Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Wir lächelten uns an. Vielleicht sind es wirklich nur die alten Freunde und die alten Feinde, mit denen man richtig ehrlich sein kann. Wir standen eine Weile Seite an Seite und sahen über den See. Der Himmel hatte sich jetzt endgültig bedeckt und das Wasser schien dunkler geworden. Der Wind blies immer noch, und die bittere Kälte kroch mir in die Knochen. Ich stampfte mit den Füßen auf, damit mein Kreislauf in Schwung kam. Wenn Blue die Kälte fühlte, dann versteckte er das gut. Er lächelte plötzlich und wies mich auf Katt hin, die weiter unten am Ufer stand und sich eng an Peter King kuschelte. Es sah aus, als sähe man einer Katze dabei zu, wie sie eine Maus fing. Aber zu meinem Erstaunen schien Peter nicht im Geringsten von ihrem praktizierten Charme oder von der Art und Weise, wie sie ihren Körper an ihn schmiegte, beeindruckt. Er zog höflich seinen Arm aus ihrem, trat zurück und sagte etwas, was zweifellos sehr ruhig, sehr zivilisiert und sehr entschlossen war. Katt starrte ihn an, als könne sie es nicht glauben. Dann ließ sie ihn sehr abrupt stehen, trat nach einem Grasbüschel und stampfte weg. Ich glaube nicht, dass sie es gewohnt war, von so vielen Männern an einem Tag einen Korb zu bekommen.

»Das hätte ich nicht erwartet«, sagte der Blaue Elf. »Ich war sicher, dass sie den kleinen Peter bei lebendigem Leib auffressen würde.«

»Der Apfel fällt wohl nicht weit vom Stamm«, sagte ich. »Alexander King war zu seiner Zeit ein ziemlicher Ladykiller. Manchmal sogar buchstäblich. Oh, sieh mal, ich glaube, Peter hat noch mehr Schafscheiße gefunden.«

»Wie viel Glück kann ein Mensch haben?«, wunderte sich der Blaue Elf nüchtern. »Ist dir aufgefallen, dass Walker sich hier an diesem primitiven und völlig unzivilisierten Ort ausgesprochen wohl zu fühlen scheint? Nicht gerade das, was man von einem Mann erwarten würde, der sein Leben auf den Straßen der Nightside zugebracht hat, wo nie die Sonne scheint. Als gäbe es hier nichts, was ihn berühren kann.«

»Nichts hier würde es wagen«, meinte ich. »Jeder hat schon einmal von Walker gehört. Hallo, jetzt geht Honey zu ihm. Ich glaube, wir sollten hingehen und schamlos lauschen. Wir können uns nicht leisten, außen vor gelassen zu werden. Nicht in dieser Gruppe.«

»Alles hören, alles sehen und unsere Gedanken für uns behalten«, sagte der Blaue Elf.

»Siehst du«, erwiderte ich. »Du hättest doch einen guten Drood abgegeben.«

»Und wer ist hier widerlich?«

Wir lachten kurz und dann sah er mich mit einem Gesichtsausdruck an, den ich nicht lesen konnte. »Es ist in Ordnung, dass du mich nie mochtest«, sagte er endlich. »Das tun nicht viele.«

»Ich mochte dich sehr wohl«, antwortete ich. »Ich war nur nie mit dir einverstanden.«

»Ich habe dich gemocht«, meinte er. »Ich habe dich sogar bewundert. Dafür, dass du deiner Familie gesagt hast, sie soll zum Teufel gehen und dabei geblieben bist. Dafür, dass du den Mut hattest, dein eigenes Leben zu leben und deinen eigenen Weg zu gehen und alles, was man von dir erwartete, dahin zu schicken, wo der Pfeffer wächst. Als du mich in deine Familie gebracht hast, da wollte ich wirklich, dass du stolz auf mich bist. Aber … du hättest nie einem Elben trauen dürfen, Eddie. Und am wenigsten einem verzweifelten, einsamen und dummen Halbelben.«

»Lass uns sehen, was Honey und Walker im Schilde führen«, sagte ich. Warum nur sind es immer die, die nicht gerade unsere besten Freunde sind, denen wir unsere Seelen öffnen können?

Wir gesellten uns zu Honey und Walker, als sie sich genau vor ihn stellte und verlangte, dass er seine legendäre Stimme benutzte, um das Monster an die Seeoberfläche zu locken. Walker jedoch war nicht im Geringsten beeindruckt und wich auch nicht zurück. Er erwiderte nur ihren direkten Blick. Peter und Katt kamen herbeigerannt. Sie wollten nichts verpassen.

