Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Mach dir keine Vorwürfe, Johann! Wer hätte das je ahnen können?«

»Wir hätten weiter denken müssen, Thomas.«

»Wir taten, was wir für das Beste hielten.«

»Und mein tapferer Champion ist tot! Wenn er die Zugbrücke nicht verteidigt hätte, wäre die Burg bereits jetzt in den Händen der Dämonen. Er hat uns alle gerettet. Und er starb ganz allein in der Finsternis, ohne zu wissen, ob sein Opfer sich gelohnt hatte oder nicht. Ich vermisse ihn, Thomas. Ich war es so gewohnt, ihn an meiner Seite zu haben. Er hatte seine Fehler, aber er war tapfer und treu und auf seine Weise sogar ehrenwert. Ich glaube, er war der einzige Mann im ganzen Königreich, auf den ich mich voll und ganz verlassen konnte.«

Der Astrologe zog die Augenbrauen hoch. »Der Einzige, Johann?«

Der König lachte und klopfte dem Astrologen auf den Rücken. »Von dir natürlich abgesehen, Thomas. Dir würde ich mein Leben anvertrauen.«

»Ich sah dich vorhin bei Rupert stehen«, sagte der Astrologe. »Weiß er inzwischen, dass wir ihn in den Dunkelwald begleiten wollen?«

»Noch nicht«, antwortete der König. »Das wird einiges an Überredung kosten. Deshalb wollte ich vorher noch einmal mit dir sprechen. Ich finde, wir sollten ihm die Wahrheit sagen. Die ganze Wahrheit…«

Der Astrologe zuckte zusammen und sah ihn scharf an.

»Hältst du das wirklich für klug, Johann?«

»Das wohl weniger, Thomas. Aber ich halte es für notwendig.«

Rupert beobachtete, wie König Johann den Astrologen verließ und wieder auf ihn zusteuerte. Er sah, dass der Astrologe den Arm ausstreckte, wie um den König zurückzuhalten, ihn dann jedoch sinken ließ, als habe er es sich anders überlegt.

Und in diesem kurzen Moment entdeckte der Prinz, dass der Astrologe ein Seitenschwert trug, das er sorgfältig unter seinem Umhang verborgen hielt. Rupert grinste spöttisch.

Allem Anschein nach hatte der Astrologe kein so grenzenloses Vertrauen in seine Magie, wie er immer vorgab. Das Schwert war wohl als Rückversicherung gedacht. Der Prinz setzte wieder eine ernste Miene auf, als der König näher kam.

Er spürte, wie Julia sich bei ihm unterhakte, und drückte ihren Arm sanft an sich. Im Augenblick konnte er ein wenig moralische Unterstützung gut gebrauchen. Der König blieb vor ihm stehen und zögerte, als suche er nach den richtigen Worten.

»Du musst nicht in den Dunkelwald zurückkehren, Rupert.

Du hast diese Pflicht nun schon so oft auf dich genommen…«

»Und gerade deshalb muss ich sie noch einmal auf mich nehmen. Niemand besitzt meine Erfahrung.«

»Und ich begleite ihn«, sagte Julia entschlossen. »Er braucht jemanden, der ihm Rückendeckung gibt. Jemanden, dem er vertrauen kann.«

Der König zog die Stirn kraus. »Wie viele Menschen kann der Drache denn tragen?«

»Höchstens vier«, meinte Rupert. »Das wären bis jetzt wir und der Große Zauberer…«

»Nein«, unterbrach ihn der Zauberer, der seine Unterhaltung mit dem Drachen beendet hatte und nun zu ihnen her­

über geschlendert kam. Rupert fiel zum ersten Mal auf, dass die Haare des Zauberers schlohweiß waren.

»Was soll das heißen – nein?«, erkundigte sich Julia. »Wir brauchen Sie!«

»Tut mir Leid, Julia«, sagte der Zauberer leise. »Aber ich habe praktisch meine letzten Reserven verbraucht, als ich den Drachen weckte. Jetzt, da die Wilde Magie auf die Welt losgelassen ist, muss ich mit meinen Kräften haushalten. Nehmt den Astrologen an meiner Stelle mit! Ich bleibe hier und beschütze die Burg, so gut ich es vermag. Meine Schwäche wird vergehen. Eine Atempause von nur vierundzwanzig Stunden – und ich kann die Dämonen wieder ganz schön auf Trab halten!«

»Den Astrologen? «, wiederholte Julia ungläubig. »Soll das ein Witz sein? Wir brauchen einen richtigen Zauberer! Hören Sie, die Burg wird dem Dämonenansturm ohnehin nicht standhalten, egal, was Sie unternehmen. Aber Sie sind der Einzige von uns, der dem Dämonenfürsten Paroli bieten kann.«

»Nein, Julia«, widersprach der Zauberer. »Ich kann euch im Moment nicht helfen.«

»Thomas Grey ist ein guter Magier«, sagte der König.

