Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Rand?« Er fuhr zusammen, als Ingtar ihn aus nächster Nähe ansprach. »Werdet Ihr die ganze Nacht damit verbringen, auf einem Bein stehenzubleiben?«

Rand setzte den Fuß auf den Boden. »Ingtar, was ist dort hinten in dem Dorf geschehen?«

»Die Trollocs haben sie mitgenommen, genau wie die Leute aus dem Dorf an der Fähre. Das ist geschehen. Der Blasse... « Ingtar zuckte die Achseln und blickte hinunter auf ein flaches, in Segeltuch gehülltes, quadratisches großes Bündel. Er sah es an, als erblicke er dort verborgene Geheimnisse, die er lieber nicht lüften wollte. »Die Trollocs haben sie als Lebensmittelvorrat mitgenommen. Das tun sie manchmal auch in den Dörfern und auf Bauernhöfen in der Nähe der Fäule, wenn ihnen bei Nacht ein Vorstoß über die Grenzen gelingt. Manchmal können wir die Menschen zurückholen, manchmal nicht. Manchmal holen wir sie zurück und wünschen beinahe, wir hätten es nicht getan. Die Trollocs töten sie gelegentlich nicht gleich, wenn sie mit dem Schlachten beginnen. Und die Halbmenschen machen sich auch mal ihren — Spaß. Das ist noch schlimmer als das, was die Trollocs tun.« Seine Stimme klang so fest, als beschreibe er ganz alltägliche Dinge, na ja, und vielleicht war es auch so, jedenfalls für einen Soldaten aus Schienar.

Rand atmete tief ein, um seinen Magen zu beruhigen.

»Der Blasse dort hinten hat sich keinen Spaß mehr erlaubt, Ingtar. Wer mag einen Myrddraal lebendig an eine Tür nageln?«

Ingtar zögerte, schüttelte den Kopf und schob Rand das große Bündel zu. »Hier, Moiraine Sedai trug mir auf, Euch das im ersten Lager südlich des Erinin zu übergeben. Ich weiß nicht, was darin ist, aber sie sagte, Ihr werdet es benötigen. Sie sagte, ich solle Euch mahnen, es sorgfältig zu behüten; Euer Leben könne davon abhängen.«

Rand nahm es nur zögernd; bei der Berührung der Segeltuchhülle prickelte seine Haut. Drinnen war etwas Weiches. Vielleicht aus Stoff. Er hielt das Bündel vorsichtig. Er denkt auch lieber nicht über den Myrddraal nach. Was ist in diesem Zimmer geschehen? Ihm wurde plötzlich klar, daß es ihm immer noch lieber war, an den Blassen und sogar an dieses Zimmer zu denken, als daran, was Moiraine ihm geschickt haben mochte.

»Man hat mir ebenfalls aufgetragen, Euch zu sagen, daß die Lanzenträger Eurem Befehl gehorchen werden, falls mir etwas geschieht.«

»Mir?« keuchte Rand und vergaß das Bündel und alles andere. Ingtar begegnete seinem ungläubigen Blick mit einem gelassenen Nicken. »Aber das ist doch verrückt! Ich habe noch nie etwas anderes angeführt als eine Herde Schafe, Ingtar. Sie würden mir sowieso nicht gehorchen. Außerdem kann Moiraine Euch doch nicht vorschreiben, wer Euer Stellvertreter ist. Das ist doch Uno.«

»Uno und ich wurden am Morgen vor unserer Abreise zu Lord Agelmar gerufen. Moiraine Sedai war auch dabei. Doch Lord Agelmar hat mir diesen Befehl erteilt. Ihr seid mein Stellvertreter, Rand.«

»Aber warum, Ingtar? Warum?« Moiraine hatte ganz klar ersichtlich dabei die Hand im Spiel gehabt und die Amyrlin wohl auch. Sie stießen ihn einfach auf den Weg, den sie für ihn erwählt hatten, aber er hatte trotzdem diese Frage stellen müssen.

Der Schienarer schien es auch nicht zu verstehen, aber er war Soldat und in diesem endlosen Krieg am Rande der Fäule an eigenartige Befehle gewöhnt. »Ich hörte aus den Frauenquartieren Gerüchte, Ihr wärt in Wirklichkeit ein... «

Er spreizte die Hände in den dicken Handschuhen. »Spielt keine Rolle. Ich weiß, daß Ihr es bestreitet. Genauso wie Ihr Euer eigenes Aussehen bestreitet. Moiraine Sedai sagt, Ihr seid ein Schäfer, aber ich habe noch nie einen Schäfer mit einem Reiherschwert gesehen. Macht nichts. Ich behaupte ja nicht, daß ich Euch als meinen Stellvertreter ausgewählt hätte, aber ich glaube, Ihr habt die Fähigkeit, das zu tun, was notwendig ist. Wenn es sich als nötig erweist, werdet Ihr Eure Pflicht tun.«

