Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Als er zum Lager zurückkehrte, trug er die wieder in Segeltuch gehüllte Flagge mit sich. Er hatte sie allerdings mit weniger genauen Knoten zugeknüpft als Moiraine.

Es dämmerte, und der Schatten vom Rand der Mulde bedeckte die Hälfte des Lagers. Die Soldaten ließen sich mit ihren Pferden an der Seite nieder, die Lanzen gleich zur Hand. Mat und Perrin legten sich ebenfalls neben ihre Pferde. Rand sah sie traurig an und holte den Braunen, der noch immer mit hängenden Zügeln dort stand, wo er ihn zurückgelassen hatte. Er ging mit ihm zur anderen Seite der Mulde, wo sich Hurin Loial angeschlossen hatte. Der Ogier hatte das Lesen aufgegeben und untersuchte einen halb im Boden steckenden Stein, auf dem er gesessen hatte. Er fuhr mit dem langen Stiel seiner Pfeife etwas auf dem Stein nach.

Hurin stand auf und begrüßte Rand mit einer Körperbewegung, die einer Verbeugung ähnelte. »Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, daß ich hier mein Bett aufschlage, Lord... äh... Rand. Ich habe nur dem Erbauer hier zugehört.«

»Da bist du ja, Rand«, sagte Loial. »Weißt du, ich glaube, dieser Stein wurde einst bearbeitet. Sieh mal, er ist verwittert, aber er scheint Teil einer Säule gewesen zu sein. Und es gibt auch Markierungen darauf. Ich kann sie nicht ganz erkennen, aber sie kommen mir auch irgendwie bekannt vor.«

»Vielleicht kannst du sie am Morgen besser erkennen«, sagte Rand. Er zog die Satteltaschen von seinem Pferd. »Ich freue mich über Eure Gesellschaft, Hurin.« Ich bin froh über jeden, der keine Angst vor mir hat. Wie lange werde ich das noch erleben?

Er packte alles in die eine Hälfte der Satteltaschen um: die Ersatzhemden und Hosen und die Wollstrümpfe, das Nähzeug, die Zunderschachtel, den Blechteller und die dazugehörige Tasse, eine Holzschachtel mit Messer, Gabel und Löffel, ein Päckchen Dörrfleisch und Fladenbrot als eiserne Ration sowie alle anderen notwendigen Reiseutensilien. Dann stopfte er die in Segeltuch gehüllte Flagge in die geleerte Satteltasche. Sie beulte sich aus. Die Riemen paßten kaum in die Schnallen, aber es würde schon reichen.

Loial und Hurin schienen seine Laune zu spüren. Sie ließen ihn in Ruhe, während er dem Braunen Sattel und Zaumzeug abnahm und den großen Hengst mit Grasbüscheln abrieb, die er ausgerissen hatte. Dann sattelte er ihn wieder. Rand lehnte das angebotene Essen ab. Er hatte das Gefühl, in diesem Moment selbst das beste Essen nicht zu verkraften. Alle drei schlugen ihre Betten neben dem Stein auf: jeweils eine zusammengefaltete Decke als Kissen und ein Umhang zum Zudecken.

Im Lager war es jetzt still, aber Rand lag noch bis nach dem vollen Einbruch der Dunkelheit wach. Er grübelte unaufhörlich. Die Flagge. Was erwartet sie von mir? Das Dorf. Wie kann ein Blasser auf diese Art umkommen? Am schlimmsten war das Haus dort im Dorf gewesen. Ist das auch wirklich geschehen? Werde ich bereits verrückt? Renne ich weg, oder bleibe ich? Ich muß bleiben. Ich muß Mat helfen, den Dolch zu finden.

Schließlich fiel er in einen erschöpften Schlaf, und mit dem Schlaf kam auch ungebeten das Nichts und hüllte ihn ein. Es flackerte in einem ungleichmäßigen Lichtschein, der seine Träume störte.

Padan Fain blickte nach Norden in die Nacht hinaus, vorbei am einzigen Feuer seines Lagers, und er lächelte starr vor sich hin. Er bezeichnete sich immer noch selbst als Padan Fain — Padan Fain war seine äußere Hülle —, aber er war verändert worden und das war ihm bewußt. Er wußte jetzt sehr vieles, mehr, als seine früheren Herren ahnten. Er war jahrelang schon ein Schattenfreund gewesen, bevor Ba'alzamon ihn zu sich rief und ihn auf die Spur der drei jungen Männer aus Emondsfeld ansetzte, alles filterte, was er über sie wußte, auch ihn filterte, und die Essenz des Ganzen in ihn zurückfüllte, so daß er sie fühlte, roch, wo sie gewesen waren, und ihnen folgte, wohin sie sich auch begaben. Besonders dem einen. Ein Teil seiner selbst verkrampfte sich noch immer, wenn er sich daran erinnerte, was ihm Ba'alzamon angetan hatte, aber es war nur ein kleiner Teil, verborgen und unterdrückt. Er war verändert. Die Verfolgung der drei hatte ihn nach Shadar Logoth geführt. Er hatte nicht dorthin gewollt, doch er mußte gehorchen. Zu jener Zeit. Und in Shadar Logoth...

