Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Sie sind mehr als alt genug, um vom Schürzenzipfel loszukommen«, sagte Moiraine trocken. »Und Ihr wißt sehr gut, warum Ihr das nicht machen könntet. Jedenfalls in einem Fall. Außerdem hieße das, Egwene allein auf den Weg nach Tar Valon zu schicken. Oder habt Ihr beschlossen, doch nicht selbst nach Tar Valon zu gehen? Wenn Eure eigenen Fähigkeiten im Gebrauch der Macht nicht geschult werden, werdet Ihr auch nie in der Lage sein, sie gegen mich einzusetzen.«

Nynaeve fuhr herum und blickte mit offenem Mund die Aes Sedai an. Sie konnte es nicht vermeiden. »Ich weiß nicht, wovon Ihr sprecht.«

»Habt Ihr geglaubt, ich wisse das nicht, Kind? Aber wie Ihr wünscht. Ich nehme also an, Ihr kommt mit nach Tar Valon? Ja, ich dachte es mir.«

Nynaeve wollte sie am liebsten schlagen und das flüchtige Lächeln, das über das Gesicht der Aes Sedai huschte, wegprügeln. Aes Sedai waren seit der Zerstörung nicht in einer Position gewesen, ganz offen Macht zu ergreifen, geschweige denn die Eine Macht offen anzuwenden, aber sie intrigierten und manipulierten, zogen Fäden wie Marionettenspieler, benützten Throne und Nationen als Steine auf einem Spielbrett. Irgendwie will sie mich auch benutzen. Wenn schon einen König oder eine Königin, warum dann nicht auch eine Seherin? Genauso wie bei Rand. Ich bin kein Kind mehr, Aes Sedai.

»Was werdet Ihr jetzt mit Rand anfangen? Habt Ihr ihn noch nicht genug benützt? Ich weiß nicht, warum Ihr ihm keine Dämpfung angedeihen lassen habt, nachdem ja jetzt die Amyrlin mit all diesen anderen Aes Sedai hier ist, aber Ihr werdet schon einen Grund haben. Das muß wieder so eine Intrige sein, die Ihr ausgebrütet habt. Wenn die Amyrlin wüßte, was Ihr vorhabt, dann wette ich, sie... «

Moiraine schnitt ihr das Wort ab. »Welches Interesse könnte die Amyrlin schon an einem Schäfer haben? Natürlich, wenn ihre Aufmerksamkeit auf die falsche Weise auf ihn gelenkt würde, könnte es sein, daß er gedämpft oder sogar getötet würde. Schließlich ist er ja, was er ist. Und es herrscht ein beachtlicher Zorn wegen letzter Nacht. Jeder sucht nach einem Schuldigen.« Die Aes Sedai schwieg, und das Schweigen zog sich in die Länge. Nynaeve blickte sie an und knirschte mit den Zähnen.

»Ja«, sagte Moiraine schließlich, »es ist viel besser, keine schlafenden Löwen zu wecken. Am besten kümmert Ihr Euch jetzt um Euer Gepäck.« Sie ging in die gleiche Richtung weg, in die Lan gegangen war. Sie schien dabei über den Boden zu gleiten.

Nynaeve zog eine Grimasse und schlug mit der Faust gegen die Wand. Der Ring schnitt ihr in die Handfläche. Sie öffnete die Hand und sah ihn an. Der Ring schien ihren Zorn noch anzuheizen. Er wirkte wie ein Brennpunkt für ihren Haß. Ich werde es lernen. Du glaubst, du kannst mir entkommen, weil du es bereits kannst. Aber ich werde es besser lernen, als du glaubst, und ich werde dich stürzen. Du hast schon zuviel angestellt. Ich werde vergelten, was du Mat und Perrin angetan hast. Und Rand — Das Licht helfe ihm, und der Schöpfer beschütze ihn. Ganz besonders um Rands willen. Ihre Hand schloß sich um den schweren Goldreif. Und auch meinetwegen.

Egwene sah zu, wie das livrierte Stubenmädchen ihre Kleider zusammenfaltete und in eine lederbezogene Reisetruhe legte. Sie fühlte sich auch nach beinahe einem Monat der Übung immer noch nicht wohl dabei, wenn jemand anders machte, was sie gut auch selbst tun könnte. Es waren solch schöne Kleider, alles Geschenke von Lady Amalisa, wie auch das grauseidene Reitkleid, das sie trug, obwohl das einfach gestaltet war, lediglich mit ein paar auf die Brust gestickten weißen Morgensternchenblüten verziert. Viele der anderen Kleider waren dagegen reich geschmückt. Jedes davon würde am Sonnentag oder jedem anderen Festtag besonders auffallen. Sie seufzte, als sie daran dachte, daß sie am nächsten Sonnentag nicht in Emondsfeld, sondern in Tar Valon sein würde. Aus dem wenigen, was ihr Moiraine über die Ausbildung der Novizinnen erzählt hatte — wirklich beinahe gar nichts —schloß sie, daß sie möglicherweise noch nicht einmal im Frühling zum Sonnentag zu Hause sein würde.

