Simon Green - Die Rebellion

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Die Rebellion: краткое содержание, описание и аннотация

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hohes Kopfgeld ist auf Owen Todtsteltzer ausgesetzt, und so hat er keine andere Wahl, als sich dem Schicksal zu stellen, das ihm bestimmt ist. Er ergreift Schwert und Strahlenwaffe und nimmt den Kampf gegen Kaiserin Löwenstein XIV auf.
Eine höchst seltsame Streitmacht hat er um sich versammelt den legendären Helden Jakob Ohnesorg, die schone Piratin Hazel, den ursprünglichen Todtsteltzer, der man schon lange nicht mehr unter den Lebenden glaubte, und die nicht-humanoiden Hadenmänner, die niemand zu durchschauen vermag.
Die Augen aller Unterdrückten sind auf Owen gerichtet. Die Galaxie wartet auf die Befreiung vom Joch den Tyrannei…

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Schwejksam war mit dem Auftrag unterwegs gewesen, den gesuchten und flüchtigen Verräter Owen Todtsteltzer und alle, die sich in seiner Begleitung fanden, in Arrest zu nehmen und zu exekutieren. Anschließend sollte er mit den Köpfen der Rebellen und den Geheimnissen der Wolflingswelt nach Golgatha zurückzukehren. Man hatte ihm sogar das einzige Fremdwesen von Grendel mitgegeben, das jemals unterworfen und gefügig gemacht worden war. Ein außergewöhnliches und bisher einzigartiges Exemplar. Die Mission hätte ein Spaziergang werden müssen.

Statt dessen lag nun der Leichnam des Hohen Lords Dram im Frachtraum, das Wesen von Grendel war tot – was eigentlich vollkommen unmöglich sein sollte –, und die drei Wampyre, die nicht im Kampf mit den Rebellen gefallen waren, waren von den wiedererweckten Hadenmännern gefangengenommen worden. Schwejksam wollte lieber nicht über den Grund nachdenken. Er kippte den Wein hinunter und schenkte sich nach.

Die Hadenmänner. Die einstigen Feinde der Menschheit. Vor langer, langer Zeit in einem blutigen Krieg vernichtend geschlagen. Man hatte geglaubt, sie wären alle ausgelöscht worden oder sie würden zumindest bis in alle Ewigkeit in der Gruft von Haden schlafen. Aber dieser Todtsteltzer hatte die Gruft gefunden und sie wieder aufgeweckt, und jetzt kämpften sie an der Seite der Rebellen. Mochte Gott dem Imperium beistehen.

Die Mauern stürzten ein, und die Wölfe waren auf die Herde losgelassen worden.

Schwejksam kippte ein weiteres Glas hinunter. Und noch eins. Er war wirklich nicht scharf darauf, der Imperatorin zu erklären, daß die Wolflingswelt zugleich auch die verlorene Welt Haden war, die Heimat der Hadenmänner. Was bedeutete, daß die Rebellen jetzt auch Zugang zu den legendären Laboratorien von Haden besaßen. Zusammen mit all den technologischen Wundern und Schrecken, die in der Vergangenheit dort produziert worden waren. Wissenschaft über jede Vernunft hinaus. Waffen, die aufzuhalten es keine Hoffnung gab.

Und all das war gegen das Imperium gerichtet. Durch sein Versagen hatte Schwejksam das Todesurteil der Zivilisation unterschrieben, und ziemlich wahrscheinlich auch das der gesamten menschlichen Rasse.

Schwejksam hatte nichts als schlechte Nachrichten für seine Herrscherin, und sie würde ihn dafür töten…, wenn seine eigenen Leute ihr nicht zuvorkamen. Alle Männer, die er mit hinuntergenommen hatte in die Höhlen tief unter der Oberfläche der erfrorenen Wolflingswelt , waren dort gestorben, ausgelöscht von Waffen und entsetzlichen Dingen, die niemand hatte vorhersehen können. Und anstatt sie zu rächen, war Schwejksam in sein Schiff gestiegen, um nach Hause zu fliegen. Seine Mannschaft wußte nichts von dem, was er dort unten gesehen hatte. Wußte nicht, warum es so wichtig war, daß er alles stehen und liegen gelassen hatte und geflohen war. Er mußte sicherstellen, daß das Imperium vor den aufkommenden Gefahren gewarnt wurde.

Und jetzt verachtete ihn seine Mannschaft. Viele haßten ihn sogar. Wenn Investigator Frost nicht an seiner Seite gestanden und sehr deutlich zum Ausdruck gebracht hätte, daß sie seinen Tod rächen würde, müßte er sich inzwischen wahrscheinlich keine Gedanken mehr darüber machen, was er Löwenstein sagen würde. Es hätte einen unerwarteten, bedauerlichen Unfall gegeben, und alles wäre vorbei gewesen. Sicher wäre es ein gnädiger Tod gewesen, wirklich – aber man durfte nicht erwarten, daß ein Investigator so etwas verstand. Investigatoren wurden von Kind auf dafür ausgebildet und erzogen, um Fremdrassige zu jagen und zu töten. Die Subtilitäten menschlichen Verhaltens gingen ihnen manchmal ab. So überließ Schwejksam die Führung dessen, was von seinem Schiff noch übrig war, seinem Stellvertreter und saß allein in seiner Kabine, um zu trinken. Um die Zeit totzuschlagen, wenn schon nichts anderes.

