Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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Julia rammte mit voller Wucht ihren Hinterkopf gegen Bodeens Gesicht. Sein Nasenbein knirschte, er stieß einen Schmerzensschrei aus und lockerte einen Moment lang seinen Griff. Julia stieß ihm den Ellbogen in die Rippen, tauchte unter der bedrohlichen Klinge weg und riss sich los, während Bodeen das Gleichgewicht wieder zu finden versuchte. Er fuchtelte blindlings mit dem Schwert umher, und Julia warf sich zur Seite. Die Waffe pfiff an ihrem Gesicht vorbei. Mit einem Ruck riss Julia ihr Schwert aus der Scheide, während sie mechanisch in Angriffsstellung ging. Bodeen schüttelte den Kopf, immer noch ein wenig benommen. Er ging erneut mit dem Schwert auf sie los. Metall klirrte auf Metall, als sie seinen Hieb parierte, und dann schlug sie seine Waffe zur Seite und traf ihn dicht unter dem Herzen. Einen Moment lang schien die Szene wie erstarrt: Julia mitten im Ausfallschritt und Bodeen, der verständnislos das Schwert ansah, das seine Brust durchdrang. Dann versuchte er die Waffe zu heben, aber ein Blutschwall kam aus seinem Mund, und er sank schlaff in sich zusammen. Der König und seine Männer wollten sich auf ihn stürzen, aber Julia winkte sie zurück. Sie löste das Schwert aus Bodeens Brust und kniete neben ihm nieder. Er verzog die blutverschmierten Lippen zu einem schwachen Grinsen.

»Ich hatte vergessen, wie gut Sie kämpfen können«, murmelte er. »Verdammt! Verdammt! «

»Hätten Sie mich wirklich umgebracht?«, fragte Julia.

»Ich weiß nicht«, sagte Bodeen undeutlich. »Wahrscheinlich.«

»Warum?«, erkundigte sich Julia traurig. »Warum haben Sie den König verraten?«

Bodeen lachte mühsam. »Die Barone bezahlten mir mehr.«

Und damit starb er.

Julia schaute auf, als ihr König Johann sacht eine Hand auf die Schulter legte. »Kommen Sie, Julia. Es ist vorbei. Einer meiner Männer wird Sie zu Ihren Gemächern zurückbringen.«

»Es ist noch nicht vorbei«, entgegnete Julia. Sie stand auf und sah König Johann ruhig an. »Ich will die Männer kennen lernen, die meinen Freund gekauft haben.«

»Sie sollten sich da besser heraushalten«, riet ihr der König. »Es ist im Grunde nicht Ihre Angelegenheit.«

Julia fuhr sich mit der Hand über die Kehle und zeigte König Johann das Blut an ihren Fingern. »Wirklich nicht?«

Der König schaute sie einen Moment lang an und wandte dann den Blick ab. »Also gut. Aber kommen Sie uns nicht in die Quere. Das Ganze wird nicht sonderlich angenehm sein.«

»Angenehm ist Verrat nie«, sagte Julia und wischte sich die blutverklebten Finger an den Beinkleidern ab.

Der König gab seinen Leuten ein Zeichen, und die Gruppe marschierte zielstrebig den Korridor entlang in den Ostflügel.

Immer wieder entdeckten die Männer des Königs gegnerische Posten, die in den Gängen Wache hielten, aber es gab kaum Widerstand. Einige versuchten beim Anblick der Garde zu fliehen und wurden überwältigt; die meisten jedoch ergaben sich kampflos. Schließlich bog die Truppe um eine Ecke und gelangte an ein verschlossenes Portal, vor dem zwei Wachposten standen. Der König beobachtete wortlos, wie sie entwaffnet und zur Seite gezerrt wurden, und nickte dem Gardekommandanten kurz zu. Der Offizier verneigte sich formell, trat einen Schritt vor und hämmerte mit der eisengeschützten Faust gegen die Tür.

»Macht auf – im Namen des Königs!«

Chaos breitete sich im Saal aus. Die Gäste rannten wie aufgescheucht hin und her, stießen Flüche und Schreie aus und zückten ihre Schwerter und Dolche. Einige setzten hastig ihre Masken auf, als könnten ihnen die dünnen Larven Schutz bieten. Tische kippten um, als die Menge blindlings hierhin und dorthin lief, und die Leute, die im Gewühl stürzten, wurden rücksichtslos niedergetrampelt. Lord Darius bemühte sich verzweifelt, die Panik zu unterdrücken, aber seine Stimme ging im Lärm unter. Cecelia, deren Gesicht spitz und weiß vor Entsetzen war, umklammerte seinen Arm, aber Darius nahm sie überhaupt nicht wahr. Gregory versuchte sich zu ihr durchzukämpfen, aber er kam in der Menge kaum vom Fleck.

