Simon Green - Das Regenbogen-Schwert

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Das Regenbogen-Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinz Rupert wird ausgeschickt, um in den Wäldern einen Dra­chen zu erlegen. Nicht so sehr, damit er sich bewährt, als um ihn loszuwerden, denn es kann nur einen Thronerben geben und Prinz Rupert ist nun einmal der Zweitgeborene. Doch als der Prinz und sein melancholisches, sprechendes Einhorn tatsächlich auf einen Drachen treffen, entpuppt sich dieser als alt, müde und Schmetterlingssammler. Darüber hinaus tyrannisiert den kamp­fesmüden Drachen eine schlagkräftige Prinzessin, die vor ihrem Bräutigam ausgerissen ist.
Als das Königreich von einer immer stärker werdenden Dunklen Macht bedroht wird, ist Prinz Rupert plötzlich der Einzige, der sich der drohenden Gefahr entgegenstellen kann. Gemeinsam mit seinem Einhorn, der Prinzessin und dem Drachen bricht er auf, das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen…

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»Nun, da ich Ihre Aufmerksamkeit besitze, können wir die Situation vielleicht in aller Ruhe diskutieren, anstatt zu kreischen und zu schreien und wie eine aufgeregte Hühnerschar umherzurennen.«

Er steckte sein Schwert ein, und ein Seufzer der Erleichterung war zu hören, nicht zuletzt von dem Höfling, den Rupert benutzt hatte, um sein Anliegen zu unterstreichen.

»Sie lernen, Sire«, sagte der Champion anerkennend.

Rupert drehte sich um. Er war nicht sonderlich überrascht, dass der Champion dicht hinter ihm stand, und nickte dem Weggefährten höflich zu, ehe er sich wieder dem Hofstaat zuwandte. Er war nicht sicher, wie viel Unterstützung er vom Champion erwarten konnte, nun da ihre Mission vorüber war, doch im Moment sah es zumindest so aus, als habe er am Hof seines Vaters einen Verbündeten, und sei es nur, weil die Verachtung für die Hofschranzen sie zusammenschweißte…

Der Prinz trat einen Schritt vor und verneigte sich kurz vor seinem Vater. Der König starrte ihn lange an. Weder seine reglose Miene noch sein kühler Blick verrieten, was er empfand.

»Ich dachte, du seist tot«, sagte er schließlich. »Nachdem ich so lange nichts von dir gehört hatte, war ich überzeugt, dass du nicht mehr zurückkämst.«

»Das habe ich gemerkt«, entgegnete Rupert trocken. »Die meisten Leute im Burghof führten sich auf, als hätten sie ein Gespenst vor sich. He, Moment mal! Berichteten dir die Kobolde nicht, dass ich noch lebe? Sie sind doch unversehrt hier eingetroffen, oder?«

»Ja«, sagte der König. »Leider. Aber das liegt Monate zurück. Du hättest inzwischen längst da sein müssen.«

Es entstand eine Pause, während sie sich mit ausdruckslosen Mienen ansahen, jeder darauf wartete, dass der andere das Wort ergriff.

»Du könntest wenigstens sagen, dass du dich freust, mich wieder zu sehen«, meinte Rupert schließlich. »Oder war meine Heimkehr auch diesmal nicht eingeplant?«

»Du hast dich nicht verändert«, sagte der König. »Du hast dich nicht im Geringsten verändert, Rupert!«

»Darauf würde ich an deiner Stelle nicht unbedingt wetten!« In Ruperts Stimme schwang plötzlich eine unerbittliche Härte mit, bei der der König zusammenzuckte und die Harald ein nachdenkliches Stirnrunzeln entlockte. Rupert wandte sich dem Großen Zauberer zu. »Nun, da Sie Zeit zum Nachdenken hatten, Sir Zauberer, können Sie mir vielleicht erklären, was zum Henker mit Ihrem Teleport-Bann schief gelaufen ist. Wir hätten lange vor dem vollen Mond eintreffen sollen. Sie versprachen mir, dass Sie uns rechtzeitig hierher brächten. Ich habe mich auf Ihr Wort verlassen, Großer Zauberer.«

»Es war nicht meine Schuld«, entgegnete der Zauberer mit einem fast kindlichen Trotz. »Jemand auf der Burg hat meinen Zauber gestört, sodass wir zwar am richtigen Ort, aber nicht in der richtigen Zeit ankamen.«

»Jemand hier auf der Burg?«, fragte Rupert. »Sind Sie sicher?«

»Völlig! Schließlich bin ich der Große Zauberer! Doch wer immer es war, besitzt nur schwache Kräfte. Er konnte den Bann weder brechen noch ins Böse umkehren, sondern lediglich ablenken. Wenn ich mich nicht täusche, sollten wir noch weiter in der Zukunft landen – in einer Zeit, da die Burg bereits gefallen war… aber dazu reichte seine Magie nicht aus.«

Rupert schüttelte den Kopf und versuchte die Erklärung richtig einzuordnen. »Wie konnte jemand hier in der Burg Ihren Bann stören? Kein Mensch wusste von Ihrer Absicht, durch Teleportation zurückzukehren.«

»Der Dämonenfürst wusste es«, sagte der Große Zauberer.

