Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Unterschätzt ihn nicht!«, warnte Sir Blays und trat hinter dem Bücherregal hervor, das eine gut getarnte Geheimtür enthielt. Sir Guillam und Sir Bedivere verließen nach ihm das Versteck. Sobald sie im Zimmer standen, schwang die Geheimtür auf gut geölten Scharnieren wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurück.

»Wir haben von Harald nichts zu befürchten«, erklärte Darius. »Er will unbedingt den Thron besteigen, und wir können ihm die Steine aus dem Weg räumen.«

»Heute Morgen hätte ich Ihnen noch zugestimmt«, meinte Blays nachdenklich und ließ sich in den Sessel Darius gegen­

über sinken. »Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich habe schon immer gesagt, dass dieser Prinz klüger ist, als man ihm zutraut, und leider scheine ich Recht zu behalten. Der frühere Harald war kein Problem; mit dem wären wir leicht fertig geworden. Aber dieser neue Harald – ich weiß nicht… Er hat sicher begriffen, dass er als König von unseren Gnaden nie mehr als eine Marionette der Barone sein wird.«

»Natürlich hat er das begriffen«, stimmte Darius zu und faltete selbstgefällig die fetten Hände über dem Bauch. »Aber was kann er tun? Wenn er uns an die Königliche Leibgarde verrät, hat er die Gelegenheit, vorzeitig König zu werden, ein für alle Mal verpasst. Und sobald er sein Ziel erreicht hat, wird er merken, dass er uns mehr denn je braucht. Aller Voraussicht nach ist Prinz Rupert bis dahin zurückgekehrt, in Begleitung des Champions und des Großen Zauberers. Nein, meine Herrschaften! Harald braucht uns – und wenn wir die Sache richtig anpacken, wird er uns immer brauchen.«

»Der Große Zauberer beunruhigt mich«, sagte Blays. »Was ist, wenn er und der Champion den Plan fassen, Harald zu stürzen und statt dessen Rupert zu krönen?«

»Wenn sich der Hohe Zauberer nicht grundlegend verändert hat, dann ist es ihm verdammt schnuppe, wer das Zepter schwingt, solange alle tun, was er befiehlt. Um Politik kümmert er sich nicht.«

»Und Rupert? Und der Champion?«

»Der Champion war immer loyal gegenüber dem ältesten Sohn«, sagte Darius langsam. »Für Rupert hatte er nie viel Zeit. Ich glaube nicht, dass der Champion ein Hindernis darstellt. Mit einiger Überredungskunst könnten wir ihn sogar dazu bringen, dass er Rupert für uns erledigt.«

Er schaute auf und bemerkte, dass Sir Guillam und Sir Bedivere immer noch standen. »Nehmen Sie doch Platz, meine Herren, sonst sieht es hier so unaufgeräumt aus.«

Guillam nickte kurz. Er trat auf den Stuhl zu, der ihm am nächsten stand, und ließ sich auf der Kante nieder. Seine wässrigen blauen Augen blinzelten in einem fort, und er lächelte Darius und Cecelia unsicher zu, als wolle er sich für seine Anwesenheit entschuldigen. Bedivere stand aufrecht da, mit geradem Rücken und die Hand in der Nähe des Schwerthefts. Er traf keine Anstalten, es sich bequem zu machen, und Darius musterte ihn eingehend. Bedivere hatte sein zerrissenes Kettenhemd und Wams gewechselt, und wenn man von einer gewissen Blässe absah, deutete nichts mehr auf die Schmerzen hin, die ihm der Astrologe zugefügt hatte. Aber trotz seiner gelassenen Miene und Haltung war er nicht entspannter als eine Katze, die vor einem Mäuseloch lauerte.

Den Mann umgab eine eiskalte Ruhe. Er schien nur auf den nächsten Befehl zum Töten zu warten. Wer weiß, dachte Darius, vielleicht dauert es nicht mehr lange.

Blays wischte sich verächtlich ein paar Spinnweben vom Ärmel. »Sie sollten Ihren Geheimgang auf Vordermann bringen, Darius! Die Akustik ist schrecklich, und an den Wänden sitzt der Schimmel!«

»Außerdem zog es wie verrückt«, beschwerte sich Guillam. »Es würde mich nicht wundern, wenn ich mir während der langen Warterei einen Schnupfen geholt habe. Was ist das überhaupt für ein Ort? Ich hatte den Eindruck, dass sich der Tunnel, in dem wir standen, über Meilen erstreckte.«

