Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Ich werde mich umziehen, wenn wir heute abend lagern«, murmelte er. Er atmete tief ein. »Loial, ich habe dir Sachen gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen, und ich hoffe, du kannst mir vergeben. Du hast jedes Recht, auf mich zornig zu sein, aber ich hoffe, du bist es nicht.«
Loial grinste, und seine Ohren stellten sich auf. Er brachte sein Pferd näher heran. »Ich sage die ganze Zeit über Sachen, die ich nicht sagen sollte. Die Ältesten haben immer behauptet, ich rede schon eine Stunde, bevor ich denke.«
Plötzlich befand sich Lan neben Rands Steigbügeln. Er trug seine graugrüne Rüstung, in der er im Wald oder bei Dunkelheit fast nicht mehr zu sehen war. »Ich muß mit dir sprechen, Schafhirte.« Er sah Loial an. »Allein bitte, wenn es Euch recht ist, Erbauer.« Loial nickte und ritt auf seinem riesigen Pferd ein Stück weg.
»Ich weiß nicht, ob ich auf Euch hören sollte«, sagte Rand zu dem Behüter. »Diese auffallende Kleidung und alles, was Ihr mir empfohlen habt, war nicht sehr hilfreich.«
»Wenn du keinen großen Sieg erringen kannst, Schafhirte, dann lerne, dich mit kleinen abzufinden. Wenn du es fertiggebracht hast, daß sie glauben, du seist mehr als ein Bauernjunge, den man leicht herumkommandieren kann, dann hast du einen kleinen Sieg errungen. Jetzt sei ruhig und hör zu. Ich habe nur Zeit für eine letzte Lektion — die schwerste: Schwert in die Scheide.«
»Ihr habt jeden Morgen eine Stunde damit verbracht, mich nichts anderes tun zu lassen, als dieses blöde Schwert zu ziehen und zurück in die Scheide zu stecken. Stehend, sitzend, liegend. Ich denke, ich schaffe es, das Schwert zurückzustecken, ohne mich dabei zu schneiden.«
»Ich sagte, du sollst zuhören, Schafhirte«, grollte der Behüter. »Es wird eine Zeit kommen, wo du unter allen Umständen ein Ziel erreichen mußt. Das kann sowohl beim Angreifen als auch in der Verteidigung geschehen. Und der einzige mögliche Weg wird darin bestehen, daß du deinem Gegner erlaubst, das Schwert in deinem eigenen Körper unterzubringen.«
»Das ist ja verrückt«, sagte Rand. »Warum sollte ich je...?«
Der Behüter schnitt ihm das Wort ab. »Du wirst es erkennen, wenn es soweit ist, Schafhirte, wenn der Zweck das Opfer wert ist und du keine andere Wahl mehr hast. Das nennt man dann ›Schwert in die Scheide‹. Merke es dir.«
Die Amyrlin erschien und schritt mit Leane und deren Stab sowie Lord Agelmar neben sich über den Hof. Selbst in einem grünen Samtmantel wirkte der Herr von Fal Dara keineswegs deplaziert unter so vielen gerüsteten Männern. Von den anderen Aes Sedai war noch nichts zu sehen. Als sie vorbeikamen, hörte Rand einen Teil ihrer Unterhaltung.
»Aber Mutter«, protestierte Agelmar gerade, »Ihr habt gar keine Zeit gehabt, Euch von der Reise hierher auszuruhen! Bleibt doch noch ein paar Tage. Ich verspreche Euch ein Fest heute abend, wie Ihr es kaum in Tar Valon erwarten könnt.«
Die Amyrlin schüttelte den Kopf, ohne im Schreiten innezuhalten. »Ich kann nicht, Agelmar. Ihr wißt, ich würde bleiben, wenn ich könnte. Ich hatte nicht geplant, lang zu bleiben, und dringende Angelegenheiten verlangen meine Anwesenheit in der Weißen Burg. Ich sollte jetzt schon dort sein.«
»Mutter, es beschämt mich, daß Ihr an einem Tag ankommt und uns am nächsten wieder verlaßt. Ich schwöre Euch, es wird keine Wiederholung von letzter Nacht geben. Ich habe die Wachen sowohl an den Stadttoren als auch an der Festung verdreifachen lassen. Ich habe hier Akrobaten aus der Stadt, und aus Mos Shirare kommt ein Barde. Und außerdem dürfte König Easar auf dem Weg von Fal Moran nach hier sein. Ich habe ihn benachrichtigt, sobald... «
Ihre Stimmen verklangen, als sie den Hof überquerten, und wurden vom Lärm der Reisevorbereitungen verschluckt. Die Amyrlin warf keinen einzigen Blick in Rands Richtung.