Fain atmete tief ein und griff nach dem Dolch mit dem Rubingriff an seinem Gürtel. Auch der stammte aus Shadar Logoth. Es war die einzige Waffe, die er trug, die einzige, die er benötigte; sie war wie ein Teil von ihm selbst. Er war jetzt in sich geschlossen, eins mit sich selbst. Das war alles, was für ihn noch eine Rolle spielte.

Er warf einen Blick auf das Lager zu beiden Seiten des Feuers. Die zwölf übriggebliebenen Schattenfreunde kauerten — die einst so gute Kleidung verknittert und schmutzig — in der Dunkelheit auf einer Seite und blickten nicht ins Feuer, sondern auf ihn. Auf der anderen Seite hockten seine Trollocs, zwanzig an der Zahl, und die nur zu menschlichen Augen in diesen tierisch verzerrten Männergesichtern folgten jeder seiner Bewegungen wie bei Mäusen, die eine Katze beobachten.

Zuerst war es ein innerer Kampf gewesen. Jeden Morgen war er erwacht, und irgend etwas hatte ihm gefehlt. Dazu hatte der Myrddraal das Kommando wieder übernommen, gewütet und verlangt, daß sie sich wieder nach Norden zur Fäule und zum Shayol Ghul hin orientierten. Aber langsam wurden diese Schwächeanfälle kürzer, bis... Er erinnerte sich an das Gefühl, wie er den Hammer in der Hand hielt und die Dornen hineinschlug, und er lächelte. Diesmal war es ein warmes Lächeln — der Genuß süßer Erinnerungen.

Ein Weinen aus der Dunkelheit drang an sein Ohr, und sein Lächeln verflog. Ich hätte den Trollocs nicht erlauben sollen, so viele mitzunehmen. Ein ganzes Dorf, das sie nun am schnellen Vorwärtskommen hinderte. Wenn diese wenigen Häuser an der Fähre nicht verlassen gewesen wären, vielleicht... Aber die Trollocs waren von Natur aus gierig, und in der Euphorie, dem Myrddraal beim Sterben zuschauen zu können, hatte er nicht in dem Maß auf sie geachtet, wie es nötig gewesen wäre.

Er sah zu den Trollocs hinüber. Jeder von ihnen war beinahe zweimal so groß wie er und stark genug, um ihn mit einer Hand zu zerbrechen, und doch kauerten sie da und zuckten vor ihm zurück. »Tötet sie. Alle. Ihr könnt essen, aber dann legt alles, was übrigbleibt, auf einen Haufen — damit ihn unsere Freunde finden. Legt die Köpfe obenauf. Und zwar ordentlich!« Er lachte. Das Lachen brach aber schnell ab. »Geht!«

Die Trollocs hasteten davon, zogen ihre Sichelschwerter und hoben die Dornenäxte. Augenblicke später ertönten Schreie und Brüllen aus der Richtung, wo die Dorfbewohner gefesselt am Boden lagen. Bitten um Gnade und die spitzen Schreie der Kinder wurden durch dumpfe Schläge und unangenehme Geräusche abgewürgt; es klang, als zerstampfe man Melonen.

Fain wandte der Kakophonie den Rücken und betrachtete seine Schattenfreunde. Auch sie gehörten ihm mit Leib und Seele. Was noch an Seele übrig geblieben war. Jeder einzelne von ihnen steckte innerlich genauso im Sumpf, wie Fain es früher getan hatte, bevor er den Weg hinaus fand. Keiner von ihnen hatte ein anderes Ziel, als ihm zu folgen. Ihre Blicke hingen an ihm, angsterfüllt und bittend. »Glaubt ihr, sie werden wieder hungrig sein, bevor wir ein anderes Dorf oder einen Bauernhof finden? Könnte schon sein. Glaubt ihr, ich überlasse ihnen noch ein paar von euch? Na ja, vielleicht ein oder zwei. Wir haben keine Pferde mehr, die wir entbehren könnten.«

»Die anderen waren nur gewöhnliche Leute«, brachte eine Frau mit unsicherer Stimme hervor. Das Gesicht über ihrem feingeschnittenen Kleid, das sie als reiche Kauffrau auswies, war mit Schmutz beschmiert. Der gute graue Stoff war auch verschmiert und der Rock wurde von einem langen Riß verunziert. »Das waren Bauern. Wir haben gedient — ich habe gedient...«

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