Ein Klopfen an der Tür ließ Schwejksam mit verschleierten Augen aufblicken. Er wußte, wer da geklopft hatte. Es gab nur eine einzige Person, die ihn in diesen Tagen besuchte.

Schwejksam überlegte kurz, ob er aufstehen und die Tür selbst öffnen sollte, aber dann entschied er sich dagegen. Er vertraute seinen Beinen nicht mehr. Also bewegte er mühsam die taube Zunge in seinem erschlafften Mund und befahl der Tür mit so viel Autorität und Klarheit, wie er nur zustande brachte, sich zu öffnen. Investigator Frost trat ein. Sie nickte Schwejksam zu und blickte sich lässig um, während die Tür hinter ihr zuglitt.

Schwejksam machte sich nicht die Mühe, ihrem Blick zu folgen. Er wußte, daß es in seiner Kabine schrecklich aussah.

Schwejksam war nie besonders ordentlich gewesen, aber normalerweise kümmerte sich sein Bursche darum. Er hatte seinen Burschen inzwischen seit fünf Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen, und es überraschte ihn nur wenig, wie schlimm die Dinge sich in fünf Tagen entwickeln konnten, wenn man keinen feuchten Dreck mehr darauf gab.

Schwejksam warf einen kurzen Seitenblick in den Spiegel an der Wand und zuckte zusammen. Ein großer, schlanker Mann Ende Vierzig blickte ihm entgegen, mit bleichem, tief zerfurchtem Gesicht, das dringend eine Rasur benötigte. Er sah ungewaschen und ziemlich heruntergekommen aus, genau wie das ungemachte Bett, auf dem er saß. Seine Uniform war eine Schande. Er hatte sich zweimal übergeben müssen, und der linke Ärmel hatte sich nicht davon erholt. Investigator Frost sah im krassen Gegensatz dazu makellos aus wie immer. Ihre engsitzende Uniform war frisch gestärkt, die Knöpfe auf Hochglanz poliert, als wollte sie im nächsten Augenblick zu einer Parade antreten. Sie war großgewachsen, geschmeidig muskulös und Ende Zwanzig, obwohl ihre Augen wesentlich älter wirkten. Sie waren blau und von einer durchdringenden Kälte, und sie stachen aus dem bleichen, beherrschten Gesicht unter dem braunen, kurzgeschorenen Haar deutlich hervor.

Frost trug trotz der Schiffsvorschriften einen Disruptor an der Hüfte, und auf ihrem Rücken hing ein langes Schwert. Selbst jetzt noch, wo sie gelassen und entspannt dastand, erweckte sie den Eindruck, es jederzeit mit einer Armee aufnehmen zu können. Und wer gegen Frost auf die Armee wettete, der hatte entweder zuviel Geld oder war ziemlich mutig. Sie war attraktiv, aber nicht wirklich schön, und wer sie ohne schriftliche Einladung anlächelte, war nicht mutig, sondern dumm. Frost lächelte nur, wenn sie tötete. Sie zog einen Stuhl heran, entfernte mit Daumen und Zeigefinger ein schmutziges T-Shirt und nahm unaufgefordert Schwejksam gegenüber Platz. Er hob eine Augenbraue. Frost besaß normalerweise ein makellos formelles Auftreten, selbst im Privaten.

»Was macht Ihr hier, Investigator?« erkundigte Schwejksam sich müde und bemerkte erfreut, daß seine Stimme nicht zitterte, wenngleich er Mühe hatte, deutlich zu sprechen.

Frost schniefte. »Ich dachte, wir hätten ausgemacht, daß Ihr zu trinken aufhört?«

»Ihr habt das allein ausgemacht. Ich war es leid, mit Euch zu streiten.«

»Es kann Euch aber nicht helfen, Kapitän.«

»Es kann aber auch nicht schaden«, entgegnete Schwejksam.

»Die Dinge stehen bereits so schlecht, daß es nicht mehr schlechter geht.«

»Es besteht immer die Möglichkeit, daß sich eine Situation

überraschend verbessert. Wir müssen unsere Sinne beisammenhalten, Kapitän. Wir müssen bereit sein, jeden Vorteil wahrzunehmen, der sich uns bietet.«

»Macht das, Investigator, macht das. Ich bin zu müde, und es kümmert mich nicht mehr. Außerdem – ganz egal, was auch geschehen mag, unsere Mission ist trotzdem schiefgelaufen.

Die Zivilisation wird untergehen, und meine Männer werden auch nicht mehr lebendig. Und es waren gute Männer. Sie folgten mir ins Labyrinth des Wahnsinns , weil ich es ihnen befahl.

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