Simon Green - Das dunkle Fort

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Das dunkle Fort: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Finsterholz nahe der Grenze herrscht stets das Dunkel der Nacht. Ein mächtiges Fort bewacht diesen unheimlichen Teil des Waldes, doch seit einiger Zeit ist der Kontakt abgerissen. Der Ranger Duncan MacNeil wird zusammen mit drei Gefährten ausgesandt, um das Schicksal des Forts und seiner Bewohner zu klären. Die Gruppe findet das Gebäude völlig verlassen vor, und alles deutet auf ein schreckliches Verbrechen hin. Bald stellt sich heraus, dass tief unter dem Fort etwas Unvorstellbares lauert. Und als auch noch Gesetzlose in das Gebäude eindringen, um einen angeblichen Goldschatz zu bergen, schlagen die Mächte der Finsternis zu, und die Ranger müssen sich mit den Verbrechern verbünden. Einer nach dem anderen fällt den Angriffen der Untoten und Trolle zum Opfer, bis Duncan dem mächtigsten aller Dämonen selbst gegenübertreten muss… Der düstere Geniestreich des erfolgreichen Autors von »Das Regenbogen-Schwert«.

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Wenn das Eisen tatsächlich der Schüssel ist, dürfen wir nicht riskieren, dass es dem Biest in die Hände fällt.

Beeilung! Ich bleibe dicht hinter dir und leuchte den Weg mit meiner Laterne.«

Jack nickte und tauchte in den engen Höhlengang ein. MacNeil zählte bis fünf und eilte ihm nach, so schnell er auf Händen und Knien vorankommen konnte. Seine Gedanken aber blieben bei dem zurück, was er zuletzt gesehen hatte: dem Leichenberg, der in Bewegung geraten war, als wimmelte er vor Maden. Die Toten erhoben sich, um wieder umherzuwandeln. Jack und MacNeil hasteten verzweifelt weiter. Der Tunnel schien nun auf dem Rückweg sehr viel länger zu sein, und die Hälfte der Wegstrecke war gerade erst erreicht, als hinter ihnen Geräusche laut wurden. Irgendwie schafften sie es, noch ein bisschen mehr Kraft aufzubringen und schneller zu kriechen, und wenig später war das Ende erreicht. Mit einem Hechtsprung warfen sie sich in die äußere Höhle. Hammer fuhr erschrocken herum und griff sofort nach dem Schwert, als er ihre entsetzten Gesichter sah.

»Was ist? Was habt ihr gesehen?«

»Wandelnde Leichen«, keuchte Jack. »Wir müssen abhauen!«

»Und all das Gold zurücklassen?«

»Das wird schon nicht wegkommen!«, zischte MacNeil. »Sie haben's auf dein Schwert abgesehen, Hammer, auf das Eisen! Das Biest scheint Angst davor zu haben. Deshalb hat es das Gold hier herunter gebracht. Es wollte, dass du kommst und in die Falle tappst.«

Als er sich umdrehte und einen Blick auf die Tunnelöffnung warf, sah er, wie sich ein nackter weißer Arm daraus hervorwand. Er setzte die Laterne auf dem Boden ab und zog sein Schwert. Der Tunnel war inzwischen voller Geräusche. MacNeil schwang das Schwert mit beiden Händen und durchschlug den ausgestreckten Leichenarm am Handgelenk. Scheppernd traf die Klinge auf den Felsrand, während die abgetrennte Hand durch die Höhle flatterte. Auf dem Boden gelandet, kam sie dann wie eine riesige bleiche Spinne auf MacNeil zugekrabbelt. Jack trat sie weg. Das Gespenst kam nun aus dem Tunnel gekrochen und warf sich MacNeil entgegen. Seine falbe Haut war besprenkelt mit längst getrocknetem Blut, aber aus dem Armstumpf kam kein Tropfen mehr. Hammer steckte Jack die Fackel zu und zog das Schwert, das er an der Hüfte trug. Derweil zielte MacNeil mit seiner Waffe auf den Hals des Toten, der aber den Streich mit bloßem Arm abblockte und grinste, als die Klinge über den Knochen schabte. Ehe ihm das Gespenst im Gegenzug an die Gurgel springen konnte, war MacNeil zurückgewichen. Da aber kroch auch schon die zweite Leiche aus dem Tunnel. MacNeil schlug auf sie ein, doch sie drängte weiter. Hammer sprang herbei und brachte das erste Gespenst mit einem wuchtigen Streich auf dessen Beine zu Fall. MacNeil musste sich einer weiteren Attacke durch das zweite Monstrum erwehren, während der Tunnel Leiche um Leiche entließ.

Hammer und MacNeil versuchten, ihre Stellung zu behaupten, sahen sich aber einer ständig wachsenden Anzahl von Gegnern ausgesetzt, die einfach nicht tot bleiben wollten und die beiden immer weiter in die Defensive zwangen. Aufhalten ließen sich die Toten nur durch gezielte Schläge auf die Kniesehne oder den Hals. Und selbst in enthauptetem oder verkrüppeltem Zustand schleppten sie sich weiter, um niederzumachen, wer sich ihnen zu widersetzen wagte. Die meisten Leichen waren zu Lebzeiten männlichen Geschlechts gewesen, aber es kamen auch ehemalige Frauen und Kinder aus dem Tunnel gekrochen.

MacNeil konnte es kaum über sich bringen, auf eins dieser Kinder einzuschlagen, als er dazu genötigt wurde.