Rand wollte eigentlich sagen, das gehöre gewiß nicht zu seinen Pflichten, doch statt dessen sagte er: »Uno weiß davon. Wer noch, Ingtar?«

»Alle Lanzenträger. Wenn wir Schienarer ins Feld ziehen, weiß jeder, wer der nächste sein wird, falls der Kommandant fällt. Diese Kette zieht sich ohne Unterbrechung bis zum letzten noch verbleibenden Mann, selbst wenn er nur ein Pferdeknecht ist. Seht Ihr, auf diese Art — auch falls er wirklich der allerletzte ist — betrachtet man ihn nicht nur als einen flüchtenden Nachzügler, der lediglich am Leben zu bleiben versucht. Er führt das Kommando und die Pflicht hält ihn dazu an, das zu tun, was notwendig ist. Falls ich mich in die letzte Umarmung der Mutter begebe, fällt diese Pflicht an Euch. Ihr werdet dann das Horn finden und es dorthin bringen, wohin es gehört. Das werdet Ihr tun.« Ingtar betonte diese letzten Worte so eigenartig.

Das Bündel in Rands Armen erschien ihm bleischwer. Licht, sie kann dreihundert Meilen weit entfernt sein, und doch streckt sie die Hand aus und zieht an meiner Leine. Hierhin, Rand. Dorthin. Du bist der Wiedergeborene Drache, Rand. »Ich will diese Pflicht nicht, Ingtar. Ich kann das nicht annehmen. Licht, ich bin doch nur ein Schäfer! Warum glaubt mir das keiner?«

»Ihr werdet Eure Pflicht tun, Rand. Wenn der Mann an der Spitze versagt, fällt alles unter ihm auseinander. Es zerfällt schon zuviel. Viel zuviel. Der Friede möge Eurem Schwert hold sein, Rand al'Thor.«

»Ingtar, ich...« Aber Ingtar ging weiter und rief nach Uno, um festzustellen, ob er seine Kundschafter bereits ausgesandt hatte.

Rand sah auf das Bündel in seinem Arm hinunter und leckte sich die Lippen. Er ahnte, was darin war. Einerseits wollte er nachsehen, andererseits hätte er es gern ungeöffnet ins Feuer geworfen. Er überlegte sich, daß er das vielleicht wirklich tun sollte, falls er die Garantie hatte, daß der Inhalt verbrannte, ohne für die anderen sichtbar zu werden; falls er die Garantie hatte, daß der Inhalt überhaupt verbrennen würde. Aber hier konnte er nicht nachsehen. Zu viele fremde Augen konnten zuschauen.

Er blickte sich im Lager um. Die Schienarer luden das Gepäck von den Packpferden ab, und man gab bereits ein kaltes Abendessen aus Trockenfleisch und Fladenbrot aus. Mat und Perrin versorgten ihre Pferde, und Loial saß auf einem Stein und las in einem Buch. Seine langstielige Pfeife hatte er zwischen die Zähne geklemmt, und eine dünne Rauchfahne erhob sich über seinen Kopf. Rand packte das Bündel so fest, als fürchte er, es fallen zu lassen, und schlich sich zwischen die Bäume.

In einer kleinen von dichtbelaubten Zweigen überwucherten Lichtung kniete er nieder und legte das Bündel auf den Boden. Eine Weile starrte er es nur an. Das hätte sie nicht getan. Bestimmt nicht. Eine kleine Stimme aus seinem Inneren antwortete: Aber sicher doch. Das könnte und würde sie tun. Schließlich machte er sich daran, die kleinen Knoten in der Packschnur zu lösen. Saubere Knoten, so dicht geknüpft, daß sie ganz eindeutig nach Moiraines Handarbeit aussahen; kein Diener hätte das an ihrer Statt so machen können. Sie hätte es auch nicht gewagt, den Inhalt in Gegenwart von Dienern zu zeigen.

Als er die letzte Schnur gelöst hatte, öffnete er das Bündel mit tauben Händen und blickte den Inhalt an. Er schien Staub im Mund zu haben. Der Inhalt bestand nur aus einem Stück, weder gewoben noch gefärbt, noch bemalt. Eine Flagge, weiß wie Schnee, groß genug, daß man sie über ein ganzes Schlachtfeld hinweg sehen konnte. Und darüber bewegte sich eine sich schlängelnde Gestalt wie eine Schlange mit goldenen und roten Schuppen, eine Schlange jedoch, die vier geschuppte Beine besaß, jedes mit fünf goldenen Klauen bewehrt, eine Schlange mit Augen wie die Sonne und der goldenen Mähne eines Löwen. Er hatte das schon einmal zuvor gesehen, und Moiraine hatte ihm erklärt, was es war: das Banner von Lews Therin Telamon, Lews Therin Brudermörder, im Schattenkrieg. Das Banner des Drachen.

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