Simon Green - Wächter der Menschheit

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Wächter der Menschheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Wissen Sie was? Es ist alles wahr. Alles, was Ihnen jemals Angst eingejagt hat, von Verschwörungstheorien über Monster unter dem Bett bis hin zu Gespenstern und Ghulen und langgliedrigen Bestien. Nur aus einem einzigen Grund haben sie die Welt noch nicht übernommen: Weil meine Familie immer da gewesen ist und sich ihnen in den Weg gestellt hat. Wir hüten die Tür, wir schützen euch vor dem großen bösen Wolf, und ihr kennt noch nicht einmal unsere Namen. Natürlich muss dafür ein Preis gezahlt werden. Von uns - und von euch.
Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Naja, nein; eigentlich ist das nur mein Rufname. Wenn die Stellenbeschreibung von einem verlangt, regelmäßig persönlich mit Kreaturen der Nacht zu verkehren, muss man sich seinen Spaß suchen, wo man kann. Mein richtiger Name ist Eddie Drood. Mit der Lizenz zum Treten in übernatürliche Ärsche. Meine Familie ist eine der ältesten in England, vielleicht die älteste, und wir haben die Menschheit für mehr Jahrhunderte vor den Mächten der Finsternis beschützt, als selbst wir Lust haben zurückzudenken. Es gibt welche, die sagen, Drood sei nur eine Ableitung von Druide. Die Aufgabe eines Schamanen ist es, seinen Stamm vor Bedrohungen von außen zu beschützen, und genau das habe ich immer getan. Ich habe meinen Job geliebt. Bis mir alles um die Ohren flog.

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»Dieser Holzstecken soll der mächtige und legendäre Eidbrecher sein?«, sagte Matthew. »Das nehme ich dir nicht ab!«

»Du hättest gar nicht den Mumm, den Eidbrecher zu benutzen«, meinte Alexandra. »Er ist zu groß, zu mächtig für einen kleinen Mann wie dich!«

»Wir haben Waffen!«, prahlte Matthew. »Richtige Waffen. Furchtbare Waffen! Und den Willen, sie zu benutzen!«

Alexandra hielt die rechte Hand hoch, und plötzlich lag ein langes Skalpell darin, das übernatürlich hell glänzte. »Dies ist Zergliederer, das ultimative Skalpell, erschaffen vom ultimativen Chirurgen, Baron Frankenstein. Es kann durch alles schneiden, so sauber, wie man sich nur wünschen kann. Mit einem bloßen Gedanken kann es dich aufschneiden und in deine Einzelteile zerlegen. Wenn du diesen widerlichen alten Stock auch nur berührst, Eddie, nehme ich dir die Hand am Handgelenk ab. Vielleicht schlitze ich auch nur deiner kleinen Hexe die Kehle auf.«

»Du fängst echt an, mir auf den Geist zu gehen!«, sagte Molly.

»Du warst schon immer eine rachsüchtige Person, Alex«, sagte ich.

»Und ich habe Dominator«, verkündete Matthew mehr als nur ein bisschen großspurig. Er schnalzte gebieterisch mit den Fingern, und ein aus purem Silber gearbeiteter Lorbeerkranz erschien auf seinem Kopf. »Mit ihm werden meine Gedanken deine Gedanken, meine Wünsche deine Wünsche. Ich werde es genießen, dich vor mir knien zu sehen, Eddie!«

»Tatsächlich?«, fragte ich. »Ich habe immer gehört, deine Vorlieben gingen in die andere Richtung!«

»Ergib dich oder stirb!«, sagte Alexandra scharf. »Kein Gerede mehr! Diesmal ist dein feiner Onkel Jack nicht da, um dich mit seinen sicheren Worten zu retten.«

Matthew gluckste abstoßend. Um seinen Kopf herum bildete sich bereits ein Halo aus psychischen Energien.

Ich konzentrierte mich auf Alexandra und versuchte, mit der Ehrlichkeit in meiner Stimme zu ihr durchzudringen. »Tu das nicht, Alex! Um der alten Zeiten willen … für das, was wir füreinander waren … Du darfst es nicht tun! Das ist deiner oder der Familie nicht würdig!«

»Was weißt du schon von der Familie?«, entgegnete sie mit ausdrucksloser Stimme. »Du bist seit zehn Jahren kein Teil mehr davon. Genau genommen weiß ich gar nicht, ob du das je warst. Musstest immer deinen eigenen Weg gehen, dein eigenes Leben leben, hast uns Übrige zurückgelassen, damit wir uns weiter unter dem Joch abmühen konnten … bis wir selbst einen Ausweg fanden. Und wie kannst du von der Würde der Familie reden, wenn du das Geheimnis des Herzens kennst? Den Pakt mit dem Teufel, den unsere Vorfahren vor so langer Zeit geschlossen haben? Wir sind nicht das, was wir zu sein glaubten, Eddie - waren es nie. Es war alles eine Lüge. Das Manifeste Schicksal ist die einzige Wahrheit.«

»Ihr könnt nicht verbotene Waffen einsetzen, verbotene Methoden anwenden, um die Welt zu retten«, redete ich auf sie ein. »Bei dem Versuch, sie so zu verändern, wie ihr sie haben wollt, werdet ihr sie zerstören.«

»Was soll's?«, meinte sie. »Was hat die Welt jemals für uns getan, außer uns zu belügen? Besser frei zu sterben, als auch nur noch einen Tag länger eine Lüge zu leben. Wir werden dafür sorgen, dass die Welt Sinn ergibt, ob sie will oder nicht - koste es, was es wolle. Dies ist unser Moment, unser Schicksal, und nichts kann uns aufhalten!«

»Falsch - wie gewöhnlich!«, sagte eine vertraute Stimme hinter mir.

