Orson Card - Der siebente Sohn

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Amerika, Ende des 18. Jahrhunderts. Es ist ein Amerika, das nie eine Revolution erlebt hat, sondern immer noch eine Kolonie des englischen Mutterlands ist, in dem die sittenstrengen Puritaner herrschen. In diesem Amerika wird ein Kind geboren, dem man den Namen Alvin gibt. Alvin ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes, und er besitzt magische Kräfte. Er ist dazu bestimmt, ein Schöpfer zu werden, wenn — ja, wenn er seine Kindheit überlebt. Denn noch ist er klein und schwach, und sein einziger Verbündeter ist ein wandernder Geschichtenerzähler, ein alter Waldläufer namens William Blake. Und sein Feind ist der Unschöpfer, die dunkle Macht des Zerstörers vom Anbeginn der Welt.

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Er grinste. »Kann die Frauenzimmer doch nicht ungeschützt zurücklassen, wo soviel über wilde Rote geredet wird, die hier umherstreifen, oder?«

Geschichtentauscher erwiderte das Grinsen. Offensichtlich war Miller doch nicht so selbstgefällig, wie er manchmal wirkte.

Bis zum Steinbruch war es ein recht langer Weg. Sie kamen am Wrack eines Wagens vorbei, in dessen Mitte ein zerborstener Mühlstein ruhte. »Das war unser erster Versuch«, erklärte Miller. »Aber dann ist eine Achse trockengelaufen und eingeklemmt, als wir diesen steilen Berg herabfuhren, worauf der ganze Wagen unter dem Gewicht des Steins zusammenbrach.«

Später gelangten sie an einen recht großen Fluß. Miller erzählte, wie sie versucht hatten, zwei Mühlsteine auf Flößen zu befördern, und wie das Floß jedesmal gesunken war.

»Wir haben Pech gehabt«, sagte Miller, doch seine Miene verfinsterte sich, als hätte irgendein Unhold persönlich dafür gesorgt, daß die Dinge mißlangen.

»Deshalb werden wir diesmal auch einen Schlitten und Rollen verwenden«, erklärte Al Junior und beugte sich von hinten über den Bock. »Und wenn etwas zerbrechen sollte, sind es nur Baumstämme, und dafür haben wir jede Menge Nachschub.«

»Solange es nicht regnet«, wandte Miller ein. »Oder schneit.«

»Der Himmel sieht nicht nach Regen aus«, meinte Geschichtentauscher.

»Der Himmel ist ein Lügner«, erwiderte Miller. »Gleichgültig, was ich tue, mir stellt sich immer das Wasser in den Weg.«

Als sie zum Steinbruch kamen, stand die Sonne bereits hoch am Himmel, obwohl es noch früher Morgen war. Natürlich würde der Rückweg sehr viel länger dauern. Measure hatte bereits sechs kräftige junge Bäume und ungefähr zwanzig kleinere gefällt. David und Calm machten sich sofort an die Arbeit, schälten Äste ab und machten sie so glatt und rund wie möglich. Zu Geschichtentauschers Überraschung nahm Al Junior den Sack mit dem Steinmetzwerkzeug auf und ging auf die Felsen zu.

»Wo gehst du hin?» fragte Geschichtentauscher.

»Oh, ich muß eine gute Stelle für das Hauen finden«, erwiderte Al Junior.

»Er hat ein Auge für Gestein«, erklärte Miller. Doch sagte er nicht alles, was er wußte.

»Und wenn du den Stein gefunden hast, was tust du dann?» fragte Geschichtentauscher.

»Na, dann haue ich ihn eben.«

Alvin stolzierte mit der Arroganz eines Jungen den Pfad hinauf, der wußte, daß er im Begriff war, die Arbeit eines Erwachsenen zu tun.

»Hat auch ein Händchen für Gestein«, fügte Miller hinzu.

»Aber er ist doch erst zehn Jahre alt«, wandte Geschichtentauscher ein.

»Der hat schon seinen ersten Stein gehauen, als er sechs war«, erwiderte Miller.

»Wollt Ihr damit sagen, daß es ein Zaubertalent ist?«

»Ich will damit überhaupt nichts sagen.«

»Wollt Ihr mir eins beantworten, Al Miller? Sagt mir doch, ob Ihr zufällig ein siebenter Sohn seid.«

»Warum fragt Ihr?«

»Es heißt unter jenen, die von derlei Dingen etwas verstehen, daß der siebente Sohn eines siebenten Sohnes mit dem Wissen darum geboren wird, wie die Dinge unter ihrer Oberfläche ausschauen. Deshalb sind sie auch solch gute Rutengänger.«

»Ach, heißt es das?«

Measure trat herbei, stellte sich vor seinem Vater auf, stemmte die Fäuste in die Hüften und blickte ihn beinahe empört an. »Pa, was soll es schon schaden, es ihm zu erzählen? Es weiß doch ohnehin schon jeder hier in der Gegend.«

»Vielleicht bin ich ja der Meinung, daß Geschichtentauscher schon viel mehr weiß, als ich möchte.«

»So etwas zu sagen, ist aber undankbar, Pa, zu einem Mann, der sich mehr als einmal als Freund erwiesen hat.«

»Er braucht mir nichts zu erzählen, was ich seiner Meinung nach nicht erfahren soll«, warf Geschichtentauscher ein.

