Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Sie werden es erleben«, sagte Blays. »Sie werden es erleben.«

»Ich will den Tod des Königs!«

Bedivere lachte rau und schob das Schwert in die Scheide.

Darius stieß einen Seufzer aus und legte die zitternde Hand auf den Arm von Cecelia, die zu ihm gelaufen war und nun neben seinem Sessel kauerte. An der Stelle, wo sich Guillams Dolch in ihre Haut gebohrt hatte, besudelte ein Blutfleck den hohen Kragen ihres Gewandes. Blays erhob sich.

»Ich denke, alles Wichtige ist besprochen. Lord Darius, Sie vereinbaren ein Treffen zwischen Prinz Harald und Ihren Patrioten. Je eher er sich für unsere Sache entscheidet, desto besser. Und sorgen Sie dafür, dass alle zugegen sind. Es wird höchste Zeit, dass wir uns Klarheit über unsere Freunde und Feinde verschaffen.« Blays lächelte kalt. »Ich muss Ihnen wohl nicht sagen, was Sie zu tun haben, wenn jemand versuchen sollte, dem König von unseren Plänen zu erzählen.«

»Ich habe sämtliche Fäden fest in der Hand«, sagte Darius.

»Davon bin ich überzeugt. Gute Nacht, Lord, gute Nacht, Lady. Schlafen Sie wohl!«

Er verbeugte sich knapp, machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Raum, gefolgt von Guillam und Bedivere. Cecelia wartete, bis sie sicher war, dass die drei Männer nicht zurückkehrten, und machte dann eine obszöne Geste in Richtung Tür.

»Die halten sich wohl für besonders schlau.« Cecelia rümpfte verächtlich die Nase. »Wenn du erst Harald auf deine Seite gezogen hast, wirst du die Macht hinter dem Thron sein, nicht die Barone.«

Darius tätschelte ihr beruhigend die Hand. »Sollen sie einstweilen ruhig glauben, sie hätten alles im Griff, Liebes.

Es schadet uns nicht und macht die Barone glücklich.«

»Und nach der Revolte?«

»Nach der Revolte dürfte es nicht allzu schwer sein, Harald zu beweisen, wer der wahre Mörder seines Vaters war…«

Cecelia lachte und klatschte boshaft in die Hände. »Und wem außer dir soll er vertrauen, wenn die Landgrafen erst entlarvt sind? Darius, mein Schatz, du bist ein Genie!«

Darius nippte lächelnd an seinem Wein. »Ist es dir inzwischen gelungen, Harald in dein Bett zu locken?«

»Noch nicht.«

Darius zog die sorgfältig gezupften Augenbrauen hoch.

»Lässt du nach, meine Liebe, oder was?«

Cecelia lachte derb. »Das frage ich mich allmählich auch.

Wenn man dem Hofklatsch glauben darf, ist er völlig in Prinzessin Julia vernarrt. Ich denke, es reizt ihn, eine Frau zu umwerben, die sich nicht von seinen Verführungskünsten beeindrucken lässt. Aber das legt sich vermutlich bald. Und dann gehört er mir, ob er will oder nicht!« Sie zog nachdenklich die Stirn kraus. »König Harald. Das klingt gut. Und mit unserer Unterstützung kann er es zu Macht und Ansehen bringen.«

»Manchmal bezweifle ich das«, meinte Darius leise. »Wir spielen mit hohem Einsatz. Wenn irgendetwas danebengeht…«

»Darius, mein Angsthase!«, lachte Cecelia. »Nichts wird danebengehen. Du hast alles so sorgfältig eingefädelt. Was sollte jetzt noch dazwischenkommen?«

»Ich weiß nicht«, sagte Darius. »Aber kein Plan ist vollkommen.«

Cecelia seufzte, erhob sich und hauchte Darius einen Kuss auf die Stirn. »Es war ein ermüdender Abend, Liebling. Ich sehne mich nach meinem Bett.«

»Natürlich. Wie geht es Gregory?«

»Leidet immer noch unter den Folgen von Julias Misshandlung, aber ich tue mein Bestes, damit er darüber hinwegkommt.«

Darius kicherte, und Lady Cecelia warf ihm einen liebevollen Blick zu. »Manchmal wünschte ich…«

»Tut mir Leid, mein Schatz«, unterbrach sie Darius. »Du weißt, dass ich noch nie viel für diese Art von Sport übrig hatte.«

»Es war nur so ein Gedanke«, meinte Cecelia. »Abgesehen davon geben wir ein gutes Team ab, nicht wahr?«

»Und ob!«, pflichtete ihr Darius bei. »Verstand gepaart mit Schönheit – eine unschlagbare Kombination. Gute Nacht, meine Liebe!«

»Gute Nacht«, sagte Cecelia und eilte zu ihrem Rendezvous.

