Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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Aber es kommt einfach niemand außer Harald in Frage.«

»Nein«, sagte Julia. »Das glaube ich nicht.«

»Du meinst, du willst es nicht glauben«, fuhr Rupert sie an. »Wenn man dem Hofklatsch glauben darf, hast du dich sehr gut mit Harald verstanden, während ich fort war.«

»Und was soll das jetzt wieder heißen?«

»Du weißt verdammt genau, was das heißen soll!«

»Schrei mich nicht an!«

»Ich schreie dich nicht an.«

»Ruhe!« fauchte der Zauberer und blitzte die beiden jungen Leute wütend an, bis sie ihr Gezänk einstellten.

»Schlimmer als die kleinen Kinder! Ist es vielleicht zu viel verlangt, dass ihr euch endlich mit dem eigentlichen Problem befasst? Und falls ihr es vergessen habt – es geht darum, diesen verdammten Drachen irgendwie wach zu bekommen!«

»Tut mir Leid«, murmelte Julia zerknirscht. Rupert grunzte ebenfalls eine Entschuldigung, und die beiden tauschten versöhnende Blicke, während sich der Zauberer abwandte, um erneut den schlafenden Drachen zu betrachten. Er zog die Stirn in Falten, dachte nach und streckte beide Arme über dem Koloss aus. Ein schwaches Licht umspielte seine Finger, erlosch jedoch, noch ehe er die Schuppen des Drachen erreicht hatte. Der Zauberer konzentrierte sich und versuchte es noch einmal. Diesmal war der Lichtschimmer heller, erreichte den Drachen aber wieder nicht. Der Große Zauberer stieß eine halblaute Verwünschung aus, die zarte Gemüter erschreckt hätte, und hob die Arme in einer beschwörenden Geste. Eine Sekunde lang ging von seinen Händen ein blutroter Schein aus, und dann schwebte eine helle, knisternde Flamme vor ihm in der Luft. Sie sank langsam auf den schlafenden Drachen nieder, loderte plötzlich auf und flackerte unruhig an Ort und Stelle, als sei sie gegen eine unsichtbare Wand gestoßen. Der Zauberer setzte zu einem fremdartigen Singsang an, der beängstigend in der Stille widerhallte.

Schweiß lief ihm über das Gesicht, und seine Hände zitterten, aber die Flamme schwebte immer noch mitten in der Luft und kam dem schlafenden Drachen keine Spur näher. Der Große Zauberer spreizte die Beine, um sich besser abzustützen, und sprach mit lauter Stimme einen Befehl. Sein Mund verzerrte sich wie im Krampf, gleißendes Licht hüllte ihn ein und fiel gleich darauf in sich zusammen. Aber die rote Flamme senkte sich langsam auf die glänzenden Schuppen des Drachen. Die Atmosphäre im Stall war plötzlich verändert, als sei eine kaum spürbare Spannung zusammengebrochen und habe sich in nichts aufgelöst. Der Drache wälzte sich unruhig hin und her. Dann schlug er die großen goldenen Augen auf und hob den mächtigen Kopf aus dem schmutzigen Stroh. Julia schlang ihm ungestüm die Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn.

»Ach, Drache… Drache!«

»Julia? Was ist los, Julia?«

»Nichts. Alles kommt in Ordnung, jetzt, da du wieder wach bist!«

Der Drache betrachtete Rupert, und seine Pupillen weiteten sich ein wenig.

»Rupert«, sagte er langsam. »Bist du doch noch heimgekehrt? Wie lange habe ich denn geschlafen?«

»Zwei oder drei Monate«, erwiderte Rupert mit einem Lächeln. »Es ist schön, dich wiederzusehen.«

»Das gilt auch umgekehrt, Rupert. Julia und ich machten uns allmählich echte Sorgen um dich. Sagtest du eben Monate?«

»Du hast richtig gehört«, meinte Julia und ließ ihn los.

»Die Finsternis ist über die Burg hereingebrochen. Die Dämonenhorden hämmern gegen die Tore, und es kann nicht mehr lange dauern, bis sie über die Wälle klettern und uns alle niedermetzeln.«

»Immer das alte Lied«, meinte der Drache und gähnte mit weit aufgerissenem Maul. Der Große Zauberer war sichtlich beeindruckt, als er die vielen blitzenden, scharfen Zähne sah.

»Ihr habt mir nicht zufällig ein paar Häppchen mitgebracht?«

erkundigte sich der Drache.

»Drache…«, begann Julia.