Die drei Landgrafen starrten einander an.

»Die Büchertür im Arbeitszimmer von Darius«, sagte Blays. »Wir fliehen durch den Geheimgang und dann…«

»Und dann was? « Guillam lief der kalte Angstschweiß in großen Tropfen von der Stirn. »Man hat uns verraten! Der König wird uns alle hinrichten lassen!«

»Dazu muss er uns erst fangen«, fauchte Blays. »Reißen Sie sich zusammen, Mann! Sie sind schließlich Schwertmeister, oder? Wir müssten notfalls in der Lage sein, uns den Fluchtweg freizukämpfen, wenn Sie nicht die ganze Zeit über mit Ihren Fähigkeiten maßlos übertrieben haben. Nun beruhigen Sie sich und denken Sie nach! Das Portal besteht aus massiver Eiche und wird durch zwei schwere Riegel gesichert. Die Männer des Königs brauchen mindestens eine Stunde, um es aufzubrechen, und bis dahin sind wir längst verschwunden. Wir müssen lediglich unbemerkt zu den Ställen gelangen. Dann haben wir die halbe Strecke zur Eichengrund-Domäne zurückgelegt, ehe der König überhaupt merkt, dass wir uns nicht mehr auf der Burg befinden. Und sobald wir uns im Bergfried meines Herrn verschanzt haben, kann niemand mehr Hand an uns legen.«

»Wo ist Harald?«, fragte Bedivere plötzlich.

Die drei Landgrafen spähten hastig umher, aber Harald war verschwunden. Das hohe Portal erzitterte erneut unter einem herrischen Pochen, und die gleiche Stimme wie zuvor forderte im Namen des Königs Einlass. Händler und Höflinge hatten kleine Gruppen gebildet und die Waffen gezogen. Die adligen Damen und Herren traten ebenfalls zusammen, sichtlich um Würde bemüht. Das Panik- und Zorngeschrei verebbte und wich trotzigem Gemurmel oder gespielter Tapferkeit.

Und dann wurde es im Saal totenstill, als ein neuer Laut das leise Stimmengewirr übertönte – das unverkennbare Geräusch eines schweren Eisenriegels, der zurückgezogen wurde. Als sich die Aufmerksamkeit der Verschwörer auf das Portal richtete, sahen sie gerade noch, wie Prinz Harald den zweiten Riegel löste und dann lässig die Tür öffnete. König Johann nickte seinem Sohn ruhig zu, während er den Saal betrat, umgeben von der Königlichen Garde. Harald entdeckte Julia inmitten der Wachen und zog fragend die Augenbrauen hoch, schüttelte jedoch den Kopf, als sie etwas sagen wollte. Julia nickte verständnisvoll. Für Erklärungen war später noch Zeit genug. Der König überschritt die Schwelle, und die Verschwörer wichen schweigend zurück, bis nur noch Darius, Cecelia und Gregory vor ihm standen. Darius sah Harald an, der am Türpfosten lehnte und traurig den Kopf schüttelte.

»Tut mir Leid, Darius«, sagte Harald. »Heutzutage kann man keinem Menschen mehr trauen.«

Die Verschwörer starrten den Prinzen fassungslos an. Darius trat vor und schluckte mehrmals.

»Warum?«, fragte er schließlich. » Warum? Wir hätten Sie zum König gemacht!«

Harald zuckte lässig die Achseln, aber seine Augen waren kalt. »Wer einen König verrät, der findet auch nichts dabei, einen zweiten zu verraten, wenn es ihm in den Kram passt.

Dachten Sie denn, ich sei blind, Darius? Sie bedrohten meinen Vater, Sie bedrohten mich. Ihre Intrigen hätten zum Untergang des ganzen Landes führen können! Ich kenne meine Pflichten, Darius! Das Waldkönigreich ist wichtiger, als Sie oder ich je sein werden. Glaubten Sie wirklich, ich würde es Ihnen in die Hände spielen? Sie hatten Ihr Leben lang noch nie etwas anderes als den eigenen Vorteil in Ihrem dämlichen Schädel!«

»Es reicht, Harald«, sagte der König. »Du hast deine Sache gut gemacht. Besitzt dieser Saal noch weitere Ausgänge?«

»Nur die Tür dort rechts hinten. Sie bietet keinen Fluchtweg, da sie nur zu den Privatgemächern von Darius führt.«

Darius fuhr herum und starrte seine Mitverschwörer an.

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