Wir drehten uns alle jählings um, und dort, hinter uns, stand, schwankend auf seinen eigenen zwei Beinen, der Waffenschmied, Onkel Jack höchstpersönlich. Über seinem Laborkittel trug er einen schlichten Brustharnisch aus einem mir unbekannten scharlachroten Metall. Verkrustetes Blut überzog eine ganze Seite seines Gesichts; es stammte von einer scheußlichen Kopfhautverletzung auf seiner Glatze. Er nickte Molly und mir knapp zu und grinste dann Matthew und Alexandra fies an. Während sie dastanden und ihn mit offenen Mündern anglotzten, sprach er zwei sichere Worte in einer Sprache, die ich nicht einmal erkannte, und Zergliederer verschwand aus Alexandras Hand, während Dominator von Matthews Stirn verschwand. Sie fuhren beide überrascht zusammen und starrten den Waffenschmied mit aufgerissenen Augen an.

»Ich dachte, du seist tot!«, sagte Alexandra laut. »Verdammt, wieso bist du nicht tot?«

Der Waffenschmied prustete. »Ich war zwanzig Jahre lang Frontagent, schon vergessen? So leicht sterbe ich nicht, Mädchen!«

»Wir haben noch andere Waffen!«, sagte Matthew zu laut. »Eine ganze Armee ist auf dem Weg hierher, bewaffnet bis an die Zähne!«

»Seht ihr diesen Brustharnisch?«, erwiderte der Waffenschmied. »Dies ist die Moloch-Arbeitsmontur. Ja, genau die, aus dem Kodex. Schafft eure Waffen und eure Armee getrost her - es wird euch nichts nützen. Eddie, mach du weiter, Junge! Auf dich wartet Arbeit.«

»Horch!«, sagte Alexandra. »Hörst du diese rennenden Füße? Das ist unsere Verstärkung! Es sind Dutzende! Du kannst uns nicht alle aufhalten, alter Mann!«

Und das war der Moment, als der Geist des alten Jacob Drood erschien. Endlich aus seiner Kapelle draußen, sah er zum ersten Mal wirklich furchteinflößend aus. Wir wichen alle zurück, als er sich mit einem brausenden Wind, der kalt wie der Tod selbst war, vor uns in der Luft manifestierte. Er sah jetzt nicht mehr wie ein mürrischer alter Vorfahr aus; er sah jetzt aus wie das, was er war: ein toter Mann, der sich mit einem entsetzlichen Willensakt am Leben festhielt. Eine krasse, gespenstische Gestalt, mehr eine Präsenz als eine Person, das Gesicht voller Höhlungen und Schatten, die Augen brennend mit unirdischen Feuern. Sein bloßer Anblick ließ mir das Blut in den Adern gefrieren und umfing mein Herz mit kalter Hand. Wir waren jetzt in der Gegenwart des Todes, schonungslos und schrecklich und äußerst unerbittlich.

Zeit für mich, mitzumischen, sagte der Geist des alten Jacob mit einer rauen und fürchterlichen Stimme, die im Innern meines Schädels widerhallte. Das war es, worauf ich all die Jahre gewartet habe. Auch wenn ich es manchmal jahrelang vergessen habe, trotzdem habe ich darauf gewartet, genau hierauf. Bringt eure Armee herbei, Matthew und Alexandra, und ich werde ihnen all die schrecklichen Dinge zeigen, die ich seit meinem Tod gelernt habe. Er blickte mich an, und unwillkürlich zuckte ich zusammen. Geh zum Herzen, Eddie! Dort sind sämtliche Antworten. Und tu, was immer du tun musst.

Jacob und der Waffenschmied bewegten sich auf Matthew und Alexandra zu, und diese wichen rasch zurück und gaben den Weg zur Tür des Sanktums frei. Molly und ich eilten nach vorn. Eine Tür zu unserer rechten wurde aufgerissen, und eine ganze Schar von gepanzerten Droods stürmte herein. Sie sahen den Waffenschmied und den entsetzlichen Geist des alten Jacob und kamen stolpernd zum Stehen. Molly und ich öffneten die Tür zum Sanktum und liefen hindurch und zogen sie hinter uns zu.

Und während die Tür sich schloss, setzte das Schreien ein.

Kapitel Zweiundzwanzig

Herzensbrecher

Als ich dort im Sanktum stand und die Tür hinter mir zuschlug, kam ich mir wie ein Vandale vor, der in eine Kathedrale einbricht. Das Herz leuchtete vor mir und strahlte wie die Sonne, so hell, dass ich mich dazu zwingen musste, es anzusehen. Ein einzelner mächtiger, prachtvoller Diamant, so groß, dass er den größten Teil des riesigen Raums ausfüllte, den meine Familie vor all den Jahrhunderten errichtet hatte, um ihn aufzunehmen und zu beschützen. Allein in der Gegenwart des Herzens zu stehen nahm mir den Atem, bewirkte, dass ich mir klein und unbedeutend vorkam. Aber das glaubte ich nicht mehr. Ich wusste es jetzt besser. Ich starrte in die blendende Helle und weigerte mich, den Blick abzuwenden oder den Kopf zu neigen, auch wenn das schimmernde Licht durch mich hindurchzulodern und alles in meinem Verstand und meiner Seele zu sehen schien.

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