»Und er kennt Mittel und Wege, die uns direkt zum Dämonenfürsten führen werden.«

Rupert hob den Kopf. »Uns? Was heißt hier uns? «

Der König hielt seinem Blick ruhig stand. »Es heißt, dass ich mitkomme.«

»Das kommt nicht in Frage«, erklärte Rupert energisch.

»Du wirst hier gebraucht.«

»Wie Julia ganz richtig feststellte, ist die Burg dem Untergang geweiht, wenn wir dem Dämonenfürsten nicht Einhalt gebieten«, sagte der König ruhig. »Ich muss mitkommen, weil ihr ohne mich nicht die geringste Aussicht habt, den Herrscher des Bösen zu vernichten.«

»Weshalb? Weil du Felsenbrecher mit dir herumschleppst?« Rupert warf einen skeptischen Blick auf das Zauberschwert, dessen Griff über der Schulter des Königs aufragte.

»Das auch«, entgegnete der König. »Aber es gibt noch einen anderen Grund.«

»Lass mich mit ihnen reden, Johann«, bat der Astrologe und trat mit schnellen Schritten neben den König. Seine Züge wirkten besorgt und angespannt, und er ballte die Hände zu Fäusten. Zögernd, beinahe widerwillig wandte er sich Rupert und Julia zu, und als er sprach, klang seine Stimme hart und grimmig. »Johann und ich müssen euch begleiten. Wir haben das Böse in die Welt gerufen; uns bleibt keine andere Wahl, als es wieder zu vertreiben.«

»Ich verstehe nicht.« Ruperts Blicke wanderten zwischen dem Astrologen und dem König hin und her, und er konnte nicht recht einordnen, was er in ihren Gesichtern las.

»Es ist alles unsere Schuld«, erklärte der König leise. »Die Toten, die Vernichtung. Alles unsere Schuld.«

»Inwiefern?«, warf der Große Zauberer ein. »Inwiefern soll das eure Schuld sein?«

»Weil wir es waren, die den Dämonenfürsten zurück in die Welt der Menschen riefen«, sagte König Johann.

Lange Zeit fiel kein Wort. Die abwehrende Haltung des Astrologen hatte etwas Armseliges an sich; er spähte wie ein in die Enge getriebenes Tier von einem zum anderen. Der König sah müde und besiegt aus, aber er wahrte zumindest eine Spur von Würde und hielt Ruperts entsetztem Blick ruhig stand.

»Warum?«, fragte Rupert schließlich.

»Die Barone taten, was sie wollten«, berichtete der Astrologe. »Sie waren drauf und dran, das Königreich mit ihren ewigen Intrigen und Eifersüchteleien zu ruinieren. Irgendwie musste man sie wieder zur Vernunft bringen. Und da kam uns der Gedanke, dass eine echte, große Gefahr die Barone endlich zwingen würde, sich wieder zu vertragen und gemeinsam zu kämpfen – unter der Führung der Krone.«

»Das war der Plan«, fuhr der König fort. »Wir glaubten, wir könnten den Zauber ohne weiteres rückgängig machen, wenn die Sache nicht gelänge, und den Dämonenfürsten in die Finsternis zurückschicken, aus der wir ihn gerufen hatten.«

»Ihr Narren«, sagte der Große Zauberer. »Ihr verdammten Narren!«

»Ja.« König Johann nickte. »Alte, ängstliche Narren. Aber damals waren wir noch jünger und überzeugt davon, dass alles nach Plan verlaufen müsste. Aber die Geschichte ging von Anfang an schief. Wir zogen das Pentakel, und Thomas errichtete den Schutz gegen die bösen Geister. Ich entfachte die Kerzen an den Spitzen des Fünfecks, und er stellte das Weihwasser in die Zwischenräume. Selbst nach all den Jahren erinnere ich mich daran, als wäre es gestern gewesen. Wir sprachen die Worte und riefen ihn beim Namen, und dann überfiel uns die Finsternis wie ein gieriges Raubtier. Ich konnte nichts sehen, konnte nicht mehr atmen, aber ich spürte, wie sich etwas ganz in der Nähe bewegte. Etwas Entsetzliches. Und dann hörte ich Thomas gellend schreien. Ich versuchte ihm zu Hilfe zu eilen, konnte ihn jedoch im Dunkeln nicht finden. Schließlich verlor ich das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, war die Finsternis vorbei, und der arme Thomas lag ohnmächtig neben mir.

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