Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Was sonst noch gesagt wurde, entging Egwene, als sie auf Bela kletterte. Als sie es geschafft hatte, die Stute zu tätscheln und ihre Röcke zurechtzuziehen, war die Sänfte bereits unterwegs zum offenstehenden Tor. Die Tragpferde schritten ohne Zügel und irgendwelche Führung dahin. Leane ritt neben der Sänfte, ihren Stab in einen Steigbügel gestützt. Egwene und Nynaeve ritten zusammen mit den anderen Aes Sedai hinterher.

Rufe und Hurrageschrei aus der Menge entlang der Straßen der Stadt begrüßten die Prozession und übertönten beinahe das Donnern der Trommeln und das Schmettern der Trompeten. Behüter führten die Kolonne an; die Flagge mit der Weißen Flamme blähte sich im Wind. Weitere Behüter bildeten einen Kreis um die Aes Sedai und hielten die Menschenmenge zurück. Bogenschützen und Pikeure mit der Flamme auf der Brust folgten in geordneten Reihen dahinter. Die Trompeten schwiegen, als die Kolonne aus der Stadt hinaustrottete und sich nach Süden bewegte, doch die Jubelklänge aus der Stadt folgten ihnen noch immer. Egwene blickte sich öfter um, bis Bäume und Hügel die Mauern und Türme von Fal Dara verdeckten.

Nynaeve, die an ihrer Seite ritt, schüttelte den Kopf. »Rand wird es schon gutgehen. Er hat ja Lord Ingtar und zwanzig Lanzenträger bei sich. Und du könntest sowieso nichts tun. Keine von uns kann eingreifen.« Sie blickte zu Moiraine hinüber. Die gestriegelte weiße Stute der Aes Sedai und Lans großer schwarzer Hengst bildeten ein eigenartiges Paar. Sie ritten ganz für sich nebeneinander. »Noch nicht.«

Die Kolonne bog nach Westen ab und bewegte sich nicht eben schnell. Selbst die Fußsoldaten, die nur einen Brustpanzer trugen, kamen auf den Hügeln Schienars nicht sehr schnell vorwärts. Trotzdem marschierten sie so stramm wie möglich.

Des Nachts schlugen sie erst spät ihr Lager auf. Die Amyrlin gestattete ihnen keinen Halt, bevor es so dunkel war, daß sie kaum noch genug sahen, um die Zelte aufzuschlagen — niedrige weiße Kuppelzelte, die gerade hoch genug waren, um darin aufrecht zu stehen. Jedes Paar Aes Sedai aus der gleichen Ajah hatte eines, während die Amyrlin und die Behüterin der Chronik eines für sich hatten. Moiraine teilte sich das Zelt mit ihren beiden Schwestern von den Blauen Ajah. Die Soldaten schliefen in einem gesonderten Teil des Lagers auf dem Boden, und die Behüter wickelten sich in der Nähe der Zelte der Aes Sedai, denen sie zugeschworen waren, in ihre Umhänge. Das Zelt, das sich die Roten Schwestern teilten, wirkte ohne Behüter irgendwie einsam, während das der Grünen beinahe festlich aussah. Die beiden Aes Sedai saßen oftmals bis lange nach Einbruch der Dunkelheit draußen und unterhielten sich mit den vier Behütern, die sie mitgebracht hatten.

Lan kam einmal zu dem Zelt, das sich Egwene und Nynaeve teilten, und führte die Seherin ein Stück weg in die Nacht hinein. Egwene linste um die Zeltklappe herum, um sie zu beobachten. Sie konnte nicht hören, was gesprochen wurde, aber Nynaeve wurde schließlich zornig und stolzierte zurück. Sie wickelte sich in ihre Decken und weigerte sich, irgend etwas zu sagen. Egwene glaubte zu entdecken, daß ihre Wangen feucht waren, aber sie verbarg das Gesicht hinter dem Zipfel einer Decke. Lan stand noch lange Zeit im Dunklen und beobachtete das Zelt, bevor er schließlich wegging. Danach kam er nicht wieder.

Moiraine kam gar nicht erst in ihre Nähe. Wenn sie vorbeiging, nickte sie ihnen lediglich kurz zu. Sie schien ihre ganze Zeit damit zu verbringen, mit den anderen Aes Sedai zu sprechen, außer mit den Roten Schwestern. Sie zog ihre Gesprächspartnerinnen beim Reiten eine nach der anderen zur Seite. Die Amyrlin gestattete ihnen nur wenige Aufenthalte, um sich auszuruhen, und die waren ebenfalls sehr kurz bemessen.

»Vielleicht hat sie jetzt für uns keine Zeit mehr«, meinte Egwene traurig. Moiraine war eben die einzige Aes Sedai, die sie kannte. Vielleicht war sie auch — obwohl es ihr nicht leicht fiel, dies zuzugeben — die einzige, der sie trauen konnte. »Sie hat uns gefunden, und wir sind auf dem Weg nach Tar Valon. Ich denke, jetzt hat sie andere Dinge im Kopf.«

Nynaeve schnaubte leise. »Ich glaube erst dann daran, daß sie mit uns fertig ist, wenn sie tot ist — oder wenn wir tot sind. Sie ist eine ganz hinterlistige Frau.«

Andere Aes Sedai besuchten ihr Zelt. Egwene fuhr bald aus der Haut, als in ihrer ersten Nacht außerhalb Fal Daras die Zeltklappe beiseite geschoben wurde und eine mollige Aes Sedai mit kantigem Gesicht, ergrauten Haaren und einem abwesenden Blick geduckt das Zelt betrat. Sie blickte zu der Laterne, die am höchsten Punkt des Zeltes hing, und die Flamme wuchs ein wenig empor. Egwene glaubte, etwas zu fühlen, glaubte, etwas um die Aes Sedai herum zu sehen, als die Flamme heller strahlte. Moiraine hatte ihr gesagt, daß sie eines Tages — wenn sie genug Übung darin hatte — sehen könne, wenn eine andere Frau die Eine Macht benutzte, und eine solche Frau auch erkennen werde, wenn sie gar nichts tat.

