Robert Jordan - Die Suche nach dem Auge der Welt

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Die Suche nach dem Auge der Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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In dem abgeschiedenen Dorf Emondsfelde erzählt man sich noch immer die alten Geschichten um den Dunklen König und die Magierinnen der Aes Sedai, die das Rad der Zeit drehen. Niemand ahnt, auch der junge Bauernsohn Rand al'Thor nicht, wieviel Wahrheit in diesen Legenden steckt. Dann jedoch berfallen blutrnstige Trollocs, die Häscher des Dunklen Königs, das Dorf und brennen den Bauernhof von Rands Familie nieder. Die Magierin Moiraine verhilft dem Jungen in letzter Minute zur Flucht. Eine phantastische Reise beginnt, während der Rand in sein Schicksal hineinwachsen wird, der Wiedergeborene Drache und der Retter der Welt zu sein ... Dieser Band vereint — wie in der Originalausgabe — den kompletten Auftakt zu Robert Jordans Meisterwerk "Das Rad der Zeit".

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»Helft mir auf«, sagte Moiraine. Nynaeve und Egwene hoben sie in eine sitzende Stellung, mußten sie aber auch dann noch stützen.

»Wie konnten diese Sachen im Inneren des Auges sein«, fragte Mat, »ohne wie dieser Stein zerstört zu werden?«

»Sie waren nicht dorthingelegt worden, um zerstört zu werden«, sagte die Aes Sedai kurz angebunden und blockte mit ihrem Stirnrunzeln weitere Fragen ab. Sie nahm Mat die schimmernden schwarzen und weißen Scherben ab.

Für Rand sahen sie einfach wie Schutt aus, aber sie setzte sie entschlossen am Boden neben sich zusammen. Sie ergaben einen perfekten Kreis von der Größe einer Männerhand. Das uralte Symbol der Aes Sedai, die Flamme von Tar Valon, zusammengefügt mit dem Drachenzahn; Schwarz Seite an Seite mit Weiß. Einen Augenblick lang sah Moiraine es sich nur mit ausdruckslosem Gesicht an, dann nahm sie das Messer aus ihrem Gürtel und gab es Lan, wobei sie in Richtung des Kreises nickte.

Der Behüter klaubte das größte Stück heraus, und dann hob er das Messer und stieß es mit aller Kraft darauf herunter. Ein Funken stob auf, die Scherbe hüpfte unter der Gewalt des Hiebs, und die Klinge zerbrach mit einem scharfen Knall. Er betrachtete den Stumpf, der noch am Griff festsaß. Dann warf er ihn beiseite. »Der beste Stahl aus Tear«, sagte er trocken.

Mat hob die Scherbe auf und brummte. Dann zeigte er sie herum. Es war keine Spur des Messerhiebs darauf zu sehen.

»Cuendillar«, sagte Moiraine. »Herzstein. Seit dem Zeitalter der Legenden hat niemand es mehr fertiggebracht, ihn herzustellen, und selbst zu der Zeit wurde er nur für die wichtigsten Zwecke angefertigt. Wenn er einmal fertig ist, kann ihn nichts mehr zerstören. Nicht einmal die Eine Macht selbst, auch wenn sie von der größten Aes Sedai gelenkt würde, die es jemals gab, unterstützt vom stärksten sa'angreal, der je gemacht wurde. Jede Kraft, die man gegen Herzstein einsetzt, macht ihn nur noch stärker.«

»Wie ist es dann...?« Mats Geste mit der Scherbe in der Hand umfaßte die anderen Bruchstücke am Boden.

»Das war eines der sieben Siegel am Gefängnis des Dunklen Königs«, sagte Moiraine. Mat ließ die Scherbe fallen, als glühe sie. Einen Augenblick lang schienen dafür Perrins Augen wieder zu glühen. Die Aes Sedai sammelte gelassen die Scherben auf.

»Es spielt keine Rolle mehr«, sagte Rand. Seine Freunde blickten ihn fragend an, und er wünschte, er hätte den Mund gehalten.

»Selbstverständlich«, antwortete Moiraine. Aber sie legte sorgfältig alle Bruchstücke in ihre Tasche. »Bringt mir die Truhe.« Loial hob sie näher zu ihr.

Der Quader aus Gold und Silber schien keine Öffnung zu haben, aber die Finger der Aes Sedai glitten über die feinen Verzierungen, drückten, und mit einem plötzlichen Klicken sprang der Deckel wie von einer Feder gehoben auf. Innen lag ein gekrümmtes goldenes Horn. Trotz seines Schimmers erschien es neben der Truhe, in der es sich befand, ganz unauffällig. Die einzige Markierung war eine Zeile eingelegter silberner Schrift um das Mundstück herum. Moiraine nahm das Horn so vorsichtig heraus, als trage sie ein Baby. »Das muß nach Illian gebracht werden«, sagte sie leise.

»Illian!« murrte Perrin. »Das ist schon beinahe am Meer der Stürme, fast genauso weit südlich von zu Hause, wie wir jetzt im Norden sind.«

»Ist es...?« Loial hielt inne, um Luft zu holen. »Kann es sein, ...?«

»Ihr könnt die Alte Sprache lesen?« fragte Moiraine, und als er nickte, gab sie ihm das Horn.

