Cornelia Funke - RECKLESS. Steinernes Fleisch

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RECKLESS. Steinernes Fleisch: краткое содержание, описание и аннотация

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Treten Sie ein in die Welt hinter dem Spiegel!
Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise.
Ein fesselndes Abenteuer in einer von den Grimmschen Märchen inspirierten Welt.

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Jacob konnte kaum atmen, so fest presste die Klinge sich gegen seine Kehle.

»Es ist der Fluch der Dunklen Fee!«, stieß er hervor. »Also bringe ich ihn zu ihrer Schwester. Sie wird ihn brechen.«

Wie sie ihn alle anstarrten. Fee. Ein Wort nur. Drei Buchstaben, in denen aller Zauber und aller Schrecken dieser Welt sich verbanden.

Der Druck des Messers ließ nach, aber das Gesicht des Mannes war immer noch verzerrt vor Wut und hilflosem Schmerz. Jacob war versucht zu fragen, wie alt sein Sohn gewesen war.

»Niemand geht einfach zu den Feen.« Der Junge, der die Worte stammelte, war höchstens fünfzehn. »Sie holen dich!«

»Ich weiß einen Weg.« Rede, Jacob. »Ich war schon einmal bei ihnen!«

»Ach ja, warum bist du dann nicht tot?« Das Messer schlitzte ihm die Haut auf. »Oder verrückt, wie die, die von ihnen zurückkommen und sich im nächsten Tümpel ertränken!«

Jacob spürte, dass Will ihn ansah. Was dachte er? Dass sein älterer Bruder Märchen erzählte, so wie früher, als sie Kinder gewesen waren und Will nicht hatte einschlafen können?

»Sie wird ihm helfen«, sagte Jacob noch einmal, heiser vom Druck des Messers. Aber leider werdet ihr uns vorher erschlagen. Und es wird deinen Sohn nicht wieder lebendig machen.

Das Wiesel drückte Will die Flinte gegen die entstellte Wange. »Zu den Feen! Merkst du nicht, dass er dich veralbert, Stanis? Lasst sie uns endlich erschießen.«

Er stieß Will auf die Scheune zu und zwei andere packten Clara. Jetzt, Jacob. Was hast du zu verlieren? Aber der Dreifinger fuhr plötzlich herum und starrte an den Ställen vorbei nach Süden. Das Schnauben von Pferden klang durch den Regen.

Reiter.

Sie kamen über die brachliegenden Felder, auf Pferden, die so grau waren wie ihre Uniformen, und Wills Gesicht verriet, wer sie waren, bevor das Wiesel es den anderen zuschrie.

»Goyl!«

Der Bauer richtete das Gewehr auf Will, als könnte nur er sie herbeigerufen haben, aber Jacob schoss ihn nieder, bevor er abdrücken konnte. Drei der Goyl zogen im vollen Galopp die Säbel. Sie kämpften immer noch mit Vorliebe damit, auch wenn sie die Schlachten mit ihren Flinten gewannen. Clara starrte entgeistert auf die steinernen Gesichter - und sah Jacob an. Ja, das wird aus ihm werden. Liebst du ihn immer noch?

Die Plünderer suchten Deckung hinter einem umgestürzten Karren. Sie hatten ihre Gefangenen vergessen - und Jacob stieß Will und Clara auf die Pferde zu.

»Fuchs!«, schrie er, während er die Stute einfing. Wo war sie?

Zwei Goyl stürzten von den Pferden und die anderen suchten Deckung hinter der Scheune. Der Dreifinger war ein guter Schütze.

Clara saß schon auf dem Pferd, aber Will stand da und starrte zu den Goyl hinüber.

»Aufs Pferd mit dir, Will!«, schrie Jacob ihm zu, während er selbst sich auf die Stute schwang.

Aber sein Bruder rührte sich nicht.

Jacob wollte das Pferd auf ihn zutreiben, doch in dem Moment huschte Fuchs aus der Scheune. Sie hinkte, und Jacob sah, wie das Wiesel die Flinte hob. Er schoss ihn nieder, aber als er die Stute zügelte und sich aus dem Sattel beugte, um Fuchs zu packen, traf ihn ein Flintenkolben an der verletzten Schulter. Der Junge. Er stand da, die leer geschossene Flinte am Lauf gepackt, und holte erneut aus, als könnte er mit ihm seine eigene Angst erschlagen.

Der Schmerz ließ alles vor Jacobs Augen verschwimmen. Er schaffte es, die Pistole zu ziehen, doch die Goyl kamen ihm zuvor. Sie schwärmten hinter der Scheune hervor und eine ihrer Kugeln traf den Jungen in den Rücken.

Jacob packte Fuchs und hob sie in den Sattel. Auch Will hatte sich aufs Pferd geschwungen, aber er starrte immer noch auf die Goyl.

