Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Ein Großteil dieser Leute musste die Städte beschützen und die Ordnung aufrechterhalten…«

»Ich verstehe«, unterbrach ihn der König. »Meine Männer starben, während die Garden der Barone sich hinter dicken Stadtmauern verschanzten.«

»Das ist doch völlig unerheblich«, erklärte Sir Bedivere ruhig. »Die Barone fordern mehr Beistand. Wie viele Soldaten werden Sie entsenden?«

»Ich habe keine Leute mehr übrig«, sagte der König kategorisch.

»Ist das Ihre endgültige Antwort?«

»Ja. Meine Soldaten werden hier gebraucht. Die Barone müssen sich selbst verteidigen, so wie ich mich selbst verteidigen muss!«

»Sie haben keine Burg, in der sie sich verstecken können«, fuhr der Landgraf auf.

Entsetztes Schweigen breitete sich aus. Die Höflinge waren schockiert. Diese kränkenden Worte von einem Landgraf kamen einem Hochverrat gleich. Jeder wartete angespannt auf die Antwort des Königs. Und er benötigte in der Tat seine ganze Erfahrung und Diplomatie, um sich seinen Zorn nicht anmerken zu lassen. Ein rascher Blick auf Blays und Guillam hatte ihm verraten, dass von dieser Seite keine Unterstützung zu erwarten war. Ihre Mienen und ihr Schweigen sagten deutlicher als Worte, dass Bedivere für sie alle sprach. Der König hatte gewusst, dass die Barone die Situation früher oder später ausnützen und sich gegen ihn wenden würden, aber er hatte nicht geglaubt, dass sie so rasch vorpreschen würden.

Was immer hier und jetzt geschah – die Kupferbarone konnten nicht verlieren, gleichgültig, welche Entscheidung er auch traf. Falls er ihnen Männer schickte, die er nicht entbehren konnte, sähen sie darin ein klares Zeichen der Schwäche und würden ihre Forderungen immer unverschämter in die Höhe schrauben. Verweigerte er ihnen seine Hilfe, nähmen sie das als Vorwand, um ihn zu stürzen und durch jemanden zu ersetzen, den sie besser vor ihren Karren spannen konnten. Einen Marionetten-Herrscher. Sir Bedivere war einzig und allein zu dem Zweck entsandt worden, König Johann vor seinem versammelten Hofstaat zu beleidigen und zu demütigen und auf diese Weise klar zu machen, dass die wahre Macht im Waldkönigreich nun bei den Baronen lag.

»Es ist keine Kunst, hinter hohen Burgwällen tapfer zu sein«, fuhr Sir Bedivere mit einem zynischen Lächeln fort.

»Wir dagegen müssen uns mit Stadtmauern und Barrikaden begnügen, um die Dämonen fern zu halten. Deshalb fordere ich Sie noch einmal auf, uns mehr Leute zu schicken.«

»Scheren Sie sich zum Teufel!«, sagte der König.

Ein Ruck ging durch Sir Bedivere, und einen Moment lang zeigte sich ein rötlicher Glanz in seinen Augen, fast als hätte sich unvermittelt eine Ofenklappe geöffnet und wieder geschlossen. In dem kurzen Aufleuchten erkannte der König Jähzorn, Blutgier und einen nur mühsam in Zaum gehaltenen Wahnsinn. Er fröstelte plötzlich, als wäre ein eisiger Windstoß über ihn hinweggefegt.

»Säbelgerassel von einem alten Schwachkopf!«, höhnte Sir Bedivere mit hasserfüllter Stimme. »Die Barone werden diese Antwort nicht hinnehmen. Überlegen Sie gut!«

»Sie haben gehört, was ich sagte«, entgegnete der König.

»Verlassen Sie nun meinen Hof!«

»Ihren Hof?« Der Landgraf ließ die Blicke über die sprachlosen Höflinge und grimmig dreinblickenden Gardesoldaten schweifen und lachte laut los. Es war ein verächtliches und zugleich unheilvolles Gelächter. »Genießen Sie ihn, so lange Sie können, Alter! Früher oder später werden mich die Barone herschicken, um Sie von hier zu vertreiben!«

»Verrat!«, sagte der König mild. »Dafür könnte ich Sie köpfen lassen, Landgraf!«

»Ihr Champion könnte das vielleicht«, höhnte Sir Bedivere. »Leider ist er nicht hier.«

»Aber ich bin hier!« Prinz Harald war plötzlich aufgesprungen, das Schwert in der Hand. Die Höflinge murmelten beifällig, als er zwischen seinen Vater und den Landgrafen trat. Julia lächelte und nahm den Dolch unauffällig in die Wurfhand, nur für den Fall, dass sich einer der anderen Gesandten einzumischen gedachte. Sir Bedivere musterte Harald kurz und lachte leise. Wieder flackerte der rötliche Glanz in seinen Augen auf. Er griff nach dem Schwert.

