläufig und hallend, mit einer Schicht Sand auf dem Boden. Der Drache war tot, aber ich fühlte mich nicht wie ein Drachentöter.

»Wie fühlst du dich, Eddie?«, fragte Molly.

»Ziemlich gut«, antwortete ich. »Die Schmerzen sind weg, die Schwäche ist weg, und ich bin wieder ganz der Alte.«

»Nein, Eddie«, sagte sie sanft. »Wie fühlst du dich?«

»Ich weiß es nicht«, gestand ich. »Wie betäubt. Verloren … Früher wusste ich immer, was ich war, worum es in meinem Leben ging. Dann wurde mir das weggenommen. Früher hatte ich immer eine Familie, und die ist auch weg. Alles weg …«

»Du hast immer noch mich«, sagte Molly.

»Hab ich das?«

Sie legte mir die Hände auf die Schultern, zog mich dicht an sich heran und küsste mich. »Versuch mich loszuwerden, Dummkopf!«

»So«, sagte ich nach einer Weile, »das Herz ist tot. Was machen wir jetzt?«

»Du meinst als Zugabe?«, fragte Molly. »Hast du noch nicht genug getan?«

Die Tür hinter uns flog auf und wir wirbelten beide herum, bereit uns zu verteidigen, aber es waren bloß der Waffenschmied und der Geist des alten Jacob. Molly und ich entspannten uns ein bisschen, als sie herüberkamen, um sich zu uns zu gesellen. Das Gesicht des Waffenschmieds war noch immer zur Hälfte unter getrocknetem Blut begraben, aber er machte einen viel sicheren Eindruck auf den Beinen. Jacob hatte seine verdrießliche alte Gespenstergestalt wieder angenommen, mitsamt schreiend bunten Hawaiishorts und einem schmuddeligen alten T-Shirt mit dem Schriftzug Tote essen keine Quiche.

»Eddie, mein Junge«, begann der Waffenschmied, »geht es dir gut? Wir haben alle möglichen Geräusche von hier drin gehört, aber wir konnten bis eben nicht hereinkommen. Nicht mal Casper der Unfreundliche Geist hier. Und was zum Teufel ist mit dem Herzen passiert?«

»Schau nach unten«, sagte ich. »Du stehst in dem, was von ihm übrig ist.«

Er schaute nach unten, zuckte zusammen und schüttelte dann den Kopf. »Das also macht der Eidbrecher! Ich wollte es schon immer wissen.«

»Hier«, sagte ich und gab ihm den Stock aus Eisenholz zurück. »Je eher das wieder in den Armageddon-Kodex kommt, desto sicherer werden wir alle sein. Molly, gib ihm den Torquesschneider!«

»Och, schade!«, sagte Molly schmollend. »Ich hatte gehofft, ihn als Souvenir behalten zu können!«

Der Waffenschmied bedachte sie mit einem seiner finsteren Blicke, und sie übergab die Schere ohne ein weiteres Wort.

»So«, meinte ich, »das wär's also endgültig. Alles vorbei. Führ mich jemand zu einem bequemen Sessel und drück mir eine schöne Tasse Tee in die Hand! Es waren ein paar geschäftige Tage … aber wenigstens ist es jetzt zu Ende.«

»Du machst wohl Witze!«, sagte der Waffenschmied streng. »Nach all dem Schaden, den du hier angerichtet hast, glaubst du, du kannst dich einfach zurücklehnen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen? Du hast an einem Abend mehr dazu beigetragen, die Drood-Familie in die Knie zu zwingen, als sämtliche unsere Feinde in Jahrhunderten! Es liegt jetzt an dir, die Familie zu retten, Eddie. Ich habe dich nicht dazu erzogen, eine Arbeit halb vollendet liegen zu lassen. Du hast die Familie gestürzt; nur du kannst sie wieder auf die Beine bringen!«

»Zum Teufel damit!«, sagte Molly scharf. »Dafür habe ich gelebt: die arroganten Droods gedemütigt und auf den Knien rutschen zu sehen, wo sie mit uns Übrigen im Dreck leben müssen! Hör nicht auf ihn, Eddie! Du hast den Fuß der Droods vom Nacken aller in der Welt genommen. Wir sind endlich frei!«

»Frei?«, wiederholte ich widerstrebend. »Nein, Molly. So einfach ist es nicht - und war es auch nie. Trumans Manifestes Schicksal ist immer noch da draußen, hast du das schon vergessen? Befreit vom Einfluss und der Kontrolle der Droods und nach wie vor entschlossen, alles auszulöschen, was ihrer engstirnigen Definition von normal und menschlich nicht genügt. Wer soll sie aufhalten, wenn nicht die Familie? Und dann sind da noch all die anderen dunklen Mächte, die nur die Furcht davor in Schach hält, was die Familie mit ihnen machen würde, wenn sie es je zu weit treiben sollten. Es muss eine andere Macht im Amt sein, um die Mächte der Finsternis daran zu hindern, über die Welt herzufallen. Aber wenn es eine Drood-Familie geben muss, dann wird es eine neue Art von Familie sein.«

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