»Ich weiß«, unterbrach sie der Koloss gelassen, »wir schweben alle in unmittelbarer Lebensgefahr. Aber ich habe jetzt monatelang geschlafen, und obwohl ich es gewohnt bin, geraume Zeit im Winterschlaf zu verbringen, habe ich Hunger. Großen Hunger. Ein paar Hühner vielleicht, für den Anfang, und dann ein bis zwei Rinder. Oder drei.«

»Drache«, sagte Rupert, »wir sind auf deine Hilfe angewiesen. Es geht darum, den Dämonenfürsten aufzuspüren.

Dafür muss uns jemand über den Dunkelwald fliegen. Tätest du das?«

»Selbstverständlich«, erklärte der Drache. »Gleich nach dem Essen.«

Der Zauberer sah Rupert und Julia an. »Jetzt weiß ich endlich, weshalb sich Drachen als Haustiere nie durchsetzen konnten.«

Eine Eisschicht überzog die innere Burgmauer und machte das Kopfsteinpflaster im Hof spiegelglatt. In einem Dutzend schmiedeisernen Kohlebecken loderten helle Feuer, aber auch sie konnten die bittere Kälte nicht vertreiben, die sich wie eine schwere Decke über die Burg gelegt hatte. Man hatte die Verwundeten nach drinnen gebracht, wo sie noch einen kleinen Rest Wärme fanden; der Drache kauerte allein auf dem Hof und fraß sich durch einen Berg der verschiedensten Fleischsorten. Einige Wachposten und Gardisten verstärkten die Barrikaden an den Haupttoren; sie trugen unförmige Pelze und Fäustlinge und bewegten sich plump wie Bären. Jenseits des Burgwalls erstreckte sich die endlose Schwärze.

Rupert und Julia standen am Fuß der Haupttreppe, beide in dicke Pelzmäntel gehüllt, und unterhielten sich leise. Als König Johann plötzlich am Eingang erschien und die Treppe herunterkam, um sich zu ihnen zu gesellen, verstummten sie und rückten enger zusammen. Rupert und Julia verneigten sich steif, und der König nickte ihnen kurz zu.

»Die Augenklappe gefällt mir«, meinte König Johann.

»Ausgesprochen schick, dieser Seeräuber-Look!«

»Fang du nicht auch noch an!«, fauchte Rupert. »Der nächste Gardesoldat, der mich auffordert, ein Shanty zu singen, wird platt gemacht!«

»Reg dich nicht auf, Liebster«, tröstete ihn Julia. »Wenn diese Geschichte vorbei ist, kaufe ich dir ein Glasauge.«

»Ich kann es kaum erwarten«, knurrte Rupert.

König Johann fand, dass es an der Zeit war, das Thema zu wechseln. »Wie lange dauert es noch, bis der Drache aufsteigen kann?«, erkundigte er sich.

»Ich denke, er ist bald so weit«, sagte Rupert. »Unsere letzten Fleischvorräte hat er jedenfalls verputzt.«

»Der Dämonenfürst«, meinte Julia nachdenklich. »Wie sieht er eigentlich aus?«

»Das weiß niemand«, entgegnete der König. »Kein Mensch, der ihn je sah, hat diese Begegnung überlebt.«

»Klasse«, murmelte Julia. »Echt Klasse. Und wie sollen wir ihn finden, wenn wir nicht wissen, wie er aussieht?«

»Thomas Grey wird euch zu ihm führen«, erklärte der König. »Wenn ihr mich einen Augenblick entschuldigt…« Er nickte ihnen kurz zu und trat an ein Kohlebecken, an dem der Astrologe und der Große Zauberer standen, sich die Hände wärmten und leise über allerlei Zunftgeheimnisse plauderten.

Der Astrologe schaute auf, als der König näher kam, und flüsterte dem Großen Zauberer etwas zu. Der verneigte sich höflich und schlenderte ohne Eile zum Drachen hinüber. Der König trat neben den Astrologen und hielt seine Hände ebenfalls über die rötliche Glut.

»Thomas, wir müssen miteinander reden.«

»Natürlich, Johann.«

»Der Drache scheint wieder auf dem Damm zu sein. Er kann sicher bald aufsteigen.«

»Gut. Ich denke von Stunde zu Stunde, dass es nicht mehr kälter werden kann – aber es wird immer noch kälter.«

»Thomas…« Der König starrte lange in das Kohlebecken, als suche er in den knisternden Flammen nach einer Eingebung. »Ich hätte nie geglaubt, dass es so weit käme. Das Reich in Ruinen, die Burg belagert, die vielen Toten… und alles durch unsere Schuld!«

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