Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Was bringt euch das – euch drei persönlich, meine ich? Was haben euch die Barone versprochen? Geld, Macht oder was sonst?«

Blays überlegte fieberhaft, während er den Prinzen mit unbewegter Miene musterte. Da stimmte etwas nicht, und er wusste nicht genau, was es war. Harald wirkte irgendwie…

verändert. Als er den Prinzen aufgefordert hatte, zum Fest zu erscheinen, hätte er schwören können, dass der Wille des jungen Mannes so gut wie gebrochen war. Nun jedoch hatte Harald die Maske der Schnoddrigkeit abgelegt, mit der er sich zu tarnen pflegte, und seine Stimme klang kalt und unerbittlich. Er war für den Geschmack des Landgrafen viel zu selbstsicher, und in seinem ruhigen Blick stand ein Anflug von Spott, als wüsste er etwas, das die Landgrafen nicht wussten. Im Moment blieb Blays keine andere Wahl, als Haralds Spiel mitzumachen, aber später… später würde er mit ihm abrechnen.

»Wir dienen den Baronen«, sagte er mit Bedacht. »Das ist unsere Pflicht und unser Vorrecht. Zweifellos wird man uns für unseren Einsatz hier reichlich belohnen, aber unsere Loyalität gehört Gold, Silber und Kupfer.«

»Quatsch«, entgegnete Harald. »Wir sind unter uns, mein lieber Landgraf. Niemand hört mit. Vergessen Sie einmal in Ihrem Leben die Diplomatie und sagen Sie mir die Wahrheit!

Sie kennen den Profit, den ich aus diesem Handel ziehe, aber zum Wohle unserer künftigen Zusammenarbeit möchte ich wissen, wo Sie stehen und was Sie tun werden, wenn ich auf dem Thron des Waldkönigreichs sitze. Mit anderen Worten –

ich will wissen, was für Sie bei der Verschwörung herausspringt, meine edlen Herren.«

Es entstand ein unbehagliches Schweigen, und dann verbeugte sich Blays eisig vor dem Prinzen. »Ich spreche für Gold, wie ich es immer getan habe. Als Lohn für meine früheren Verdienste und für meine Rolle bei diesem Umsturz hat mich der Baron in seiner großen Güte zum Nachfolger ernannt und mir seine älteste Tochter zur Gemahlin versprochen. Eine reizende junge Dame, wie Sie sich vielleicht erinnern. Sie war sehr bestürzt, als Sie das Verlöbnis mit ihr lösten, um Prinzessin Julia zu heiraten. Ihr Vater war noch bestürzter. Nun ja – zumindest bekommt der Baron jetzt einen zuverlässigen Schwiegersohn.

Nach seinem Tod werde ich Baron vom Eichengrund sein.

Und ich will keine mit Schulden belastete und von der Dunkelheit bedrohte Domäne übernehmen, nur weil das Waldreich einen schwachen König hat. Mit Ihnen als Herrscher und den Baronen als Ihre Ratgeber wird das Reich wieder erstarken und die Eichengrund-Domäne prächtig gedeihen.

Das ist mein Gewinn, Prinz Harald.«

»Sir Bedivere?«, fragte Harald und wandte sich dem hoch gewachsenen Landgrafen zu.

Einen Moment lang hatte es den Anschein, als wolle er nicht antworten, aber dann sah er Harald an und sagte ein wenig unbeholfen: »Ich werde Ihnen als Champion dienen, Sire. Das ist alles, was ich will. Das ist alles, was ich je angestrebt habe. Ihre Gegner werden von meiner Hand fallen. Ich werde Ihnen die Köpfe Ihrer Feinde bringen und sie zur Abschreckung am Burgtor aufspießen lassen. Ich werde Ihre rechte Hand sein, die Tod und Verderben austeilt – an alle, die es wagen, sich Ihnen zu widersetzen. Ich werde Ihr Champion sein, Sire, und alle Lebenden werden Sie und Ihre Strafen fürchten.«

Sein Blick war in weite Fernen gerichtet, und Harald fröstelte. Er hatte immer gewusst, dass Bedivere ein Schlächter war, aber als er nun in seine Augen sah, erkannte er darin den Wahnsinn. Der hünenhafte Landgraf lechzte nach Blut und könnte seine Mordgier nie stillen. Harald schwor sich insgeheim, alles zu tun, um Sir Bedivere unschädlich zu machen.

»Sir Guillam?«, fragte er kalt.

