Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Drei Männer und drei Pferde verschwinden nicht so einfach«, grollte Ingtar. »Sieh dir den Boden noch einmal genau an, Uno. Wenn jemand herausfinden kann, wo sie hin sind, dann bist du es.«
»Vielleicht sind sie einfach weggerannt«, sagte Mat. Uno blieb stehen und funkelte ihn an. Als hätte er eine Aes Sedai beschimpft, dachte Perrin staunend.
»Warum sollten sie denn wegrennen?« Ingtars Stimme klang gefährlich sanft. »Rand, der Erbauer, mein Schnüffler — mein Schnüffler! —, warum sollte auch nur einer von ihnen wegrennen, geschweige denn alle drei?«
Mat zuckte die Achseln. »Ich weiß nicht. Rand war... « Perrin hätte am liebsten etwas nach ihm geworfen, ihn geschlagen, irgend etwas getan, um ihn zum Schweigen zu bringen, aber Ingtar und Uno sahen zu. Erleichterung durchströmte ihn, als Mat zögerte, die Hände spreizte und knurrte: »Ich weiß nicht, warum. Ich habe nur so gedacht... «
Ingtar verzog das Gesicht. »Weggerannt«, grollte er, als habe er das nicht einen Moment lang geglaubt. »Der Erbauer kann gehen, wohin er will, aber Hurin rennt nicht weg. Und Rand al'Thor auch nicht. Das täte er nicht, denn er kennt jetzt seine Pflichten. Geh weiter, Uno. Such den Boden nochmals ab.« Uno verbeugte sich halb und eilte davon. Der Griff seines Schwertes hüpfte über den Schultern. Ingtar murrte: »Warum sollte Hurin ohne ein Wort mitten in der Nacht abhauen? Er weiß doch, worum es geht. Wie soll ich diesen schattengeborenen Dreckskerlen ohne seine Hilfe folgen? Ich gäbe tausend Goldkronen für ein Rudel Spürhunde. Wenn ich es nicht besser wüßte, müßte ich annehmen, die Schattenfreunde hätten ihre Hand im Spiel gehabt, so daß sie nach Osten oder Westen verschwinden können, ohne daß ich es weiß. Friede, ich weiß nicht einmal, was ich überhaupt weiß.« Er stapfte hinter Uno her.
Perrin trat unsicher von einem Fuß auf den anderen. Zweifellos entfernten sich die Schattenfreunde von Minute zu Minute von ihnen. Sie entfernten sich, und mit ihnen das Horn von Valere — und der Dolch aus Shadar Logoth. Er glaubte nicht, daß Rand, was immer mit ihm geschehen war, diese Jagd aufgeben würde. Aber wo steckt er? Loial war vielleicht aus Freundschaft mit Rand gegangen — aber warum Hurin?
»Vielleicht ist er wirklich weggerannt«, knurrte er und blickte sich um. Keiner schien es gehört zu haben; selbst Mat achtete nicht auf ihn. Er fuhr sich mit der Hand durch das Haar. Wenn hinter ihm die Aes Sedai her gewesen wären, um aus ihm einen falschen Drachen zu machen, wäre er auch weggerannt. Aber sich um Rand Sorgen zu machen, half auch nicht, die Spur der Schattenfreunde zu finden.
Es gab vielleicht eine Möglichkeit, falls er das wirklich wollte. Er wollte aber nicht. Er war lange genug davor weggelaufen. Vielleicht konnte er jetzt nicht mehr länger weglaufen. Geschieht mir recht nach allem, was ich Rand gesagt habe. Ach, könnte ich doch weglaufen! Obwohl er wußte, was er tun mußte, um zu helfen, zögerte er.
Keiner sah ihn an. Keinem wäre auch klar gewesen, was er da sah, wenn er ihn anblickte. Schließlich schloß er zögernd die Augen und ließ sich treiben, ließ seine Gedanken hinaustreiben, weg von ihm selbst.
Er hatte es von Anfang an abgelehnt, lange bevor die Farbe seiner Augen sich von Dunkelbraun zu glänzendem Goldgelb veränderte. Bei diesem ersten Zusammentreffen, dem ersten Augenblick des Erkennens, hatte er sich geweigert, daran zu glauben, und vor dieser Erkenntnis war er seither weggelaufen. Er wollte immer noch fliehen.
Seine Gedanken trieben hinaus, fühlten nach dem, was dort draußen sein mußte, was sich immer in einem Land befand, wo die Menschen weit verstreut lebten suchten nach seinen Brüdern.