»Will!«, schrie Jacob ihn an. »Reite, verdammt noch mal!«

Sein Bruder sah ihn nicht einmal an. Er schien ihn und Clara vergessen zu haben.

»Will!«, schrie sie mit einem verzweifelten Blick auf die kämpfenden Männer.

Aber Will kam erst zu sich, als Jacob ihm in die Zügel griff.

»Reite!«, fuhr er ihn noch einmal an. »Reite und sieh dich nicht um.«

Und sein Bruder wendete endlich das Pferd.

13

DER NUTZEN VON TÖCHTERN

Besiegt. Therese von Austrien stand am Fenster und blickte hinunter zu den Palastwachen. Sie patrouillierten vor dem Tor, als wäre nichts geschehen. Die ganze Stadt lag da, als wäre nichts geschehen. Aber sie hatte einen Krieg verloren. Zum ersten Mal. Und jede Nacht träumte sie, dass sie in blutigem Wasser ertrank, das sich in die mattrote Steinhaut ihres Gegners verwandelte.

Ihre Minister und Generäle erklärten ihr seit einer halben Stunde, warum sie verloren hatte. Sie standen in ihrem Audienzsaal, geschmückt mit den Orden, die sie ihnen verliehen hatte, und versuchten, ihr die Schuld zu geben. »Die Flinten der Goyl sind besser. Sie haben schnellere Züge.« Aber es war der König mit der Karneolhaut, der diesen Krieg gewann, weil er mehr von Strategie verstand als sie alle zusammen. Und weil er eine Geliebte hatte, die zum ersten Mal seit dreihundert Jahren den Zauber der Feen in den Dienst eines Königs stellte.

Vor dem Tor hielt eine Kutsche und drei Goyl stiegen aus. Wie zivilisiert sie taten. Sie trugen nicht mal Uniform. Was für eine Genugtuung es wäre, sie von den Wachen auf den Hof zerren und erschlagen zu lassen, wie ihr Großvater es noch mit ihnen getan hatte. Aber dies waren andere Zeiten. Nun besorgten die Goyl das Erschlagen. Sie würden sich mit ihren Beratern an einen Tisch setzen, Tee aus silbernen Tassen schlürfen und Kapitulationsbedingungen verhandeln.

Die Wachen öffneten das Tor, und die Kaiserin wandte dem Fenster den Rücken zu, als die Goyl den Platz vor dem Palast überquerten.

Sie redeten immer noch, all ihre nutzlosen, ordenbehängten Generäle, während ihre Vorfahren von den mit goldener Seide beschlagenen Wänden auf sie herabstarrten. Gleich neben der Tür hing das Bild ihres Vaters, hager und aufrecht wie ein Storch, ständig im Krieg mit seinem königlichen Bruder in Lothringen, so wie sie sich seit Jahren mit dessen Sohn bekriegte. Daneben hing ihr Großvater, der ebenso wie der Goyl eine Affäre mit einer Fee gehabt und sich aus Sehnsucht nach ihr schließlich im kaiserlichen Seerosenteich ertränkt hatte. Er hatte sich auf einem Einhorn porträtieren lassen, für das sein Lieblingspferd Modell gestanden hatte, mit einem Narwalhorn auf der Stirn. Es sah lächerlich aus und Therese hatte das nächste Bild immer wesentlich besser gefallen. Es zeigte ihren Urgroßvater und dessen älteren Bruder, der enterbt worden war, weil er die Alchemie allzu ernst genommen hatte. Der Maler hatte seine blinden Augen so realistisch abgebildet, dass ihr Vater sich darüber empört hatte, aber Therese hatte als Kind oft einen Stuhl unter das Gemälde geschoben, um die Narbenhaut rund um die toten Augen näher betrachten zu können. Angeblich hatte ihn ein Experiment geblendet, bei dem er versucht hatte, sein eigenes Herz in Gold zu verwandeln, aber trotzdem war er von all ihren Vorfahren der einzige, der lächelte - weshalb sie als Kind fest geglaubt hatte, dass ihm das Experiment gelungen und ihm tatsächlich ein Goldherz in der Brust geschlagen hatte.

Männer. Sie alle. Verrückt oder nicht verrückt. Nichts als Männer.

Seit Jahrhunderten hatten ausschließlich sie auf Austriens Thron gesessen, und geändert hatte sich das nur, weil ihr Vater vier Töchter, aber keinen Sohn gezeugt hatte.

Auch sie hatte keinen Sohn. Und nur eine Tochter. Aber sie hatte nicht vorgehabt, sie zum Handelsgut zu machen, wie ihr Vater es mit ihren jüngeren Schwestern getan hatte. Eine für den Krummen König in seinem finsteren Schloss in Lothringen, eine für ihren jagdbesessenen Vetter in Albion und die jüngste verschachert an einen Fürsten im Osten, der schon zwei Frauen begraben hatte.

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