Guillam schaute mit einem Ruck von seinem Glas auf, und ein paar Tropfen liefen ihm am Kinn entlang, als er den Wein, den er im Mund hatte, zu hastig schluckte. Er tupfte sich den Mund geziert mit einem gefalteten Seidentaschentuch ab. »Die Barone versprachen mir, dass ich alles haben könne, was ich mir wünsche«, sagte er schließlich. »Und ich habe hier auf der Burg eine Frau gesehen, die ich mir wünsche. Sie ist hoch gewachsen, voller Anmut und Schönheit, und sie soll mir gehören. Noch würdigt sie mich keines Blickes, aber ich werde ihren Willen brechen und sie mir bald gefügig machen. Sie unterwerfen sich alle.« Er kicherte plötzlich, befingerte das winzige Messer in seinem Ärmel und nahm erneut einen Schluck Wein.

Harald wandte sich angewidert ab. Die Ärmste, die sich der Landgraf als Bettgespielin einbildete, tat ihm jetzt schon Leid.

»Prachtvolles Mädchen«, murmelte Guillam leise und seine Augen glänzten. »Prachtvolles Mädchen, diese Julia.«

»Was zum Henker hat das zu bedeuten?«, fragte Julia.

Bodeen zog sein Schwert und trat einen Schritt zurück, sodass er den schmalen Eingang blockierte. Die Männer der Königlichen Garde hoben ebenfalls ihre Waffen, und Julia sah frisches Blut auf den Klingen.

»Verrat«, entgegnete der König. »Und dieser Mann ist Teil der Verschwörung. Habe ich Recht, Bodeen?«

»Ich kann Sie leider nicht passieren lassen, Sire«, sagte Bodeen ruhig. »Ich habe meine Befehle.«

»Lassen Sie den Unsinn, Bodeen!«, zischte Julia. »Diese Leute meinen es ernst!«

»Ich auch«, erklärte Bodeen. Kerzenlicht schimmerte auf seiner Schwertklinge. Die Männer der Königlichen Garde, die ihm am nächsten standen, traten unruhig von einem Fuß auf den anderen.

»Ich habe Ihnen vertraut«, sagte König Johann. Seine Stimme verriet nichts, aber in seinen Augen konnte Julia Verwirrung und Zorn lesen. »Sie brachten meinem Sohn den Umgang mit dem Schwert bei. Sie kämpften im Grenzkrieg an meiner Seite. Und nun verraten Sie mich. Geben Sie mir Ihr Schwert! Dann haben Sie wenigstens die Möglichkeit, lebend davonzukommen und sich vor einem Kriegsgericht zu verteidigen.«

»Das ist nicht viel besser«, entgegnete Bodeen.

»Sie können unmöglich eine ganze Abteilung besiegen«, beschwor ihn Julia. »Kommen Sie, Bodeen, seien Sie vernünftig! Man wird Sie töten.«

»Da könnten Sie Recht haben«, meinte Bodeen. Im nächsten Moment packte er Julia am Handgelenk, drehte ihr den Arm nach hinten und zog sie zu sich heran. Der König und sein Leibwächter wollten sich auf ihn stürzen, aber Bodeen setzte Julia die Schneide seiner Waffe an die Kehle.

»Noch ein Schritt, und sie stirbt!«

»Bleiben Sie stehen!«, schrie der König seinen Leibwächter an. Der Mann gehorchte. König Johann trat näher.

»Bis hierher und nicht weiter!« Bodeen drückte die scharfe Klinge leicht an Julias Kehle. Sie spürte, dass ihre Haut aufplatzte und Blut in den hohen Kragen ihres Oberteils sickerte.

Der König hielt ebenfalls inne. Julia versuchte so flach wie möglich zu atmen.

»Lassen Sie sie los!«, befahl der König.

»Ich denke nicht daran«, erwiderte Bodeen ruhig. »Sie ist meine Lebensgarantie. Ich werde mich jetzt durch diesen Korridor zurückziehen, und Sie werden nichts dagegen unternehmen. Denn sobald Sie mich angreifen, werden Sie Julias Vater zur Beerdigung einladen müssen.«

Julia versuchte ihren Arm aus dem brutalen Griff zu entwinden, aber Bodeen drehte ihn sofort noch stärker nach hinten. Ihr Kopf bewegte sich unwillkürlich, als sie einen Schmerzensschrei ausstieß, und weiteres Blut rann ihr die Kehle entlang.

»Halten Sie still, Prinzessin«, keuchte Bodeen. »Ich will Sie nicht verletzen, aber ich werde es tun, wenn Sie mich dazu zwingen.«

Er meint es ernst, dachte Julia in Panik. Er meint es wirklich ernst.

König Johann bedeutete seinen Gardesoldaten, sich nicht von der Stelle zu rühren, und starrte Bodeen wütend an. »Also gut, Verräter! Sie diktieren die Bedingungen!«

»Zuerst legen alle ihre Schwerter ab«, erklärte Bodeen ungerührt. »Dann werden Julia und ich einen kleinen Spaziergang unternehmen. Ich muss ein paar Leute warnen. Und falls mir jemand folgen sollte, Sire, schneide ich der jungen Dame die Kehle von einem Ohr zum anderen durch.«

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