Ein leises Murmeln lief durch den Saal, und mehrere Höflinge sahen sich furchtsam um, als könnte der Dunkle Fürst allein durch Erwähnung seines Namen herbeigerufen werden.

Der König beugte sich stirnrunzelnd in seinem Thronsessel vor und zupfte sich am Bart.

Rupert sah den Zauberer scharf an. »Wollen Sie behaupten, dass der Dämonenfürst selbst die Finger im Spiel hatte, als Ihr Bannspruch versagte?«

»Indirekt, ja. Eigentlich ist seine Macht auf den Dunkelwald beschränkt, aber er kann durch Mittelsmänner agieren.

Irgendwo auf dieser Burg gibt es einen Verräter, der dem Dunklen Fürsten dient.«

»So viel wissen wir bereits, Zauberer«, knurrte der König.

»Aber lässt sich herausfinden, wer es ist?«

»Er hat seine Spuren zu gut verwischt. Wenn ich Zeit hätte, vielleicht…«

»Wir haben keine Zeit«, unterbrach ihn Rupert scharf.

»Auf Verräterjagd können wir später gehen. Zuerst müssen wir etwas gegen die Dämonen unternehmen, die unseren Burgwall belagern. Vater – wie viele Bewaffnete kannst du noch aufbieten?«

»Nicht mehr viele, Rupert. Die Pest hat vor den Truppen nicht Halt gemacht.«

»Pest?« Rupert lief ein kalter Schauer über den Rücken.

»Welche Pest?«

Der König lächelte gezwungen. »Du hast während deiner Abwesenheit viel versäumt, Rupert. Die Pest wütet seit Monaten unter den Bewohnern unseres Reiches. Erst Übelkeit, dann hohes Fieber, das den Körper schwächt und schließlich zum Tod führt. Wir haben alles versucht, aber es gibt kein Mittel dagegen. Die Pest breitete sich wie ein Lauffeuer im Waldreich aus und erreichte die Burg etwa eine Woche vor der Dunkelheit.«

»Wie viele Leute haben wir verloren?«, fragte Rupert leise.

»Hunderte«, erwiderte der König. »Vielleicht auch tausende. Wir haben aufgehört, die Toten zu zählen.«

»Verdammt!« Der Große Zauberer schnitt eine Grimasse, als hätte er Essig getrunken, und sein Blick verriet, dass ihm soeben eine neue Erkenntnis gekommen war. »Wusste ich es doch! In dem Moment, da Rupert mir erzählte, dass das Einhorn seine Zierde an die Dämonen verloren hatte, ahnte ich, dass es dafür einen Grund geben musste!«

»Könnten Sie sich etwas deutlicher ausdrücken?« Rupert sah den Zauberer verständnislos an. »Was hat das Horn des Einhorns mit der Pest zu tun?«

»Alles«, erklärte der Zauberer. »Sie müssen Folgendes wissen, Rupert: Erstens liegt es in der Natur des Dämonenfürsten, Verderben zu säen. Und zweitens hat das Horn eines Einhorns eine ganz besondere Eigenschaft: Es kann Gifte aufspüren und unschädlich machen. Zählen Sie eins und eins zusammen, und der Ursprung der Pest ist klar: Das Horn eines verstümmelten Einhorns, das Gift verbreitet, anstatt vor Gift zu schützen. In den Händen des Dunklen Fürsten hat dieses Horn eine grässliche Pest erzeugt, die von seinen Dämonen verbreitet wird und weder mit natürlichen noch mit magischen Mitteln zu heilen ist.«

»Wenn wir die Seuche nicht heilen können«, sagte der König, »dann gibt es keine Rettung mehr. Mein Volk ist dem Untergang geweiht, ganz gleich, was wir unternehmen. Ich glaube das einfach nicht, Zauberer. Es muss einen Ausweg geben!«

»Es gibt einen Ausweg«, erklärte der Große Zauberer.

»Vernichte den Dämonenfürsten – und die Pest wird mit ihm untergehen!«

»Das klingt ja alles sehr spannend«, warf Harald trocken ein. »Aber irgendwie scheinen wir vom Thema abzuschweifen. Der Dämonenfürst und die Pest sind Aufgaben der Zukunft – falls wir noch eine Zukunft haben. Darf ich vielleicht daran erinnern, dass wir im Moment von Dämonen belagert werden? Rupert, ich hatte den Eindruck, dass du eine Lösung für dieses Problem vorschlagen wolltest – vorhin, als du die Diskussion so… abrupt unterbrachst.«

»Diskussion?«, fragte Rupert spöttisch. »So viel ich dem wirren Geschrei entnehmen konnte, kreiste die Diskussion vorwiegend um zwei Standpunkte: Schiere-Gewalt-und-Ignoranz oder Machen-wir-die-Augen-zu-bis-alles-vorbei-ist.

Wenn ihr weiter in diesen beiden Richtungen denkt, Leute, dann stehen wir tatsächlich mit einem Fuß im Grab!«

»Ich gehe davon aus, dass du einen besseren Einfall hast«, warf Julia ein.

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