Darius lehnte sich zurück und dachte über das Treffen nach, das er für Prinz Harald vorbereiten musste. Es gab viel zu tun.

Was zum Henker will ich hier eigentlich?, dachte Julia, während sie dem Seneschall durch den nächsten düsteren Korridor folgte. Aber sie kannte die Antwort bereits. Die Sorgen und Probleme, die ihr durch den Kopf schwirrten, raubten ihr noch den Verstand, wenn sie sich nicht durch irgendeine Tätigkeit ablenkte. Deshalb war ihr die Suche des Seneschalls zum verloren gegangenen Südflügel anfangs wie ein Geschenk des Himmels erschienen. Doch allmählich kamen ihr Zweifel. Sie wanderte nun seit Stunden durch die langweiligsten Gänge, die sie je gesehen hatte, die meiste Zeit im Kreis, wie es schien, und sie hegte den Verdacht, dass der Seneschall sie absichtlich in die Irre führte.

Er hatte ganz und gar nicht begeistert gewirkt, als sie mit der Bitte an ihn herangetreten war, an der Expedition teilzunehmen, doch wann wirkte der Seneschall schon begeistert?

Dem groß gewachsenen, ausgezehrten Mann mit der Glatze und den Adlerzügen stand unablässig die Sorge ins Gesicht geschrieben, die Welt könnte aus den Fugen gehen, wenn er sie nicht durch Rackern und Schuften zusammenhielt. Er war Mitte dreißig, sah zwanzig Jahre älter aus und machte sich nicht das Geringste daraus. Sein verblichener Überzieher hatte bessere Zeiten gesehen, und seine Stiefel vermittelten den Eindruck, als habe er sie jahrelang nicht mehr geputzt. Er war fahrig, pedantisch und grämlich, und das schienen noch seine besten Eigenschaften zu sein. Darüber hinaus besaß er jedoch einen phänomenalen Orientierungssinn, weshalb man ihm einige – oder besser gesagt: jede Menge – Zugeständnisse machte. Als Julia ihn das erste Mal aufsuchte, starrte er gerade düster in einen großen und komplexen Plan, während ein Dutzend schwer bewaffnete Angehörige der Leibgarde ungeduldig mit den Füßen scharrte und sich bemühte, seine finstere Miene noch zu übertreffen. Einer von ihnen entdeckte, dass Julia im Anmarsch war, und zupfte den Seneschall am Ärmel, um ihm die Neuigkeit zu unterbreiten.

»Ja, bitte – Sie wünschen?«

»Ich möchte mich Ihrer Expedition anschließen«, erklärte Julia gut gelaunt und beobachtete, wie der Seneschall die Augen zur Decke rollte und die Fäuste schüttelte.

»Nicht genug, dass diese Pläne hoffnungslos veraltet sind!

Nicht genug, dass man mich drängt, meinen Auftrag einen Monat früher zu erledigen als ursprünglich vereinbart! Nicht genug, dass man mir zwölf Neandertaler in Kettenhemden als Schutztruppe zumutet! Nein, zu allem Übel will man mir nun auch noch Prinzessin Julia aufhalsen! Vergessen Sie es! Nicht mit mir! Ich bin der Seneschall dieser Burg und muss mir das nicht bieten lassen!«

»Ich wusste, dass mein Angebot Sie freuen würde«, sagte Julia.

Der Seneschall schien zwischen einem Schlaganfall und einem Herzinfarkt zu schwanken, begnügte sich dann aber damit, schrecklich alt und erschöpft auszusehen. »Wie kommen Sie ausgerechnet auf mich, Prinzessin? Die Burg ist groß. Es gibt Hunderte von Leuten, die Sie ärgern können.

Was habe ich Ihnen getan?«

»Nun seien Sie nicht albern!«, herrschte ihn Julia an. »Ich will einfach nur etwas Vernünftiges tun und gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass ich Sie nicht bei der Arbeit behindern werde.«

Der Seneschall sah aus, als habe er Zahnschmerzen. »Muss das sein? Sie richten immer so viel Schaden an, wenn Sie versuchen, etwas Vernünftiges zu tun.« Er bemerkte die Blitze, die in Julias Augen zuckten, und seufzte resigniert. »Also schön, wenn Sie unbedingt meinen! Aber bleiben Sie in meiner Nähe, unternehmen Sie keine Streifzüge auf eigene Faust und bitte, Prinzessin, schlagen Sie niemanden, bevor Sie das mit mir abgesprochen haben!«

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