Robert Jordan - Die Suche nach dem Auge der Welt

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In dem abgeschiedenen Dorf Emondsfelde erzählt man sich noch immer die alten Geschichten um den Dunklen König und die Magierinnen der Aes Sedai, die das Rad der Zeit drehen. Niemand ahnt, auch der junge Bauernsohn Rand al'Thor nicht, wieviel Wahrheit in diesen Legenden steckt. Dann jedoch berfallen blutrnstige Trollocs, die Häscher des Dunklen Königs, das Dorf und brennen den Bauernhof von Rands Familie nieder. Die Magierin Moiraine verhilft dem Jungen in letzter Minute zur Flucht. Eine phantastische Reise beginnt, während der Rand in sein Schicksal hineinwachsen wird, der Wiedergeborene Drache und der Retter der Welt zu sein ... Dieser Band vereint — wie in der Originalausgabe — den kompletten Auftakt zu Robert Jordans Meisterwerk "Das Rad der Zeit".

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Mit schmerzenden Muskeln stand er auf, schwankte wie eine Weide im Wind und taumelte an Aginors Asche vorbei, ohne sie anzublicken. Nicht mehr wichtig. Den ersten, steilen Teil des Abhangs fiel er mehr hinunter, als daß er kletterte. Er strauchelte und schlitterte von Busch zu Busch. Als er schließlich einen ebeneren Teil erreichte, schmerzten seine Abschürfungen doppelt so sehr wie vorher, aber er fand genügend Kraft, um gerade eben stehen zu können. Egwene. Er rannte schwerfällig los. Es regnete Blätter und Blütenteile, als er durch das Unterholz brach. Muß sie finden. Wer ist sie?

Seine Arme und Beine schwangen eher wie Grashalme umher, als daß sie sich dorthin bewegten, wohin er wollte. Taumelnd fiel er gegen einen Baum und knallte so hart auf den Stamm, daß er ächzte. Laub regnete auf seinen Kopf herab, als er das Gesicht an die rauhe Rinde preßte und sich festklammerte, um nicht zu fallen. Egwene. Er schob sich vom Baumstamm weg und eilte weiter. Beinahe im gleichen Moment kippte er schon wieder, doch er zwang seine Beine, sich schneller zu bewegen, in die Fallbewegung hineinzurennen, so daß er recht schnell vorwärtstaumelte, wenn auch immer nur einen Schritt weit davon entfernt, platt aufs Gesicht zu stürzen. Die Bewegung brachte seine Beine dazu, ihm wieder besser zu gehorchen. Mit der Zeit stellte er fest, daß er wieder aufrecht und mit schwingenden Armen rannte. Seine langen Beine führten ihn in großen Sätzen den Hang hinunter. Er brach auf die Lichtung hinaus, die nun zur Hälfte von der großen Eiche eingenommen wurde, die das Grab des Grünen Mannes zierte. Da war der weiße Steinbogen mit dem eingemeißelten uralten Symbol der Aes Sedai und die rußgeschwärzte, offene Grube, wo Feuer und Wind versucht hatten, Aginor zu besiegen, und wo dieser Versuch fehlschlug.

»Egwene! Egwene, wo bist du?« Ein hübsches Mädchen blickte mit großen Augen auf. Sie kniete unter den weit ausgebreiteten Ästen und hatte Blumen und Eichenlaub im Haar. Sie war schlank und jung und verängstigt. Ja, das muß sie sein. Natürlich. »Egwene, dem Licht sei Dank, daß es dir gut geht!«

Zwei andere Frauen waren noch bei ihr; eine mit verschleierten Augen und einem langen Zopf, der immer noch mit ein paar weißen Morgensternchen geschmückt war. Die andere lag ausgestreckt am Boden, den Kopf auf zusammengefaltete Umhänge gelegt. Ihr himmelblauer Umhang konnte das zerrissene Kleid nicht ganz verbergen. In dem schweren Stoff zeigten sich Risse und angesengte Flecke, und ihr Gesicht war blaß, doch die Augen waren geöffnet. Moiraine. Ja, die Aes Sedai. Und die Seherin, Nynaeve. Alle drei Frauen sahen ihn unverwandt und gespannt an.

»Du bist doch in Ordnung, Egwene, oder? Er hat dir doch nichts getan?« Er konnte jetzt laufen, ohne zu stolpern — bei ihrem Anblick hätte er trotz aller Verletzungen tanzen können -, aber es tat trotzdem gut, sich neben ihr in den Schneidersitz fallen zu lassen.

»Ich habe ihn nicht einmal mehr gesehen, nachdem du ihn... « Ihr Blick ruhte unsicher auf seinem Gesicht. »Wie steht es mit dir, Rand?«

»Mir geht's gut.« Er lachte. Er berührte ihre Wange und fragte sich, ob er sich das leichte Zurückzucken eingebildet hatte. »Ein wenig Ruhe, und ich bin so gut wie neu. Nynaeve? Moiraine Sedai?« Die Namen füllten seinen Mund mit einem neuen Geschmack.

Die Augen der Seherin waren alt, uralt, in einem jungen Gesicht, aber sie schüttelte lediglich den Kopf. »Ein bißchen durchgeschüttelt«, sagte sie, wobei sie ihn weiterhin beobachtete. »Moiraine ist die einzige... die einzige von uns, die wirklich verletzt wurde.«

»Mein Stolz ist mehr verletzt als der Rest von mir«, sagte die Aes Sedai gereizt und zupfte an ihrer Decke aus Umhängen. Sie sah aus, als sei sie lange Zeit krank gewesen oder habe sich überanstrengt, doch trotz der dunklen Ringe blickten ihre Augen scharf und kraftvoll. »Aginor war überrascht und zornig, weil ich ihn so lange festhalten konnte, aber glücklicherweise hatte er keine Zeit, sich um mich zu kümmern. Ich bin selbst überrascht, daß ich ihn so lange binden konnte. Im Zeitalter der Legenden kam Aginor gleich nach dem Brudermörder und Ishamael, was Macht betraf.«

»Der Dunkle König und all die Verlorenen«, zitierte Egwene mit schwacher, zittriger Stimme, »sind in Shayol Ghul gebunden, vom Schöpfer gebunden... « Sie atmete nervös ein.