»Ich heiße Verin Mathwin«, sagte die Frau lächelnd. »Und ihr seid Egwene al'Vere und Nynaeve al'Meara von den Zwei Flüssen, die einst Manetheren waren. Das ist ein starkes Blut. Es singt.«

Egwene tauschte einen Blick mit Nynaeve, als sie aufstanden.

»Sollt Ihr uns zur Amyrlin bestellen?« fragte Egwene.

Verin lachte. Die Aes Sedai hatte einen Tintenfleck auf der Nase. »Ach je, nein, natürlich nicht. Die Amyrlin hat wichtigere Dinge zu tun, als sich mit zwei jungen Frauen zu beschäftigen, die noch nicht einmal Novizinnen sind. Obwohl, man kann das nie vorhersagen. Ihr beide verfügt über ein beachtliches Potential, besonders du, Nynaeve. Eines Tages...« Sie schwieg und rieb mit einem Finger genau auf der Stelle mit dem Tintenfleck herum. »Aber jetzt ist nicht eines Tages. Ich bin gekommen, um dir eine Lektion zu erteilen, Egwene. Du hast deine Nase etwas zu früh in manche Dinge gesteckt, fürchte ich.«

Egwene sah Nynaeve nervös an. »Was habe ich getan? Ich bin mir keiner Schuld bewußt.«

»Oh, es war nichts Schlimmes. Jedenfalls nicht unmittelbar. Vielleicht ein bißchen gefährlich, aber nicht schlimm.« Verin ließ sich auf dem mit Segeltuch bedeckten Boden im Schneidersitz nieder. »Setzt euch hin, ihr beiden. Ich will mir nicht den Kopf verrenken.« Sie rutschte herum, bis sie eine bequeme Stellung gefunden hatte. »Setzt euch.«

Egwene setzte sich mit übergeschlagenen Beinen der Aes Sedai gegenüber auf den Boden und gab sich Mühe, Nynaeve nicht anzusehen. Kein Grund, schuldbewußt dreinzuschauen, bevor ich überhaupt weiß, woran ich schuld sein soll. »Was soll ich getan haben, das gefährlich, aber nicht so schlimm ist?«

»Ja, Kind, du hast die Eine Macht benutzt.«

Egwene konnte nur nach Luft schnappen. Nynaeve platzte heraus: »Das ist lächerlich. Deshalb gehen wir doch schließlich nach Tar Valon.«

»Moiraine hat... Also, na ja, Moiraine Sedai hat mich unterrichtet«, brachte Egwene hervor.

Verin hob die Hände, um sie zum Schweigen zu bringen, und die beiden hielten den Mund. Sie mochte ihnen wohl etwas eigenartig vorkommen, aber sie war immerhin eine Aes Sedai. »Kind, glaubst du, eine Aes Sedai unterrichtet sofort jedes Mädchen, das sagt, sie wolle eine von uns werden, im Gebrauch der Macht? Ja, ich denke schon, daß du nicht irgendein Mädchen bist, aber trotzdem... « Sie schüttelte ernst den Kopf.

»Warum hat sie es dann getan?« wollte Nynaeve wissen. Sie war nicht unterrichtet worden, und Egwene war sich nicht sicher, ob Nynaeve deshalb eifersüchtig war oder nicht.

»Weil Egwene die Macht bereits benutzt hatte«, sagte Verin geduldig.

»Das... das habe ich auch getan.« Nynaeve klang, als sei sie nicht gerade froh darüber.

»Aber unter ganz anderen Umständen, Kind. Daß du noch am Leben bist, zeigt ja, daß du mit den verschiedenen Krisen fertig wurdest, und zwar selbständig. Ich glaube, du weißt, wieviel Glück du da hattest. Von vier Frauen, die gezwungen sind, das zu tun, was du tatest, überlebt nur eine. Wilde natürlich... « Verin verzog das Gesicht. »Verzeih mir, aber so nennen wir in der Weißen Burg die Frauen, die ohne Ausbildung die Macht zumindest im groben beherrschen — mehr zufällig, man kann es kaum Beherrschung nennen, ebenso wie bei dir, aber doch eben eine Art von Beherrschung. Wilde haben ihre Schwierigkeiten, das stimmt. Fast immer haben sie Mauern um sich herum aufgebaut, um sich selbst nicht bewußt machen zu müssen, was sie tun, und diese Mauern wiederum verhindern die bewußte Kontrolle. Je länger man sich hinter diesen Mauern verbirgt, desto schwerer ist es, sie zu beseitigen, aber wenn man es schafft — na ja, einige der begabtesten Schwestern waren einmal Wilde.«

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