Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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Das war schließlich der Haupteingang. Leider hatten die Führer nicht Ihr Format. Sie spürten nicht, dass sich die Tür in eine Todesfalle verwandelt hatte. Geblendet von der plötzlichen Helligkeit, traten sie über die Schwelle und stürzten in den Tod.«

»Aber… jemand müsste doch die zerschmetterten Körper gefunden haben«, widersprach Julia.

Bodeen wandte sich mit einem Achselzucken von der Tür ab. »Kann gut sein, dass sie in den Burggraben fielen – oder dicht daneben. Und das Graben-Monster ist immer hungrig.«

»Es steht nicht fest, dass alle Suchtrupps diesen Weg nahmen«, sagte der Seneschall. »Und selbst wenn dem so war, halte ich es für unwahrscheinlich, dass niemand die Falle überlebte.«

Bodeen lächelte grimmig. »Vielleicht gibt es weitere Fallen, die wir noch nicht entdeckt haben.«

Einen Moment lang sahen sich die drei wortlos an.

Dann zog der Seneschall resigniert die Schultern hoch und starrte erneut durch die Tür.

»Und was tun wir jetzt?«, erkundigte sich Julia. »Auf diesem Weg gelangen wir wohl nicht zum Schatzhaus.«

»Ich glaube doch«, sagte der Seneschall. »Mir kommt da eben ein Gedanke…«

Julia warf Bodeen einen Blick zu. »Rutscht Ihnen dabei auch das Herz in die Hose?« Bodeen nickte ernst.

»Der Südturm mag zwar verschwunden sein«, fuhr der Seneschall fort, »aber die Tür zum Schatzhaus gibt es noch. Ich kann sie gut erkennen, gleich da drüben an der jetzigen Au­

ßenmauer. Und mehr noch – entlang der Mauer befindet sich eine Treppe, welche die beiden Türen verbindet.«

»Eine Treppe?«, fragte Julia. »Ist sie unversehrt geblieben?«

»Mehr oder weniger. Die Stützen, die sie trugen, scheinen zwar mit dem Turm verschwunden zu sein, aber sie wirkt einigermaßen stabil.«

»Habe ich Sie richtig verstanden?«, erkundigte sich Julia.

»Sie erwarten von uns, dass wir über diese Schwelle treten, den Gedanken an einen hundert Fuß tiefen Abgrund verdrängen und eine frei schwebende, bröckelige Treppe entlang balancieren – um zu einer Tür zu gelangen, die aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin versperrt ist?«

»So etwas nenne ich scharfe Logik«, lobte der Seneschall.

Julia schaute Bodeen an. »Sie zünden ihm zuerst eine. Sie stehen näher als ich.«

»Sie begeben sich in keine echte Gefahr«, meinte der Seneschall begütigend.

»Was Sie nicht sagen!«, fauchte Julia. »Ich gehe keinen Schritt weiter.«

»Prinzessin Julia«, erklärte der Seneschall mit großer Entschiedenheit, »ich gehe. Und Bodeen geht ebenfalls. Wenn Sie hier bleiben und auf unsere Rückkehr warten oder allein durch die dunklen Korridore zurückkehren wollen, steht Ihnen das natürlich frei.«

Julia starrte ihn zornig an und fuhr dann zu Bodeen herum.

Der zuckte hilflos die Achseln.

»Tut mir Leid, Prinzessin. Der Seneschall hat das Kommando.«

Julia wandte sich empört ab. »Also schön – dann bringen wir es hinter uns!«

Der Seneschall bedachte sie mit einem aufreizenden Grinsen, trat einen Schritt vor und reckte den Hals weit nach draußen, um zu sehen, was jenseits des Türsturzes lag. Er nickte zufrieden. »Die Treppe beginnt gleich oberhalb der Tür. Schwierigkeiten wird nur die Schwerkraft-Umkehr bereiten, aber solange wir uns gut am Türsturz festhalten… Nun stehen Sie nicht herum, Bodeen! Machen Sie eine Räuberleiter!«

Der Gardist trat rasch neben ihn und verschränkte die Hände. Der Seneschall stellte einen Fuß auf den behelfsmäßigen Steigbügel, verlagerte vorsichtig das Gewicht und umklammerte dann mit beiden Händen den Türsturz. Er spähte rasch nach draußen und nickte Bodeen zu. Der Soldat half nach, als der Seneschall nach oben sprang, und Julia keuchte, als der Verwalter elegant nach oben schoss. Sein Körper verschwand aus ihrem Gesichtsfeld, aber seine Finger umklammerten immer noch eisern den Türsturz. Es entstand eine Pause, und dann verschwanden plötzlich auch die Hände.