»Das stimmt«, bestätigte Darius. »Er gehört zum Lüftungssystem.« Er seufzte leise, als er die verständnislose Miene des Landgrafen sah. Um der guten Beziehungen willen blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als die Sache zu erklären. »Sir Guillam, Ihnen ist sicher schon aufgefallen, dass meine Gemächer keine Fenster besitzen. Ähnliches gilt für die meisten anderen Räume auf dieser Burg. Damit die Luft in den Räumen nicht stickig wird und uns alle vergiftet, muss sie ständig zirkulieren. Die vielen Öffnungen und Tunnel in den Burgwällen sind so angelegt, dass sie Frischluft ansaugen und die verbrauchte Luft ins Freie leiten. Ich habe im Lauf der Jahre viel Zeit damit verbracht, das endlose Labyrinth zu erforschen und in Karten einzutragen. Meine besonderen Ortskenntnisse haben sich schon des öfteren als ungemein nützlich erwiesen, wenn es darum ging… Informationen zu sammeln.«

»Damit erübrigt sich vermutlich das Lauschen an Schlüssellöchern«, spöttelte Blays.

Darius lächelte gezwungen. »Zumindest werden Sie nicht leugnen, Sir Blays, dass uns die Lüftungskorridore im Ernstfall einen ausgezeichneten Fluchtweg bieten.«

»Möglich«, räumte Blays ein. »Aber nur, wenn Sie diese Geheimtür auf Vordermann bringen. Es dauert viel zu lange, bis sie sich öffnen und schließen lässt. In einem echten Notfall wäre das verdammt hinderlich.«

Darius zuckte die Achseln. »Der Mechanismus arbeitet mit Gewichten. Er ist uralt, und ich verstehe zu wenig von der Materie, um ihn zu reparieren oder zu erneuern. Aber solange er seinen Dienst noch tut…«

»Was ist mit dem Umzug?«, fragte Blays plötzlich. »Stellt er ein Hindernis für Sie dar?«

»Ich habe diese Gemächer seit fünfzehn Jahren nicht mehr verlassen«, entgegnete Darius ruhig. »Niemand außer Ihnen und mir kennt das Geheimnis der Bibliothekswand.«

»Umzug?« Guillam sah ihn stirnrunzelnd an. »Welcher Umzug?«

»Das erkläre ich Ihnen später«, wehrte Blays ab. »Zurück zu meiner Frage, Darius…«

»Ich will es aber jetzt wissen!«, fauchte Guillam.

Darius sah Blays an. Er rechnete damit, dass der Landgraf seinen Begleiter in die Schranken weisen werde, stellte jedoch verblüfft fest, dass Blays seinen Ärger unterdrückte und Guillam kurz zunickte. Sieh an, dachte Darius. Allem Anschein nach hat Sir Blays die Dinge doch nicht so im Grif f , wie er jedem weiszumachen versucht.

»Sie müssen bedenken«, sagte Blays betont geduldig zu Guillam, »dass diese Burg ihre Bewohner vor gewisse einmalige Probleme stellt, da ihr Inneres viel weitläufiger als ihr Äußeres ist. Eines ist der Mangel an Fenstern und Frischluft.

Ein weiteres besteht darin, dass es aufgrund der vielen Wände zwischen den inneren und äußeren Räumen zu extremen Temperaturunterschieden in der Burg kommen kann. Die dicken Steinmauern speichern Hitze, sodass die inneren Gemächer stets wärmer sind als die äußeren. Aus diesem Grund bewohnen der König und seine höchsten Würdenträger im Sommer die angenehm kühlen Außenbezirke der Burg und ziehen sich, wenn der Winter kommt, in die warmen Innenbereiche zurück. Die unteren sozialen Schichten pendeln im Gegentakt hin und her. Und diejenigen, die wie Darius irgendwo zwischen den beiden Extremen rangieren, ziehen überhaupt nicht um. Ist nun auch Ihnen alles klar, Sir Guillam?«

»Die Sache klingt recht kompliziert«, meinte Guillam.

»Sie ist kompliziert«, bestätigte Darius. »Deshalb spielt der Zeitpunkt unserer Revolte eine so wichtige Rolle. Die allgemeine Konfusion, die während des Umzugs herrscht, wird unser Vorhaben begünstigen.«

»Danke«, sagte Guillam höflich. »Jetzt begreife ich die Zusammenhänge.«

»Dann können wir uns jetzt vielleicht unserem eigentlichen Anliegen zuwenden.« Darius' Stimme verriet Ungeduld.

»Es gibt eine Menge zu besprechen.«

»Was denn noch?«, erkundigte sich Blays. »Unsere Order lauteten, den König zu beleidigen und bloßzustellen und dann Prinz Harald auszuhorchen. Das haben wir getan. Soweit es mich betrifft, möchte ich so schnell wie möglich weg von hier. Ich wähle mir die Umgebung, in der ich lebe, lieber selbst aus.«

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