Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Lord Rand? Lord Rand, Ihr bringt uns doch zurück, oder? Zurück dorthin, wo wir hingehören? Ich habe eine Frau, Lord Rand, und Kinder. Es wäre schlimm genug für Melia, falls ich sterben sollte, aber wenn sie nicht einmal meinen Körper hat, um ihn der letzten Umarmung der Mutter anzuvertrauen, wird sie sich bis zum Ende ihrer Tage grämen. Versteht mich recht, Lord Rand. Ich kann sie nicht in Ungewißheit lassen. Ihr bringt uns doch zurück? Und wenn ich sterbe und Ihr meine Leiche nicht mitnehmen könnt, dann teilt es ihr mit, damit sie wenigstens Gewißheit hat.« Zum Schluß fragte er nicht mehr. Ein Unterton des Vertrauens war in seiner Stimme zu hören.

Rand öffnete den Mund, um zu wiederholen, daß er kein Lord sei, aber dann schloß er ihn wieder. Das war jetzt einfach nicht wichtig genug, um darauf herumzureiten. Du hast ihn da mit hineingezogen. Er wollte es abstreiten, doch er wußte, was er war, wußte, daß er die Macht lenken konnte, auch wenn es immer so aussah, als geschähe es von selbst. Loial behauptete, die Aes Sedai würden die Steine benutzen, und das bedeutete die Eine Macht. Was Loial sagte, hatte Hand und Fuß —der Ogier behauptete nie etwas, dessen er nicht sicher war —, und es befand sich niemand in der Nähe, der die Macht benutzen konnte. Du hast ihn mit hineingezogen, also bring ihn auch wieder heil heraus. Du mußt es wenigstens versuchen.

»Ich werde mir alle Mühe geben, Hurin.« Und weil Hurin Schienarer war, fügte er hinzu: »Bei meinem Haus und meiner Ehre. Dem Haus eines Schäfers und der Ehre eines Schäfers, aber ich werde ihnen ebenso gerecht werden, als sei ich ein Lord.«

Hurin gewann sichtlich sein Vertrauen zurück. Er verbeugte sich tief. »Ehre, Euch zu dienen, Lord Rand.«

Rand durchrieselten Schuldgefühle. Jetzt glaubt er, du bringst ihn sicher nach Hause zurück, denn die schienarischen Lords halten ihr Versprechen. Was tust du nun, Lord Rand? »Laß das, Hurin. Keine Verbeugung. Ich bin kein...« Plötzlich war ihm klar, daß er dem Mann nicht wieder erklären konnte, er sei kein Lord. Alles, was den Schnüffler noch auf den Beinen hielt, war sein Glaube an einen Lord, und den durfte er ihm jetzt nicht rauben. Nicht hier. »Keine Verbeugung«, brachte er verlegen heraus.

»Wie Ihr wünscht, Lord Rand.« Hurin grinste beinahe so breit wie beim ersten Zusammentreffen mit Rand.

Rand räusperte sich. »Ja. Also, das will ich eben nicht.«

Beide beobachteten ihn. Loial war neugierig, und Hurin sah ihn vertrauensvoll an. Beide warteten darauf, was er tun würde. Ich habe sie hierhergebracht. Bestimmt war ich es. Also muß ich sie zurückbringen. Und das bedeutet...

Er holte tief Luft und schritt über die weißen Pflastersteine zu dem mit Symbolen bedeckten Zylinder hinüber. Jedes dieser Zeichen war von dünnen Zeilen in einer ihm unbekannten Schrift umgeben, eigenartigen Buchstaben, die Kurven und Spiralen bildeten, die plötzlich zu gezackten Haken wurden, in scharfen Winkeln ausliefen und sich dann wieder wie vorher weiterzogen. Wenigstens war es keine Trolloc-Schrift. Zögernd legte er die Hände auf die Säule. Sie sah aus wie aus alltäglichem geschliffenen Stein gefertigt, fühlte sich aber seltsam schlüpfrig an — wie geöltes Metall.

Er schloß die Augen und ließ die Flamme erscheinen. Das Nichts bildete sich langsam, zögernd. Er wußte, daß seine Angst es zurückhielt, die Furcht vor dem Versuch. So schnell er auch die Angst in die Flamme ergoß, es kam immer neue Angst. Ich schaffe es nicht. Lenke die Macht. Ich will aber nicht. Licht, es muß doch einen anderen Weg geben. Grimmig schob er diese Gedanken beiseite. Er fühlte, wie sich auf seinem Gesicht Schweißtropfen bildeten. Entschlossen machte er weiter, entleerte seine Ängste in die alles verschlingende Flamme und ließ sie wachsen, wachsen. Und das Nichts war schließlich auch da.