Der Ogier nahm es ebenso sanft in die Hand wie sie und fuhr mit einem breiten Finger vorsichtig die Schrift entlang. Seine Augen wurden immer größer, und seine Ohren stellten sich senkrecht auf. »Tia mi aven Moridin isainde vadin«, flüsterte er. »Das Grab ist keine Grenze für meinen Ruf.«

»Das Horn von Valere.« Diesmal schien der Behüter wirklich erschüttert. In seiner Stimme schwang ein Hauch von Ehrfurcht mit.

Gleichzeitig sagte Nynaeve mit zittriger Stimme: »Um die Helden aller Zeitalter von den Toten zurückzurufen, gegen den Dunklen König zu kämpfen.«

»Seng mich!« hauchte Mat.

Loial legte ehrfürchtig das Horn in sein goldenes Nest zurück. »Ich frage mich langsam«, sagte Moiraine, »ob das Auge der Welt, das ja für den größten Notfall gemacht wurde, den die Welt je erleben würde, wirklich für den Zweck da war, zu dem wir es... verwendeten, oder um diese Sachen zu bewahren? Schnell, zeigt mir den letzten Gegenstand.«

Nach den ersten beiden Überraschungen konnte Rand Perrins Zögern verstehen. Lan und der Ogier nahmen ihm das weiße Stoffbündel ab und entfalteten es miteinander. Ein langes und breites Banner wurde da entfaltet und bauschte sich im Wind auf. Rand konnte es nur mit großen Augen anstarren. Das Ganze schien aus einem Stück zu bestehen, weder gewebt noch eingefärbt noch bemalt. Eine Gestalt in der Form einer Schlange, mit roten und goldenen Schuppen, erstreckte sich über die ganze Länge, aber sie hatte dazu noch schuppenbesetzte Beine und Füße mit jeweils fünf langen, goldenen Klauen, und einen mächtigen Kopf mit goldener Mähne und Augen wie die Sonne. Das Aufbauschen der Flagge bewegte die Gestalt. Mit Schuppen, die wie Edelsteine und Metall glitzerten, wirkte sie wie lebendig. Er bildete sich fast ein, er könne sie voller Stolz brüllen hören. »Was ist das?« fragte er.

Moiraine ließ sich mit ihrer Antwort Zeit. »Die Flagge des Herrn des Morgens, unter der er die Streitkräfte des Lichts gegen den Schatten führte. Das Banner von Lews Therin Telamon. Das Banner des Drachens.« Loial ließ beinahe sein Ende fallen.

»Verseng mich!« entfuhr es Mat kleinlaut.

»Wir werden diese Dinge mitnehmen, wenn wir aufbrechen«, sagte Moiraine. »Sie liegen hier nicht aus Zufall herum, und ich muß mehr darüber in Erfahrung bringen.« Ihre Finger streichelten über die Tasche, in der sich die Bruchstücke des zersprungenen Siegels befanden. »Es ist schon zu spät, um heute noch aufzubrechen. Wir werden uns ausruhen und essen, morgen aber dann früh losreiten. Um uns herum befindet sich immer noch nur die Fäule, und hier ist sie stärker als an der Grenze. Ohne den Grünen Mann wird dieser Ort nicht mehr lange Bestand haben. Legt mich wieder hin«, sagte sie zu Nynaeve und Egwene. »Ich muß ruhen.«

Rand wurde auf etwas aufmerksam, das er schon die ganze Zeit gesehen, aber nicht bemerkt hatte: Abgestorbene braune Blätter fielen von der großen Eiche. Eine dicke Schicht abgestorbener Blätter am Boden raschelte im Wind — braun, vermischt mit den Blütenblättern Tausender Blumen. Der Grüne Mann hatte die Fäule zurückgehalten, aber nun tötete sie bereits das, was er geschaffen hatte.

»Es ist vollbracht, nicht wahr?« fragte er Moiraine. »Es ist beendet.«

Die Aes Sedai drehte den Kopf auf dem Polster aus Umhängen. Ihre Augen schienen so tief wie das Auge der Welt. »Wir haben getan, weswegen wir hier waren. Von hier an kannst du dein Leben leben, wie das Muster es bestimmt. Also iß und schlafe, Rand al'Thor. Schlafe und träume von zu Hause.«

53

Das Rad dreht sich

In der Morgendämmerung zeigte sich das Ausmaß der Zerstörung im Garten des Grünen Mannes. Eine dichte, an einzelnen Stellen kniehohe Schicht abgefallener Blätter bedeckte den Boden. Alle Blumen waren verschwunden, abgesehen von einigen wenigen, die sich verzweifelt am äußersten Rand der Lichtung hielten. In der Erde unter einer Eiche konnte wohl nicht viel wachsen, aber um den dicken Stamm über dem Grab des Grünen Mannes herum wuchs ein dünner Ring von Blumen und Gras. Die Eiche selbst besaß vielleicht noch die Hälfte ihrer Blätter, und das war weit mehr als jeder andere Baum in der Umgebung. Es war, als kämpfe an diesem Fleck immer noch ein Überrest des Grünen Mannes um das Überleben. Die kühle Brise hatte sich gelegt und wurde von immer stärker werdender stickiger Hitze abgelöst. Die Schmetterlinge waren weg, die Vögel verstummt. Es war eine stille Gruppe, die sich da auf den Aufbruch vorbereitete.

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