Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Schau dir das an! Schau, was er jetzt wieder hat!« Mat platzte in die kleine Lichtung hinein, und Perrin kam etwas langsamer hinterher. »Zuerst kostbare Mäntel«, fauchte Mat, »und jetzt noch eine eigene Flagge! Jetzt wird er sich endlos damit großtun wollen... « Mat kam nahe genug, um die Flagge klar zu erkennen, und der Mund klappte ihm herunter. »Licht!« Er stolperte einen Schritt nach hinten. »Seng mich!« Auch er war dabei gewesen, als Moiraine die Bedeutung des Banners erklärt hatte. Genau wie Perrin.

In Rand stieg Zorn auf, Zorn auf Moiraine und die Amyrlin, die ihn hin und her schoben. Er packte die Flagge mit beiden Händen und schüttelte sie in Mats Richtung. Die Worte barsten unkontrolliert aus ihm heraus: »Es stimmt! Das Banner des Drachen!« Mat trat noch einen Schritt zurück. »Moiraine will mich zu einer Marionette Tar Valons machen, einen falschen Drachen für die Aes Sedai. Sie will mir das aufzwingen, ganz gleich, ob ich will oder nicht. Aber-ich-lasse-mich-nicht-benutzen!«

Mat stand mit dem Rücken an einem Baumstamm. »Ein falscher Drache?« Er schluckte. »Du? Das ist... Das ist verrückt.«

Perrin hatte sich nicht zurückgezogen. Er hockte da, die kräftigen Arme auf die Knie gestützt, und betrachtete Rand mit diesen strahlend goldenen Augen. Sie schienen in der Abendsonne richtig zu leuchten. »Falls die Aes Sedai dich als falschen Drachen benutzen wollen... « Er unterbrach sich, runzelte die Stirn und überdachte alles erst einmal. Schließlich fragte er leise: »Rand, kannst du die Eine Macht kontrollieren?« Mat stieß einen erstickten Laut aus.

Rand ließ die Flagge fallen. Er zögerte nur für einen Moment und nickte dann erschöpft. »Ich habe nicht darum gebeten. Ich will es nicht. Aber... aber ich glaube nicht, daß ich es irgendwie aufhalten kann.« Ungebeten kam ihm das Zimmer mit den Fliegen wieder ins Gedächtnis. »Ich glaube auch nicht, daß sie mich aufhören lassen.«

»Seng mich!« hauchte Mat. »Blut und blutige Asche! Sie werden uns umbringen, ist Euch das klar? Uns alle. Perrin und mich genau wie dich. Wenn Ingtar und die anderen das herausfinden, schneiden sie uns als Schattenfreunden die blutigen Kehlen durch. Licht, sie werden vielleicht sogar glauben, wir hätten mitgewirkt, das Horn zu stehlen und diese Leute in Fal Dara zu töten.«

»Halt den Mund, Mat!« befahl Perrin gelassen.

»Sag mir nicht, ich soll den Mund halten. Wenn Ingtar uns nicht umbringt, wird Rand verrückt und erledigt das für ihn. Seng mich! Seng mich!« Mat rutschte an dem Baumstamm entlang nach unten und setzte sich auf den Boden. »Warum haben sie dich nicht gedämpft? Wenn die Aes Sedai Bescheid wußten, warum haben sie dich dann nicht gedämpft? Ich habe niemals gehört, daß sie einen Mann laufen ließen, der die Eine Macht kontrollieren konnte.«

»Sie wissen es auch nicht alle«, seufzte Rand. »Die Amyrlin... «

»Die Amyrlin! Sie weiß Bescheid? Licht, kein Wunder, daß sie mich so komisch angeschaut hat.«

»... und Moiraine sagten mir, ich sei der Wiedergeborene Drache und dann sagten sie, ich könne gehen, wohin ich wolle. Siehst du, Mat? Sie wollen mich benutzen.«

»Das ändert nichts daran, daß du die Eine Macht lenken kannst«, murmelte Mat. »Wenn ich du wäre, wäre ich mittlerweile schon bald am Aryth-Meer. Und ich würde nicht ruhen, bis ich einen Ort gefunden hätte, an dem es keine Aes Sedai gibt und wahrscheinlich auch nie geben wird. Und überhaupt keine Menschen. Ich meine... Na ja.«

»Halt endlich den Mund, Mat!« verlangte Perrin.