Seine innerster Kern schwebte in der Leere. Er konnte das Licht sehen — Saidin —, sogar mit geschlossenen Augen, konnte seine Wärme fühlen, wie sie ihn umgab, alles umgab, alles in sich aufnahm. Sie flackerte wie ein Kerzenlicht, das man durch Ölpapier betrachtet. Ranziges Öl. Stinkendes Öl.

Er faßte danach — es war ihm selbst nicht klar, wie er das machte; irgendwie, eine Bewegung, ein Sich-dem-Licht-Entgegenstrecken, Nach -Saidin -Fassen — und fand nichts. Es war, als fasse er nur in Wasser. Es fühlte sich an wie ein schleimiger Tümpel, auf dem über dem sauberen Wasser lauter Schmutz schwamm. Doch er vermochte nichts von dem Wasser zu schöpfen. Immer wieder rann es ihm durch die Finger. Nicht einmal Wassertropfen blieben zurück, nur der dicke Schleim, bei dem es ihn angeekelt fröstelte.

Verzweifelt versuchte er, sich die Mulde so vorzustellen, wie sie ausgesehen hatte — mit Ingtar und den Lanzenträgern, wie sie neben ihren Pferden schliefen, mit Mat und Perrin und dem Stein, der fast ganz in der Erde steckte. Er ließ das Bild außerhalb des Nichts entstehen, wo es an der Hülle aus Leere klebte, die ihn umschloß. Er bemühte sich, dieses Bild mit dem Licht zu verknüpfen, versuchte, zu verschweißen. Die Mulde, wie sie ausgesehen hatte, und er, Loial und Hurin darinnen. Sein Kopf schmerzte. Alle zusammen, auch Mat und Perrin und die Schienarer. In seinem Kopf brannte ein Feuer. Zusammen!

Das Nichts zerplatzte zu tausend rasiermesserscharfen Scherben, die in seinen Geist schnitten.

Schaudernd taumelte er mit weitaufgerissenen Augen rückwärts. Seine Hände schmerzten, weil er sie so stark auf den Stein gedrückt hatte, Arme und Schultern bebten. Schmerz durchwallte ihn. Der Magen drehte sich ihm beinahe um, denn er hatte das Gefühl, ganz von diesem schleimigen Schmutz bedeckt zu sein, auch der Kopf... Er bemühte sich, ganz ruhig zu atmen. Das war ihm noch nie passiert. Wenn das Nichts verschwand, dann geschah das wie bei einer angestochenen Blase. Es war mit einem Wimpernschlag einfach weg. Es war noch nie wie ein Glas zersplittert. Sein Kopf war wie betäubt, als sei er tausendmal so schnell geschnitten worden, daß der Schmerz sich noch gar nicht bemerkbar gemacht hatte. Aber jeder Schnitt war so real gewesen, als sei er durch ein Messer erfolgt. Er berührte seine Schläfe und war überrascht, daß an den Fingern kein Blut klebte.

Hurin stand immer noch da und beobachtete ihn vertrauensvoll. Wenn überhaupt, dann schien ihm der Schnüffler von Minute zu Minute sicherer zu werden. Lord Rand unternahm etwas. Dazu waren Lords da. Sie schützten Land und Leute mit ihrem Leib und Leben, und wenn etwas mißlang, stellten sie es wieder richtig und sorgten dafür, das sich Recht und Gesetz durchsetzten. Solange Rand etwas unternahm, gleichgültig was, konnte Hurin sicher sein, daß am Ende alles gut wurde. So war das eben bei Lords.

Loial blickte ganz anders drein, mit verblüfft gerunzelter Stirn, aber auch sein Blick ruhte auf Rand. Rand fragte sich, was er wohl dachte.

»Das war einen Versuch wert«, sagte er. Das Gefühl, ranziges Öl im Kopf zu haben — Licht, in mir drinnen! Ich will das nicht in mir haben! —, verschwand langsam, obwohl er immer noch das Bedürfnis hatte, sich zu übergeben. »Ich versuche es in ein paar Minuten nochmals.«

Er hoffte, daß es selbstbewußt klang. Er hatte keine Ahnung, wie die Steine funktionierten, ob das, was er tat, auch nur die Hoffnung von Erfolg bot. Vielleicht gibt es gewisse Regeln, wie man damit umzugehen hat. Vielleicht muß ich etwas ganz Bestimmtes tun. Licht, vielleicht kann man auch den gleichen Stein nicht zweimal hintereinander benutzen, sonst... Er brach den Gedankengang ab. Es hatte keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Er mußte statt dessen etwas tun. Als er Hurin und Loial ansah, glaubte er zu wissen, was Lan gemeint hatte, als er von erdrückender Pflicht sprach.

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