Nynaeve steckte den Kopf ins Zimmer. »Bist du fertig?« Sie kam vollends herein. »Wir müssen bald unten im Hof sein.« Auch sie trug ein Reitkleid aus blauer Seide mit roten Schleifen auf dem Busen. Ein weiteres Geschenk von Amalisa.

»Beinahe, Nynaeve. Es tut mir fast schon leid, abreisen zu müssen. Ich glaube kaum, daß wir in Tar Valon viele Gelegenheiten haben werden, die schönen Kleider zu tragen, die uns Amalisa gab.« Sie lachte kurz auf. »Aber, liebe Seherin, ich werde es nicht vermissen, mich beim Baden ständig umschauen zu müssen, ob ein Mann kommt.«

»Es ist viel besser, allein zu baden«, sagte Nynaeve kurz angebunden. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich nicht, doch nach einem Moment färbten sich ihre Wangen rot.

Egwene lächelte. Sie denkt an Lan. Es war immer noch ein eigenartiges Gefühl, sich vorzustellen, daß Nynaeve, die Seherin, hinter einem Mann her war. Sie hielt es nicht für diplomatisch, das Nynaeve so deutlich wissen zu lassen, aber in letzter Zeit hatte sich die Seherin manchmal wirklich genauso versponnen benommen wie jedes Mädchen, das ihr Herz an einen bestimmten Mann verloren hatte. Und dann noch an einen, der nicht genug Verstand hatte, um ihrer würdig zu sein. Sie liebt ihn und ich kann sehen, daß auch er sie liebt, also warum kann er ihr das nicht sagen?

»Ich glaube nicht, daß du mich noch länger Seherin nennen solltest«, sagte Nynaeve plötzlich.

Egwene riß die Augen auf. Es wurde natürlich nicht ausdrücklich verlangt und Nynaeve bestand auch nicht auf dieser Anrede, außer, sie war wütend oder besonders formell, aber das jetzt... »Warum denn nicht?«

»Du bist jetzt eine Frau.« Nynaeve sah ihr offen getragenes Haar an, und Egwene widerstand gerade eben noch dem Drang, es hastig zu einer Art von Zopf zusammenzuzwirbeln. Aes Sedai trugen das Haar, wie sie wollten, aber für sie war das offen getragene Haar zu einem Symbol für einen Neuanfang in ihrem Leben geworden. »Du bist eine Frau«, wiederholte Nynaeve mit fester Stimme. »Wir sind zwei Frauen, weit von Emondsfeld entfernt, und es wird lange dauern, bis wir die Heimat wiedersehen. Es ist besser, du nennst mich einfach Nynaeve.«

»Wir werden die Heimat wiedersehen, Nynaeve. Ganz bestimmt!«

»Versuche nicht, die Seherin zu beruhigen, Mädchen«, sagte Nynaeve barsch, aber sie lächelte dabei.

Es klopfte an die Tür, aber bevor Egwene sie öffnen konnte, trat bereits Nisura ganz aufgeregt ein. »Egwene, dein junger Mann versucht, in die Frauenquartiere hereinzukommen!« Sie klang entrüstet. »Und er trägt ein Schwert. Nur, weil ihn die Amyrlin so hereinkommen ließ... Lord Rand sollte es besser wissen. Er zettelt damit einen Aufstand an. Egwene, du mußt mit ihm sprechen.«

»Lord Rand«, schnaubte Nynaeve. »Dieser junge Mann wird entschieden zu aufgeblasen. Ich werde ihm den Lord schon geben, wenn ich ihn in die Hände bekomme.«

Egwene legte eine Hand auf Nynaeves Arm. »Laß mich mit ihm sprechen, Nynaeve. Allein.«

»Ach, ja, ist schon gut. Selbst die besten Männer haben höchstens einigermaßen gute Manieren.« Nynaeve unterbrach sich und fügte dann mehr zu sich selbst hinzu: »Aber andererseits sind die besten es auch wert, daß man ihnen Manieren beibringt.«

Egwene schüttelte den Kopf, als sie Nisura in den Gang folgte. Noch vor einem halben Jahr hätte Nynaeve den zweiten Teil niemals hinzugefügt. Aber Lan bringt sie niemals Manieren bei. Ihre Gedanken wandten sich Rand zu. Verursacht einen Aufstand. Tatsächlich? »Ihm Manieren beibringen?« murmelte sie. »Wenn er jetzt noch keine Manieren gelernt hat, werde ich ihm die Haut bei lebendigem Leib abziehen.«

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