Doch als er in die toten Augen blickte, entdeckte er darin eine teuflische Bosheit, die nichts Menschliches mehr an sich hatte. Danach wehrte er sich gegen Kinderleichen ebenso entschlossen wie gegen tote Erwachsene, und sooft er einem kindlichen Gespenst entgegentrat, wiederholte er im Stillen seinen Racheschwur, den er gegen das Biest ausgestoßen hatte, das ihn und seine Freunde auf so schändliche Weise missbrauchte. Für Hammer schien es gleichgültig zu sein, wen oder was er bekämpfte. Er schwang sein Schwert ohne Rücksicht auf Verluste; ab und zu huschte ihm ein zufriedenes Lächeln über sein Gesicht.

Jack stand abseits und hielt die Fackel, gefasst darauf, dass es einem der Monstren gelingen würde, an den anderen beiden vorbeizukommen. Mit seinem Messer, so ahnte er, würde er nichts ausrichten können, aber immerhin hatte er durchaus Erfolg mit der Fackel. Zwar empfand das kalte Fleisch keinen Schmerz, wenn es mit den flackernden Flammen in Berührung kam, doch Haare und Kleider waren so trocken, dass sie sogleich Feuer fingen und lichterloh brannten. Schon bald wälzte sich ein halbes Dutzend brennender Leichen am Boden und fuchtelte mit den Armen, um die Flammen zu löschen, die die Höhle in helles Licht tauchten.

Dennoch drängten immer mehr Leichen durch den engen Stollen in die Höhle und zwangen die Verteidiger Stück für Stück zurück. Deren Schwerter metzelten nieder, was in Reichweite kam, doch was nicht mehr auf Beinen stehen konnte, schleppte sich entschlossen weiter auf die lebende Beute zu. MacNeil spürte eine alte Furcht wieder aufkeimen, jene Furcht, die ihn schon zu überwältigen gedroht hatte, als die Dämonen aus der endlosen Nacht ausgeschwärmt waren zu einer albtraumhaften Attacke, die kein Ende zu nehmen zu schien.

Angst und Panik machten sich auch jetzt wieder bei ihm breit. Er war geneigt, den Angreifern seine Wut entgegenzuschreien, aber es gelang ihm dann doch, sich zusammenzureißen und den langsamen, kontrollierten Rückzug fortzusetzen. Hammer folgte auf gleicher Höhe, und Jack hielt ihnen mit der lodernden Fackel den Rücken frei.

Die Höhle war inzwischen voller Leichen, deren verzerrte bleiche Gesichter die Träume des Biests spiegelten, die dieses kontrollierte.

»Wir können sie nicht länger aufhalten«, sagte MacNeil. »Zieh dein anderes Schwert, Hammer. Zieh das verdammte Schwert.«

»Mir bleibt wohl nichts anderes mehr übrig, oder?«

Mit einem wuchtigen Hieb enthauptete er ein Ungetüm, das mit seinen Klauen nach ihm griff. Der Kopf rollte mit stumm bewegten Lippen über den Boden.

Rumpfund Beine torkelten aufrecht hin und her, die Arme ausgestreckt, blindlings tastend nach dem Feind, bis andere Leichen nach vorn drängten und es zur Seite rempelten. Hammer nutzte die Gelegenheit der allgemeinen Verwirrung und steckte das Schwert in die Scheide. Dann holte er einmal tief Luft und griff nach dem Heft des Langschwertes, das über seine linke Schulter hinausragte. Seine Mundwinkel zuckten, als läge ihm bittere Galle auf der Zunge. Der Schwertgriff schien sich wie von selbst der Hand anzubieten. Mit schwungvoller Bewegung zog er es aus der silbernen Scheide und hob die überlange Stahlklinge, als wäre sie schwerelos. Krankhaft gelbes Licht strahlte von ihr aus.

»Wolfsfluch«, flüsterte Hammer. »Du bist wieder freigesetzt in die Welt.«

Die Leichen stoppten ihren Vormarsch. In stummer Begeisterung hefteten sie ihre leeren Blicke auf das glühende Langschwert, während etwas anderes das Hölleneisen durch deren tote Augen musterte und es als das wieder erkannte, was es war. Das Höllenschwert war in die Tiefen der Erde gebracht worden, und nun würden sie es an sich nehmen und so vergraben, dass es dem Biest nie wieder gefährlich werden könnte. Mit ausgestreckten Armen rückten die Leichen weiter vor. Hammer trat ihnen mit dem Wolfsfluch entgegen. Unglaublich schnell fuhr das Schwert durch die Menge der Monstren, die ihm kaum mehr Widerstand zu bieten schienen als Rauchschwaden. Sie fielen machtlos unter Hammers Attacken, verwesten und lösten sich auf, kaum dass sie mit der Klinge in Berührung gekommen waren. Der ganze Höhlenboden war bald lückenlos bedeckt mit faulenden Geweberesten und fahlen Knochen. Aber es drängten immer mehr Leichen durch den engen Tunnel nach. Ihre Zahl nahm so schnell zu, dass Hammer mit deren Verminderung nicht mehr Schritt halten konnte. Die drei - Hammer, MacNeil und Vogelscheuchen-Jack — mussten weiter zurückweichen, so sehr sie sich auch wehrten. Ihnen war klar: Die Leichen würden sie in Stücke reißen, wenn sich ihnen auch nur die kleinste Lücke böte. Hammer sprang wie besessen vor und zurück, und je mehr Leichen er niederstreckte, desto heller glühte der Wolfsfluch auf. Jack und MacNeil gaben ihm nach besten Kräften Flankenschutz, zumal Hammer ausschließlich auf Angriff eingestellt zu sein schien.

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