»Dann werde ich es Euch erzählen«, erwiderte Measure. »Pa ist tatsächlich ein siebenter Sohn.«

»Und Al Junior auch«, fügte Geschichtentauscher hinzu. »Habe ich recht? Ihr habt es nie erwähnt, aber ich würde doch sagen, daß wenn ein Mann einem Sohn, der nicht sein Erstgeborener ist, seinen eigenen Namen gibt, so wird das wohl sein siebenter sein.«

»Unser ältester Bruder Vigor ist wenige Minuten nach Al Juniors Geburt im Hatrack River gestorben«, erklärte Measure.

»Hatrack«, wiederholte Geschichtentauscher.

»Kennt Ihr diesen Ort?» fragte Measure.

»Ich kenne jeden Ort. Aber aus irgendeinem Grund erweckt dieser Name in mir den Gedanken, daß ich mich schon früher daran hätte erinnern sollen, und ich weiß nicht weshalb. Der siebente Sohn eines siebenten Sohnes. Zaubert er den Mühlstein aus dem Fels hervor?«

»So drücken wir das nicht aus«, sagte Measure.

»Er haut«, sagte Miller. »Genau wie jeder Steinmetz.«

»Er ist zwar ein großer Junge, aber er ist immer noch ein Junge«, wandte Geschichtentauscher ein.

»Sagen wir so«, erklärte Measure, »wenn er den Stein haut, dann ist er etwas weicher, als wenn ich ihn haue.«

»Ich würde es zu schätzen wissen«, warf Miller ein, »wenn Ihr unten bleiben und beim Holzglätten und -kerben helfen könntet. Wir brauchen einen guten, festen Schlitten und einige wirklich runde, glatte Rollen.«

Was er nicht sagte, was Geschichtentauscher aber genau heraushörte, war: Bleib hier unten und stell nicht zu viele Fragen über Al Junior.

Also arbeitete Geschichtentauscher zusammen mit David, Measure und Calm bis in den Nachmittag hinein, wobei sie die ganze Zeit ein ständiges Klirren von Eisen auf Stein hörten. Alvin Juniors Schläge gab den Rhythmus für ihre Arbeit vor, wenngleich niemand es offen aussprach.

Doch Geschichtentauscher gehörte nicht zu denen, die schweigend arbeiten konnten. Da die anderen nicht allzu gesprächig waren, erzählte er die ganze Zeit Geschichten. Und da er es mit erwachsenen Männern zu tun hatte, ging es in seinen Geschichten nicht nur um Abenteuer und Heldentum und tragische Tode.

Tatsächlich widmete er den größten Teil des Nachmittags der Sage von John Adams: Wie sein Haus in Boston von einem Mob niedergebrannt wurde, nachdem er für zehn Frauen einen Freispruch erreicht hatte, die der Hexerei angeklagt worden waren. Wie Alex Hamilton ihn nach Manhattan Island eingeladen hatte, wo die beiden eine gemeinsame Rechtskanzlei eröffneten. Wie es ihnen in zehn Jahren gelungen war, die holländische Regierung dazu zu bewegen, die unbeschränkte Einwanderung von nicht holländisch sprechenden Menschen zu gestatten, bis Engländer, Schotten, Waliser und Iren in New Amsterdam und New Orange eine Mehrheit und in New Holland eine große Minderheit bildeten. Wie sie im Jahre 1780 Englisch zur zweiten offiziellen Sprache erklären ließen, gerade rechtzeitig für die holländischen Kolonien, die drei der sieben ursprünglichen Staaten des Amerikanischen Pakts bildeten.

»Ich wette, daß die Holländer diese Jungs gehaßt haben, als sie erst einmal damit fertig waren«, meinte David.

»Nein, dafür waren sie viel zu gute Politiker«, widersprach Geschichtentauscher. »Beide lernten sie Holländisch besser zu sprechen als die meisten Holländer, und sie zogen ihre Kinder auf holländischen Schulen holländischsprechend auf. Die waren so holländisch, daß, als Alex Hamilton sich um das Amt des Gouverneurs von New Amsterdam und John Adams um das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten bewarb, beide in den holländischen Teilen von New Netherland besser abschnitten als bei den Schotten und Iren.«

»Ich schätze, wenn ich mich um das Bürgermeisteramt bewerben sollte, könnte ich wohl diese Schweden und Holländer flußabwärts dazu bewegen, für mich zu stimmen«, sagte David.

»Für dich würde nicht einmal ich stimmen«, meinte Calm.

»Ich schon«, sagte Measure. »Und ich hoffe, daß du dich eines Tages tatsächlich als Bürgermeister bewirbst.«

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