»Aginor und Balthamel müssen nah an der Oberfläche gefangen gewesen sein.« Moiraine klang, als habe sie das bereits erklärt und sei ungeduldig, weil sie es noch mal erklären mußte. »Die Decke auf dem Gefängnis des Dunklen Königs wurde so schwach und durchlässig, daß sie entkamen. Laßt uns dankbar dafür sein, daß nicht noch mehr der Verlorenen befreit wurden. Wäre das der Fall gewesen, dann hätten wir sie kennengelernt.«

»Es spielt keine Rolle«, sagte Rand. »Aginor und Balthamel sind tot, genauso wie Shai... «

»Der Dunkle König«, unterbrach ihn die Aes Sedai. Krank oder nicht, ihre Stimme war fest, und ihre dunklen Augen blickten dominierend drein. »Am besten nennen wir ihn auch weiterhin den Dunklen König. Oder höchstens Ba'alzamon.«

Er zuckte die Achseln. »Wie du wünschst. Aber er ist tot. Der Dunkle König ist tot. Ich habe ihn getötet. Ich verbrannte ihn mit... « Die restlichen Erinnerungen überkamen ihn jetzt, und sein Mund blieb offen stehen. Die Eine Macht. Ich habe die Eine Macht benützt. Kein Mann kann... Er leckte über seine plötzlich trockenen Lippen. Ein Windstoß wirbelte gefallene und zu Boden fallende Blätter um sie herum, aber der Wind war auch nicht kälter als sein Herz. Sie blickten ihn an, die drei. Beobachteten ihn. Sie zuckten nicht einmal mit den Lidern. Er streckte die Hand nach Egwene aus, und diesmal war es gewiß keine Einbildung, daß sie sich vor ihm zurückzog. »Egwene?« Sie wandte das Gesicht ab, und er ließ die Hand fallen.

Doch plötzlich warf sie die Arme um ihn und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. »Es tut mir leid, Rand. Es tut mir so leid. Es ist mir gleichgültig. Es ist mir wirklich egal.« Ihre Schultern zuckten. Er fühlte, wie sie weinte. Ungeschickt tätschelte er ihr Haar und sah über ihren Kopf hinweg die beiden anderen Frauen an.

»Das Rad webt, wie das Rad es will«, sagte Nynaeve bedächtig, »aber du bist immer noch Rand al'Thor aus Emondsfeld. Aber — Licht, hilf, Licht, hilf uns allen — du bist zu gefährlich, Rand.« Er zuckte unter dem traurigen, bedauernden und den Verlust beklagenden Blick der Seherin zusammen.

»Was ist geschehen?« fragte Moiraine. »Erzähl mir alles!«

Und unter ihrem auffordernden Blick erzählte er alles. Er hätte sich gern abgewandt und alles in Kurzform erzählt und Dinge ausgelassen, aber die Augen der Aes Sedai sogen alles aus ihm heraus. Tränen rannen ihm über das Gesicht, als er zu Kari al'Thor kam. Seiner Mutter. Das betonte er. »Er hatte meine Mutter. Meine Mutter!« Auf Nynaeves Gesicht zeigten sich Sympathie und Schmerz, aber die Augen der Aes Sedai trieben ihn weiter, zu dem Lichtschwert, zum Durchschlagen der schwarzen Schnur und den Flammen, die Ba'alzamon verzehrten. Egwenes Arme schlossen sich noch fester um ihn, als wolle sie ihn von dem, was geschehen war, fortziehen. »Aber ich war es eigentlich nicht«, beendete er seinen Bericht. »Das Licht... zog mich einfach weiter. Ich war es wirklich nicht selbst. Macht das einen Unterschied?«

»Ich hatte von Anfang an einen Verdacht«, sagte Moiraine. »Aber ein Verdacht ist noch kein Beweis.

Nachdem ich dir das Abzeichen, die Münze, gegeben hatte und zwischen uns damit ein Band knüpfte, hättest du eigentlich alles freiwillig mitmachen müssen, was ich wollte, aber du hast dich widersetzt, Dinge in Frage gestellt. Das hat mir einiges verraten, aber nicht genug. Das Blut von Manetheren war immer schon halsstarrig und noch mehr, seit Aemon starb und Eldrenes Herz gebrochen wurde. Und dann war da noch Bela.« »Bela?« fragte er. Nichts spielt wirklich eine Rolle. Die Aes Sedai nickte. »In Wachhügel hatte es Bela überhaupt nicht nötig, durch mich von ihrer Erschöpfung befreit zu werden. Jemand anders hatte das bereits besorgt. In jener Nacht hätte sie selbst Mandarb hinter sich lassen können. Ich hätte daran denken sollen, wer auf Bela ritt. Trollocs auf unseren Fersen, ein Draghkar über uns und ein Halbmensch das Licht weiß wo in der Gegend, da mußtest du doch fürchten, daß Egwene zurückbleiben könne. Du brauchtest etwas nötiger als je im Leben. Also hast du dich an das eine gewandt, das es dir geben konnte: Saidin.«

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