Als Rand hinunterblickte, war der Behüter verschwunden und nirgends mehr zu sehen. Loial ließ sein Pferd wieder an Rands Seite treten. »Der Mann ist schwer zu fangen und festzuhalten, nicht wahr, Rand? Er ist nicht da, dann ist er da, dann ist er weg, und man sieht ihn weder kommen noch gehen.«
Schwert in die Scheide. Rand schauderte. Behüter müssen wohl verrückt sein.
Der Behüter, mit dem die Amyrlin gerade sprach, sprang plötzlich in den Sattel. Er befand sich schon in gestrecktem Galopp, bevor er die weit offenstehenden Torflügel passierte. Sie sah ihm nach, und ihre Haltung schien ihn anzutreiben, noch schneller zu reiten. »Wohin reitet er in solcher Eile?« fragte sich Rand laut.
»Ich hörte«, sagte Loial, »daß sie heute jemanden den ganzen Weg nach Arad Doman hinüberschicken wollte. Es gab eine Nachricht über irgendeine Art von Unruhen in der Ebene von Almoth, und die Amyrlin will genau wissen, was es damit auf sich hat. Was ich nicht verstehe, ist, warum gerade jetzt? Nach dem zu schließen, was ich gehört habe, hat das Gerücht die Aes Sedai bereits von Tar Valon herbegleitet.«
Rand fror. Egwenes Vater hatte eine große Landkarte zu Hause, eine Karte, über der Rand mehr als einmal gebrütet hatte. Er hatte geträumt, bevor er herausfand, was an den Träumen dran war, wenn sie zur Wirklichkeit wurden. Sie war alt, diese Karte, und zeigte einige Länder und Staaten, von denen die Kaufleute von auswärts behaupteten, sie existierten nicht mehr, aber die Ebene von Almoth war eingezeichnet. Sie stieß direkt an die Toman-Halbinsel. Wir treffen uns auf der TomanHalbinsel wieder. Das lag ganz auf der anderen Seite der Welt, die er kannte, an der Küste des Aryth-Meeres. »Das hat mit uns nichts zu tun«, flüsterte er. »Hat nichts mit mir zu tun.«
Loial schien es nicht gehört zu haben. Er rieb sich mit einem dicken Wurstfinger über einen Nasenflügel und sah immer noch zu dem Tor hinüber, durch das der Behüter verschwunden war. »Wenn sie das in Erfahrung bringen wollte, warum schickt sie dann nicht jemanden los, bevor sie Tar Valon verläßt? Aber Ihr Menschen seid halt immer überhastet und leicht erregbar, springt immer hektisch herum und schreit gleich.« Seine Ohren wurden steif vor Verlegenheit. »Es tut mir so leid, Rand. Siehst du, was ich damit meinte: reden, bevor ich denke? Ich bin selbst manchmal vorschnell und leicht erregbar, wie du weißt.«
Rand lachte. Es war ein eher schwaches Lachen, aber er fühlte sich wohl bei dem Gedanken, überhaupt etwas zu haben, worüber er lachen konnte. »Wenn wir so lange lebten wie ihr Ogier, wären wir vielleicht auch etwas gesetzter.« Loial war neunzig Jahre alt und nach Ogier-Regeln bedeutete das, er war zehn Jahre zu jung, um das Stedding allein zu verlassen. Daß er trotzdem weggegangen war, stellte seiner beharrlichen Ansicht nach einen Beweis seiner vorschnellen Handlungsweise dar. Wenn Loial schon ein leicht erregbarer Ogier war, dachte Rand, dann mußten die anderen wohl aus Stein bestehen.
»Vielleicht«, sann Loial laut nach, »aber ihr Menschen macht soviel aus Euren Leben. Wir tun nichts, als in unseren Steddings zusammenzuhocken oder die Haine zu pflanzen, und auch das Erbauen war beendet, bevor das Lange Exil noch vorüber war.« Es waren die Haine, die Loial am Herzen lagen, und nicht die Städte, die die Menschen an die Ogier erinnerten, die sie erbaut hatten.
Es waren diese Haine, angelegt, um die Ogier-Baumeister an die Steddings zu erinnern, derentwegen Loial seine Heimat verlassen hatte. »Seit wir den Weg zurück zu den Steddings gefunden haben... « Seine Worte brachen ab, als sich die Amyrlin näherte.
Ingtar und die anderen Männer rutschten in den Sätteln hin und her und bereiteten sich darauf vor, abzusteigen und niederzuknien, doch sie bedeutete ihnen, zu bleiben, wo sie waren. Leane stand neben ihr, und Agelmar einen Schritt dahinter. Nach seinem betrübten Gesicht zu schließen, hatte er es aufgegeben, sie dafür gewinnen zu wollen, noch länger zu verweilen.
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