»Stimme?«, fragte Peter atemlos. »Was für eine Stimme?«

»Man erzählt sich auf der Nightside eine Menge Dinge über Walker«, sagte ich. »Das Wichtigste ist wohl, dass man behauptet, er habe eine Stimme, der niemand widerstehen kann, die jeden dazu bringt, alles zu sagen oder zu tun, egal was. Eine Stimmte, die so mächtig ist, dass sogar die hohen und allmächtigen Götter und Monster der Nightside sich ihr beugen und ihr unterwerfen müssen. Es gibt sogar Leute, die erzählen, Walker habe schon einmal einen Leichnam in der Gerichtsmedizin aufrecht sitzen und ihm Rede und Antwort stehen lassen.«

»Das war nur einmal«, warf Walker ein. »Ich wünschte, man würde nicht so ein Aufhebens davon machen.«

»Oh«, meinte Peter. »So eine Stimme.«

»Würde sie außerhalb der Nightside überhaupt funktionieren?«, fragte der Blaue Elf.

»Ich glaube, sie funktioniert gar nicht«, sagte ich, einer plötzlichen Eingebung folgend. In Walkers Gesicht war nichts zu sehen, das darauf hinwies, aber auf einmal war ich mir sicher. Und eine ganze Menge Dinge ergab nun einen Sinn. »Sie haben diese Stimme gar nicht mehr, Walker, nicht wahr? Wenn Sie sie noch hätten, dann hätten Sie Alexander King dazu bringen können, Ihnen seine Geheimnisse zu geben. Sie haben vor dieser Sache noch nie nach jemandes Pfeife getanzt. Nein, Ihre Stimme wurde Ihnen von den Autoritäten gegeben, als sie Sie damals als Kontrollmacht in der Nightside eingesetzt haben. Wie sonst hätte ein Sterblicher an einem Ort wie diesem für Ordnung sorgen können? Aber die Autoritäten sind tot und verschwunden und damit auch ihre Gabe. Hab ich recht, Walker?«

Er sah mich kühl an und antwortete nicht, aber manchmal ist Schweigen auch eine Antwort. Ich hätte in die Luft springen und mir selbst alle Fünfe klatschen können. Ich wusste jetzt, was Alexander King Walker versprochen hatte, um ihn in diesen Wettkampf zu locken: eine neue Stimme. Honey schnaubte leise und entnervt und wandte sich abrupt von Walker fort zum See hin.

»Was wissen wir über diesen Ort?«, sagte sie laut. »Ich meine, ich kenne die Geschichte, die Legende von Nessie, die kennt ja jeder. Aber das war es auch schon.«

»Ich weiß, dass Aleister Crowley hier einmal gelebt hat«, sagte Walker unerwartet. »Er hatte ein großes Haus, auf dieser Seite des Sees, in das er seine lächerlichen Jünger rief, um ihnen die Wege der Magie zu zeigen. An diesem dunklen und fiebrigen Ort tanzten er und sein Zirkel, nahmen Drogen und hatten alle Arten von Sex. Sie haben sich bis an die Grenzen ihrer Erschöpfung gebracht und darüber hinaus, alles im Dienst eines einzigen, unheiligen Rituals.«

»Crowley«, meinte Katt. »Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor.«

»Die Jugend heutzutage!« Der Blaue Elf schüttelte den Kopf.

»Das Große Tier«, sagte Walker geduldig, »so nannten ihn einige; unter anderem er selbst, der verschlagenste Mann der Welt. Damals in den Dreißigern war sein Name ein Fluch auf den Lippen der Welt. Er war gehasst, gefürchtet und geschmäht - und er hat das geliebt. Die Leute haben sich bekreuzigt, wenn sie ihm auf der Straße begegnet sind. Aber er kam her, und an diesem Ort, in diesem Haus haben er und seine Jünger versucht, eine große und ursprüngliche Macht zu beschwören. Aber als er das, was er in unsere Realität zu bringen versuchte, erblickte, war er so erschrocken, dass er das Wirken unterbrach und schreiend davonrannte, zusammen mit seinen versprengten Jüngern. Er rannte den ganzen Weg nach England zurück, und viele sagten, er sei danach nicht mehr derselbe gewesen. Das Haus ist noch hier. Man sagt, dort gehen noch schlechte Träume um.«

»War er das wirklich?«, fragte Katt. »Der verschlagenste Mann der Welt, meine ich?«

Walker lächelte. »Nein.«

»Sie müssen's ja wissen«, sagte ich großzügig.

»Das ist ja alles sehr interessant, denke ich«, meinte Honey. »Aber als ich fragte, ob jemand etwas wüsste, dachte ich an etwas Relevantes.«

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