»Warum bist du nun eigentlich hier, Rand? Je länger du dich bei irgendwelchen Leuten aufhältst, desto wahrscheinlicher ist es, daß jemand es herausfindet und den Aes Sedai verrät. Aes Sedai, die nicht sagen, du sollst einfach weiter deinen Geschäften nachgehen.« Er hielt inne und kratzte sich am Kopf. »Und Mat hat recht in bezug auf Ingtar. Ich habe keinen Zweifel daran, daß er dich als Schattenfreund bezeichnen und dich töten würde. Vielleicht würde er auch uns alle töten. Er scheint dich zu mögen, aber ich glaube, er täte es trotzdem. Ein falscher Drache? Die anderen täten es auch. Masema wird nicht lange nach Ausreden suchen — in deinem Fall. Also, warum bist du noch nicht weg?«

Rand zuckte die Achseln. »Ich wollte ja, aber dann kam die Amyrlin, anschließend wurde das Horn gestohlen und der Dolch, und Moiraine sagte, Mat müsse sterben, und... Licht, ich glaubte, ich könne wenigstens so lange bei Euch bleiben, bis wir den Dolch finden. Ich wollte dabei helfen. Vielleicht war das falsch.«

»Du bist des Dolches wegen mitgekommen?« fragte Mat leise. Er rieb sich die Nase und verzog das Gesicht. »Daran hätte ich nie gedacht. Ich hätte nie geglaubt, du wolltest... Aaaah! Fühlst du dich gut? Ich meine, du wirst doch wohl noch nicht verrückt, oder?«

Rand pickte ein Steinchen aus dem Boden und warf es nach ihm. »Autsch!« Mat rieb sich zur Abwechslung den Arm. »Ich habe doch nur gefragt. Ich meine, na ja, diese vornehmen Kleider und das ganze Geschwätz von wegen, du seist ein Lord. Da stimmt doch im Kopf was nicht.«

»Ich habe versucht, Euch loszuwerden, du Hohlkopf! Ich fürchtete, ich würde verrückt und würde Euch etwas antun.« Sein Blick fiel wieder auf die Flagge, und seine Stimme senkte sich. »Das wird wohl auch geschehen, wenn ich es nicht aufhalten kann. Licht, ich weiß doch nicht, wie ich das anstellen soll.«

»Davor habe ich Angst«, sagte Mat und stand auf. »Nicht böse sein, Rand, aber wenn du nichts dagegen hast, werde ich von dir so weit entfernt wie möglich schlafen. Falls du bleibst. Ich hörte einmal von einem Burschen, der die Macht lenken konnte. Der Leibwächter von einem Kaufmann hat mir davon erzählt. Bevor ihn die Roten Ajah fanden, wachte er eines Morgens auf, und sein ganzes Dorf war plattgewalzt. Alle Häuser, alle Leute, alles bis auf das Bett, in dem er schlief, so, als sei ein Berg über sie hinweggerollt.«

Perrin sagte: »In diesem Fall, Mat, schliefe ich gleich neben ihm.«

»Vielleicht bin ich ein Narr, aber ich will wenigstens ein lebendiger Narr bleiben.« Mat zögerte und sah Rand von der Seite an. »Schau mal, ich weiß, daß du meinetwegen mitgekommen bist und mir helfen wolltest, und ich bin ja auch dankbar dafür. Wirklich. Aber du bist einfach nicht mehr der gleiche. Das verstehst du doch, oder?« Er wartete, als erwarte er eine Antwort. Es kam keine. Schließlich verzog er sich zwischen die Bäume in Richtung Lager.

»Wie steht's mit dir?« fragte Rand.

Perrin schüttelte den Kopf, daß die zerzausten Locken flogen. »Ich weiß nicht, Rand. Du bist noch der gleiche und dann doch wieder nicht. Ein Mann, der die Macht lenkt: Damit hat mir meine Mutter Angst eingejagt, als ich klein war. Ich weiß einfach nicht.« Er streckte die Hand aus und berührte eine Ecke der Flagge. »Ich glaube, die würde ich verbrennen oder vergraben, wenn ich du wäre. Und dann würde ich so schnell und so weit wegrennen, daß mich keine Aes Sedai jemals finden könnte. Da hat Mat schon recht.« Er stand auf und blinzelte zum Himmel im Westen hinauf, der sich im Licht der sinkenden Sonne rot zu färben begann. »Zeit, zum Lager zurückzukehren. Denk darüber nach, was ich dir gesagt habe, Rand. Ich würde abhauen. Aber vielleicht kannst du das nicht. Denk auch darüber nach.« Seine gelben Augen schienen nach innen zu blicken und er hörte sich müde an. »Manchmal kann man nicht wegrennen.« Dann war auch er weg.

Rand kniete da und sah auf die am Boden ausgebreitete Flagge hinunter. »Na ja, manchmal kann man schon weglaufen«, murmelte er. »Aber vielleicht hat sie mir die mitgegeben, damit ich wegrenne. Vielleicht hat sie dafür gesorgt, daß irgend etwas auf mich wartet, wenn ich weglaufe. Ich werde jedenfalls nicht tun, was sie von mir will. Bestimmt nicht. Ich werde sie einfach hier vergraben. Aber sie sagte, mein Leben könnte davon abhängen, und die Aes Sedai lügen nie offensichtlich... « Plötzlich schüttelte sich sein Körper in lautlosem Lachen. »Jetzt führe ich schon Selbstgespräche. Vielleicht werde ich wirklich verrückt.«

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