Anfangs hatte er gefürchtet, sein Tun werde irgendwie vom Dunklen König geprägt oder auch von der Einen Macht — beides genauso schlimm für einen Mann, der nicht mehr wollte, als ein Hufschmied sein und sein Leben lang im Licht und in Frieden wandeln. Von der Zeit an konnte er Rands Gefühle besser nachvollziehen: sich vor den eigenen Fähigkeiten fürchten, sich unrein fühlen. Er war noch nicht ganz darüber hinweg. Aber was er da tat, hatte es schon gegeben, bevor Menschen die Eine Macht anwendeten. Es stammte von der Geburt der Zeit her. Es sei nicht die Macht, hatte Moiraine gesagt. Etwas lange Verschwundenes, das nun wiedergekehrt war. Auch Egwene wußte davon, wenn es ihm auch lieber gewesen wäre, sie hätte nichts gewußt. Er wünschte, keiner hätte darüber Bescheid gewußt. Er hoffte, daß sie es niemandem erzählt hatte.
Kontakt. Er fühlte sie, fühlte andere Wesen. Fühlte seine Brüder, die Wölfe.
Ihre Gedanken erreichten ihn als ein Gewirr von Eindrücken und Gefühlen. Zuerst war er nicht in der Lage gewesen, mehr als die stärksten Gefühle darin auszumachen, doch nun formte sein Verstand die Worte, die darin steckten. Wolfsbruder. Überraschung. Zweibeiner, der spricht. Ein verblaßtes Bild, vom Alter getrübt, älter als alt, das Menschen zeigte, die mit den Wölfen jagten. Zwei Rudel, die gemeinsam jagten. Wir haben gehört, daß es wiederkommt. Bist du Langzahn?
Es war das blasse Bild eines in Felle gekleideten Mannes mit einem langen Messer in der Hand, aber das Bild wurde in der Mitte von dem eines zerzausten Wolfs überlagert, der einen Zahn besaß, länger als alle anderen, einen stählernen Zahn, der im Sonnenschein glitzerte, als der Wolf das Rudel in einem verzweifelten Angriff auf einen Hirsch durch den Tiefschnee führte. Der Hirsch bedeutete für sie Leben anstelle des langsamen Hungertodes. Er trat um sich und versuchte, durch den bauchhohen Schnee zu rennen. Die Sonne gleißte auf dem Weiß, bis die Augen schmerzten, und der Wind heulte die Pässe herunter, wirbelte den Pulverschnee wie Nebelschwaden auf, und... Die Namen von Wölfen bestanden immer aus komplexen Bildern und Vorstellungen.
Perrin erkannte den Mann. Elyas Machera, der ihn zuerst mit den Wölfen bekanntgemacht hatte. Manchmal wünschte er sich, er hätte Elyas nie getroffen.
Nein, dachte er und versuchte, sich selbst im Geist darzustellen.
Ja. Wir haben von dir gehört. Es war aber nicht das Bild, das er geschaffen hatte, von einem jungen Mann mit kräftigen Schultern und zerzausten braunen Locken, eines jungen Mannes mit einer Axt am Gürtel, von dem andere glaubten, er denke und bewege sich langsam. Dieser Mann war schon da, irgendwo in jenem geistigen Bild, das von den Wölfen stammte, aber stark überlagert von dem eines wuchtigen wilden Bullen mit gekrümmten Hörnern aus glänzendem Metall, der mit der Schnelligkeit und dem Überschwang der Jugend durch die Nacht stürmte, das lockige Fell im Mondschein glänzend, der sich zwischen die Weißmäntel auf ihren Pferden stürzte... Die Luft war beißend kalt und dunkel, das Blut so rot an den Hörnern und...
Junger Stier.
Einen Augenblick lang verlor Perrin in seiner Überraschung den Kontakt. Er hatte sich nicht träumen lassen, daß sie ihm einen Namen gegeben hatten. Er wünschte, sich nicht mehr daran zu erinnern, wie er sich den Namen verdient hatte. Er berührte die Axt am Gürtel mit ihrer schimmernden Halbmondschneide. Licht, hilf mir, ich habe zwei Männer getötet! Sie hätten mich und
Egwene sogar noch schneller getötet, aber...
Er schob alles beiseite. Es war vorbei und lag hinter ihm. Er verspürte kein Bedürfnis, sich noch weiter daran zu erinnern. Er teilte den Wölfen die Witterung Rands, Loials und Hurins mit und fragte sie, ob sie die drei irgendwo gewittert hatten. Das war eine der Eigenschaften, die er zusammen mit der Veränderung seiner Augen gewonnen hatte: Er konnte Menschen durch ihren Geruch unterscheiden, selbst wenn er sie nicht sah. Er sah auch besser als vorher und bei jedem Licht außer völliger Dunkelheit. Er achtete mittlerweile sehr darauf, Lampen oder Kerzen anzuzünden, oft lange bevor ein anderer dies für nötig hielt.
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