»Nein!«, sagte der König scharf. »Harald, leg die Waffe weg! Ich danke dir für deinen guten Willen, aber er würde dich mit Sicherheit töten. Nimm bitte Platz und lass mich die Angelegenheit auf meine Weise regeln!«

Harald nickte steif, schob das Schwert mit einem Ruck in die Scheide und setzte sich wieder neben Julia. Sie nickte ihm anerkennend zu, und er lächelte säuerlich. Der König beugte sich vor und studierte Sir Bedivere mit zusammengekniffenen Augen.

»Landgraf, Sie haben noch eine Menge zu lernen! Dachten Sie im Ernst, Sie könnten mich an meinem eigenen Hof bedrohen und ungeschoren davonkommen? Sie sind ein Narr, Sir Bedivere, und ich dulde keine Narren in meiner Nähe! Ich stelle Ihnen jetzt zwei Dinge zur Wahl: Entweder Sie beugen Ihr Haupt vor mir oder Sie verlieren es!«

Der Landgraf lachte. In diesem Moment trat Thomas Grey dicht vor ihn hin. Der Astrologe hob die schmale Hand, und Sir Bediveres Lachen endete in einem erstickten Aufschrei, als unvermittelt ein rasender Schmerz seine Muskeln durchzuckte. Er wollte nach seinem Schwert greifen, doch der sengende Schmerz lähmte ihn.

»Knie nieder!«, befahl der Astrologe, und Sir Bedivere kippte auf alle viere nach vorn. Tränen hilfloser Wut liefen ihm über die Wangen. Seine Begleiter mussten entsetzt mitansehen, dass der hünenhafte Krieger wie ein kleines Kind weinte.

»Und jetzt verneige dich vor deinem König!«, fuhr der Astrologe fort, und Sir Bedivere senkte den Kopf. König Johann schaute auf den schluchzenden, zitternden Landgraf hinunter und empfand keinerlei Vergnügen bei dem Anblick.

Stattdessen fühlte er sich müde und elend, irgendwie besudelt.

»Genug«, murmelte er. Der Astrologe senkte den Arm und nahm wieder seinen Platz neben den Thron ein. Sir Bedivere brach zusammen. Von Krämpfen geschüttelt, lag er auf dem weichen Teppich, bis der Schmerz allmählich nachließ.

König Johann ließ die Blicke langsam über die Höflinge schweifen, doch die Mehrzahl der Versammelten vermied es, ihn anzusehen. Und die wenigen, die nicht wegschauten, waren sichtlich entsetzt und empört über das, was der Astrologe in seinem Namen getan hatte. König Johann seufzte und musterte die schwarz gekleidete Gestalt, die geduldig neben dem Thron stand. Das düstere Gesicht wirkte ruhig und entspannt. Die Andeutung eines Lächelns umzuckte die Mundwinkel des Zauberers. Thomas, alter Freund, dachte der König plötzlich, was ist nur aus uns geworden? Wir haben einander vor langer Zeit geschworen, eher zu sterben, als solche Tricks anzuwenden! Der Gedanke beunruhigte ihn, und er schüttelte verdrossen den Kopf, als quäle ihn ein lästiges Insekt. Sein Blick fiel wieder auf Sir Bedivere, der sich mühsam hochzustemmen versuchte. Der König winkte zwei Männern seiner Leibgarde, die in der Nähe standen.

»Helft dem Landgrafen auf die Beine!«

»Nein!«, keuchte Sir Bedivere. »Ich brauche Ihre Hilfe nicht!«

Langsam, mit schmerzverzerrter Miene kam er in die Höhe. Er taumelte und blieb einen Moment lang schwer atmend vor dem Thron stehen. Obwohl ihm die Beine zitterten, gelang es ihm irgendwie, eine stolze, aufrechte Haltung zu bewahren. Auf seinem blassen Gesicht waren noch die Spuren der getrockneten Tränen zu erkennen, aber die störrische Weigerung, seiner Schwäche nachzugeben, verlieh ihm eine gewisse Würde. Und dann sprang erneut der rote Funke in seine Augen, und er stürzte auf den König zu. Er kam bis zu den Stufen, ehe der Astrologe die Hand hob. Ein Blitz durchfuhr den Landgrafen und schleuderte ihn rückwärts. Der grelle Schein blendete die Anwesenden. Als sie wieder etwas sahen, lag Sir Bedivere zu einem schlaffen Bündel zusammengekrümmt ein gutes Stück vom Thronpodest entfernt. An der Stelle, wo ihn der Blitz in die Brust getroffen hatte, war der Kettenpanzer geschmolzen. Die enorme Hitze hatte sich durch das Wams darunter gebrannt, und dünne Rauchfäden stiegen von dem versengten Leder auf. Sir Blays kniete neben dem gestürzten Krieger nieder und überprüfte seinen Puls und Atem.

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