»Alles in Ordnung, Sir?«, rief Bodeen nach einem kurzen Zögern.

»Natürlich ist alles in Ordnung«, entgegnete der Seneschall gereizt. »Warten Sie, bis ich ein paar Stufen erklommen habe, und schicken Sie dann die Prinzessin hinterher. Sie soll gut aufpassen! Es ist ziemlich rutschig hier draußen.«

Julia wechselte einen Blick mit Bodeen und schluckte trocken.

»Lassen Sie sich Zeit«, rief er väterlich. »Wir müssen nichts überstürzen.«

»Was mich nervt, ist die Tatsache, dass wir uns freiwillig für dieses Abenteuer gemeldet haben«, meinte Julia, und Bodeen grinste.

»Immer noch besser, als Pferdemist für die Rosenbeete zu sammeln. Ein bisschen besser. Fertig?«

Julia nickte, verstaute ihren Dolch wieder im Stiefel, um beide Hände frei zu haben, und setzte einen Fuß auf die Räuberleiter, die Bodeen für sie machte. Sie versuchte den Türsturz zu umklammern, aber ihre Finger rutschten von dem glatten Holz ab, und sie musste sich die Hände am Kleid trocken reiben, ehe sie einen sicheren Halt fand. Sie holte tief Luft, atmete langsam aus und nickte Bodeen zu. Er lächelte beruhigend, und Julia schnellte nach oben.

Die Schwerkraft wechselte, als sie sich mitten im Sprung befand. Oben war plötzlich unten, und ihr wurde schwindlig, als sie merkte, dass sie mit einer Hand den Türstock umkrampfte, während ihre Beine in der Luft baumelten. Sie wagte nicht, einen Blick in die Tiefe zu werfen. Als sie die freie Hand ausstreckte, schürfte sie sich die Finger an dem rauen Stein der Treppe auf. Julia grinste, packte die Kante und zog sich auf die erste Stufe, die beruhigend breit und solide wirkte und ihr bequem Halt bot. Eng an die Burgmauer gepresst, schaute sie sich um. Die Treppe erstreckte sich vor ihr in die Tiefe, schroff und schartig, hier und da mit breiten Lücken im Mauerwerk. Etwa fünfzig Fuß weiter unten kauerte der Seneschall vor einer zweiten Tür, die Stirn in sorgenvolle Falten gelegt.

»Sir Seneschall!«, rief Julia mit honigsüßer Stimme. »Das werden Sie mir noch büßen!«

Der Seneschall drehte sich ohne Hast um. »Ach, da sind Sie ja, Prinzessin! Ich wäre zurückgekommen, um Ihnen zu helfen, aber die Tür hier hat mich abgelenkt. Ich war Meilen entfernt.«

»Ich wollte, ich wäre Meilen entfernt«, murmelte Julia.

Der böige Wind zerrte an ihren Haaren, während sie unbehaglich die Landschaft zu ihren Füßen betrachtete. Grüne Wälder dehnten sich in alle Richtungen bis zum Horizont, und Julia konnte sich nur schwer vorstellen, dass die lange Nacht diese prächtigen alten Baumbestände schon bald verschlingen würde. Sosehr sie ihre Augen auch anstrengte, sie erkannte bis jetzt nirgends eine Spur des Dunkelwaldes. Sie fragte sich, ob Rupert die Finsternis auf seinem Weg zum Großen Zauberer wohl schon passiert hatte. Zu ihrer Schande musste sie sich eingestehen, dass sie nicht genau sagen konnte, wie lange er inzwischen fort war. Julia runzelte die Stirn und konzentrierte sich auf die Treppe. Ein Problem nach dem anderen. Ihr Stirnrunzeln vertiefte sich, als sie sah, dass ein Großteil des Mauerwerks vom Wind und Regen brüchig geworden war und einige der Stufen gefährlich schief aus der Wand ragten, lediglich von Mörtel und Taubendreck festgehalten.

»Sind Sie in Sicherheit, Prinzessin?«, rief Bodeen ein wenig vorwurfsvoll, und Julia zuckte schuldbewusst zusammen, als ihr klar wurde, wie lange sie den Gardisten bereits warten ließ.

»Alles klar!« Julia kletterte hastig eine Stufe tiefer. Kaum hatte sie Platz gemacht, da kam er auch schon mit dem Kopf nach unten aus der Tür geschossen und vollführte mitten in der Luft einen Salto, als sich die Schwerkraft umkehrte. Aber seine kräftigen Hände hielten den Türsturz fest umklammert, und einen Augenblick später landete er auf der obersten Stufe. Von dort aus betrachtete er neugierig die Aussicht.

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